Champions League Tipps

Real Madrid – Dortmund Tipp & Wettquoten | CL Gruppenphase 2016

Aktualisiert Dez 7

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Mittwoch, 7. Dezember 2016 um 20:45 Uhr – Champions League Gruppenphase, 6. Spieltag in Gruppe F

Beim historischen 8:4-Erfolg gegen Legia Warschau ließ der BVB eine bisweilen atemberaubende Vorstellung vom Stapel: Mit dem Gastspiel bei Real Madrid kündigt sich nun zum Abschluss der Gruppenphase aber eine nicht minder aufregende Geschichte an.

Im Bernabeu-Stadion dürfte zwar sicherlich nicht mit der zuletzt zu bestaunenden Flut an Toren zu rechnen sein, für Fans des hochklassigen Fußballs stellt die Partie beim amtierenden Champion dennoch das Highlight des gesamten europäischen Herbstes dar.

Aus sportlicher Sicht ist es deshalb auch zu begrüßen, dass dem Weißen Ballett jüngst bei Sporting noch der Siegtreffer gelang; mit dem dreifachen Punktgewinn in Lissabon haben sich die Madrilenen nun schließlich ein Endspiel um den Gruppensieg verdient.

 

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Real Madrid 1,90 1,83 1,80 1,85 1,85 1,80 1,83 1,83 1,83
Unentschieden 3,70 4,00 4,00 3,90 4,20 4,00 3,80 4,00 3,90
Dortmund 3,85 4,33 4,30 4,30 4,20 4,10 4,20 4,20 4,25

 

Der BVB wäre mit der portugiesischen Schützenhilfe dagegen sicherlich einverstanden gewesen: Immerhin hätte es ein nur noch unter freundschaftlichen Gesichtspunkten stattfindendes Gastspiel in Madrid gestattet, sich fortan ganz auf die Aufholjagd in der Bundesliga zu konzentrieren.

Da es für die Mannen von Jorge Jesus letztlich jedoch wieder nur zu einer knappen Niederlage reichte, geht es für die Westfalen nun doch noch einmal um die Wurst – freiwillig aushändigen möchte der BVB die aktuelle Tabellenführung natürlich nicht.

Mit dem seit Wochen feststehenden Überwintern im Wettbewerb wurde das wichtigste Etappenziel zwar längst erreicht; der Gruppensieg würde es jedoch wahrscheinlicher machen, dass es dann auch im Achtelfinale gegen einen machbaren Kontrahenten weitergeht.

 

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Wie es in einem günstigen Falle laufen könnte, hat die Saison 2012/13 vorgemacht: Damals wurde die Gruppenphase vor Madrid auf dem ersten Platz beschlossen, bevor die Reise nach denkwürdigen Spielen gegen Donezk, Malaga und nochmals Real erst im Finale gegen den FC Bayern zu Ende ging.

Schon in jenem historischen Jahr war letztlich ein Remis im Bernabeu-Stadion für den Gruppensieg ausschlaggebend: Dank des beim Weißen Ballett eroberten 2:2 wurde nach sechs Spieltagen ein Vorsprung von drei Zählern in trockene Tücher gepackt.

Aus heutiger Sicht kommt jenem Punktgewinn allerdings auch noch aus einem anderen Grund eine historische Bedeutung zu; angesichts der weiterhin kassierten vier Niederlagen stellte sich der BVB lediglich im November 2012 dem prominenten Widersacher erfolgreich in den Weg.

Da auch die Dortmunder im Signal Iduna Park noch nie eine Pleite gegen die Spanier hinnehmen mussten, dürfte mittlerweile bewiesen sein, dass in diesem regelmäßig aufgeführten Duell vor allem der Heimvorteil über den Spielausgang entscheidet.

 

Video: Marco Reus feierte beim 8:4-Sieg des BVB gegen Legia Warschau ein fulminantes Comeback und steurte unter anderem zwei Tore sowie zwei Assists bei. (Quelle: YouTube/SPOX)


 

Insofern muss es allerdings auch als eine ziemlich wackelige Kiste erscheinen, dass der Bundesligist am Mittwoch nur mit einem knappen Vorsprung von zwei Zählern in Madrid erscheint – der zudem lediglich aus Reals überraschendem 3:3-Stolperer in Warschau resultiert.

Hatte die Mannschaft von Zinedine Zidane bei Legia sogar erst in der Schlussphase noch schlimmeres Unheil zu verhindern gewusst, wurde dem europäischen Rekord-Champion beim Hinspiel in Dortmund dagegen ein später Gegentreffer zum Verhängnis.

Vor etwas mehr als zwei Monaten rettete Andre Schürrle seinen Farben erst mit dem abermaligen Ausgleich in der 87. Spielminute einen Punkt: Gemessen an den Spielanteilen konnten sich die Königlichen über das resultierende 2:2 aber ganz sicher dennoch nicht beschweren.

 

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Über weite Strecken hatten schließlich die Dortmunder dem hochkarätigen Vergleich ihren Stempel aufgedrückt; lediglich weil die Chancenverwertung nicht den üblichen Anforderungen entsprach, musste sich der Gastgeber zum Schluss obendrein auf seine Moral berufen.


icon-speech_bubble“Es fühlt sich gut an, nicht verloren zu haben. Das Spiel gibt uns aber auch das Gefühl zu sagen: Es wäre vielleicht auch mehr drin gewesen.”

– Nach dem 2:2 im Hinspiel war nicht nur Thomas Tuchel bei seiner Bewertung des Unentschiedens hin- und hergerissen.


Wenngleich Reals Auftritt im Signal Iduna Park somit keineswegs zum einzigen Male im Verlauf der Gruppenphase nicht das aus der Primera Division bekannte Niveau erreichte, hatte der Spielverlauf doch aber auch den Borussen wertvolles Anschauungsmaterial zu bieten.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten Spiele:

 

Immerhin ging dem BVB bei aller Stärke die für große Erfolge unabdingbare Kaltschnäuzigkeit ab; gerade in jenen Phasen, in denen Dortmund mit enormem Aufwand die Spielkontrolle an sich riss, funkten die Madrilenen zwei Mal ungerührt mit dem Führungstreffer dazwischen.

Dass den wenigen Möglichkeiten der Gäste gleich zwei Treffer entsprangen, lässt überdies erahnen, dass die schwarz-gelbe Abwehr höchsten Anforderungen nur bedingt gewachsen ist – ein Eindruck, der sich nicht zuletzt auch beim Tag der offenen Tore gegen Legia Warschau bestätigte.

Obwohl sich der deutsche Vizemeister etwa beim 1:0 gegen den FC Bayern von einer deutlich gefestigteren Seite präsentierte, muss somit doch befürchtet werden, dass sich die Defensive dem zu erwartenden Druck der Königlichen im Rückspiel nicht gewachsen zeigt.

Dabei wird es nach unserer Überzeugung auch eine gewichtige Rolle spielen, dass Stammkeeper Bürki im Dezember noch immer seinen Mittelhandbruch auskuriert, weshalb einmal mehr Roman Weidenfeller die Vertretung übernimmt.

 


 

Die landläufige Meinung, dass es sich bei Weidenfeller um den derzeit besten Ersatztorwart der Bundesliga handelt, dürfte vor allem dem Respekt vor dessen Lebensleistung geschuldet sein – das aktuelle Leistungsvermögen des 36-Jährigen können solche Lobeshymnen nur ungenügend verschleiern.

Immerhin war es auch auf Weidenfeller zurückzuführen, dass etwa das Heimspiel gegen Warschau auf beiden Seiten zu einem Spektakel geriet; die umformierte Abwehrkette hätte eine von hinten dirigierende Hand mit Sicherheit zu einer etwas stabileren Leistung angespornt.

 

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Zuvor konnte die BVB-Legende auch schon beim Pokalspiel gegen Union Berlin nicht den sichersten Eindruck hinterlassen; so hätte insbesondere ein böser Lapsus in der Verlängerung um ein Haar die fraglos starken Paraden im Elfmeterschießen überflüssig gemacht.

Insgesamt erscheint uns somit die gesamte Dortmunder Hintermannschaft als zu unseriös, um den Schwarz-Gelben in Madrid etwas zuzutrauen: Wir wagen deshalb die Prognose, dass sich der Titelverteidiger auf den letzten Drücker doch noch den Sieg in der Gruppe F sichern wird.

Die Wettfreunde tippen auf einen Sieg von Real!

 

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