Mit dem 1:1 am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen Borussia Dortmund spielte Frankfurt zum fünften Mal in Folge unentschieden. Das bedeutet für die Eintracht einen neuen vereinsinternen Bundesligarekord.
Gegen den BVB zeigte sich die Mannschaft von Coach Adi Hütter von Beginn an wach und giftig in den Zweikämpfen. Zudem gingen die Gastgeber früh in Führung. Die Dortmunder kamen erst im zweiten Durchgang besser mit der intensiven Spielweise der Hausherren zurecht.
So stand für die SGE das siebte Remis in zehn Partien zu Buche. Der Trainer ist von dieser Statistik wenig begeistert. Ihm wären drei Niederlagen und vier Siege lieber gewesen.
Trotzdem war der Übungsleiter mit der Leistung seiner Männer gegen den Champions-League-Achtelfinalisten, vor allem im ersten Durchgang, mehr als zufrieden.
Bundesliga Quoten
Die Hessen nahmen die Zweikämpfe mit wahnsinnig viel Einsatz an, hielten fußballerisch dagegen und spielten trotzdem mutig und schnell nach vorn. Hütter sprach – zusammen mit der zweiten Hälfte gegen Hoffenheim – im Anschluss sogar von der besten Halbzeit in dieser Saison.
Dabei wurden aber einige Konter nicht gut genug ausgespielt. Im zweiten Durchgang konnte die Eintracht dann nicht mehr für ausreichend Entlastung sorgen. Hinzu kamen, wie schon häufiger in dieser Saison, zu viele leichte Abspielfehler.
Folglich sind die Frankfurter in dieser Spielzeit zwar schwer zu besiegen, infolge fehlender Konstanz hat es bisher aber auch nur zu zwei Siegen gereicht.
Nach dem Spiel in Wolfsburg geht es vor Weihnachten noch gegen Gladbach und Augsburg. Damit die internationalen Plätze in Reichweite bleiben, dürfen die Hessen fortan nicht mehr mit Gleichständen zufrieden sein.