Nürnberg – Wolfsburg | DFB-Pokal Achtelfinale 2017/18 Tipp Quoten
Aktualisiert Dez 19
Dienstag, 19. Dezember 2017 um 20:45 Uhr – DFB Pokal Achtelfinale – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Vor wenigen Monaten hatte sich bereits zum zehnten Male der letzte Pokalsieg des Nürnberger Clubs gejährt: Im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg wird von den Franken nun zumindest wieder einmal der Sprung in ein Viertelfinale anvisiert.
Die Wölfe sollten sich angesichts des anno 2015 gegen den BVB gefeierten Erfolges hingegen noch deutlich lebhafter an ihren letzten Coup im Cup erinnern können – der nun so langsam aber sicher wieder einmal nach einer Wiederholung schreit.
Die besten Wettquoten zu Nürnberg – Wolfsburg im Überblick:
+++ nach regulärer Spielzeit +++
* Quoten Stand vom 19.12.2017, 09:26 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Hatten die Niedersachsen in den beiden vergangenen Pokal-Jahren noch jeweils unter frühzeitigen Zusammenkünften mit dem FC Bayern zu leiden, ist mit Blick auf den kommenden Gegner zumindest das Überwintern in der aktuellen Ausgabe des Wettbewerbs eine nicht verhandelbare Pflicht.
Dabei gilt es natürlich, die Einschränkung zu machen, dass der Klassenunterschied am Dienstag vermutlich nur von untergeordneter Bedeutung ist: Vor einem reichlichen halben Jahr hätte bekanntlich auch den VfL um ein Haar der Abstieg in die Zweitklassigkeit ereilt.
Während die Elf von Martin Schmidt mit den eingesammelten 19 Hinrunden-Punkten auch in der laufenden Spielzeit eher zu den Wackelkandidaten zu zählen ist, scheinen die Nürnberger im schon x-ten Anlauf nun tatsächlich bereit für die Bundesliga-Rückkehr zu sein.
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Nürnberg – Wolfsburg: Unentschieden |
Wurde das Vorjahr noch auf einem unwürdigen 12. Tabellenplatz beendet, bekommt die junge Mannschaft mittlerweile wieder echte Höhenluft zu schnuppern – die aktuell zu konstatierenden 33 Zähler haben für die beste Momentaufnahme seit 17 Jahren gesorgt.
“Wir sind gut drauf. Ich glaube, wir haben eine Chance.”
– Top-Torjäger Mikael Ishak würde auch gern noch im Viertelfinale für die Clubberer knipsen.
“Wir sind gut drauf. Ich glaube, wir haben eine Chance.”
Zwar waren sich die Nürnberger auch in der zurückliegenden Hinrunde nicht dafür zu fein, immer mal wieder kleinere Durststrecken einzustreuen; im Vergleich zu den vergangenen Jahren kann man dem Gründungsmitglied der Bundesliga dennoch zu einem enormen Entwicklungssprung gratulieren.
So werden die offenbar weiterhin unvermeidlichen Fehltritte längst mit ausschweifenden Erfolgssträhnen kompensiert; über die zwei gegen Heidenheim und Ingolstadt geschossenen Fahrkarten tröstet sich das Team etwa aktuell mit einer Serie von fünf ungeschlagenen Partien hinweg.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
| 1:1 | |
| 0:2 | |
| 1:0 | |
| 2:3 | |
| 2:2 |
| 1:0 | |
| 1:1 | |
| 0:0 | |
| 3:0 | |
| 2:1 |
| 4:1 | |
| 1:1 | |
| 2:2 | |
| 1:0 | |
| 1:3 |
Dennoch sorgte es natürlich nicht gerade für Freudensprünge, dass dem gegen Braunschweig, Sandhausen und Düsseldorf begonnenen 9-Punkte-Lauf unlängst ausgerechnet beim abgeschlagenen Schlusslicht aus Kaiserslautern die naheliegende Krönung versagt geblieben ist.
Obwohl der Club auf dem Betzenberg erwartungsgemäß die spielerisch beschlagenere Truppe stellte, holten die am Abgrund entlang lavierenden Roten Teufel dank eines Eigentors von Bredlow ein zumindest der Moral dienliches 1:1 heraus.
Die Nürnberger mussten die beiden liegengelassenen Zähler vor allem mit Blick auf das Tabellenbild schmerzen. Hätte ein schnöder Pflichtsieg für die Eroberung der Spitzenposition vollauf gereicht, muss sich das Team nun stattdessen auf dem dritten Rang in die Winterpause trollen.
Aufstiegswette zu Nürnberg – Wolfsburg:
Da der Rückstand auf die direkten Aufstiegsplätze jedoch gerade einmal ein Törchen beträgt, ist dem 1. FC Nürnberg auch weiterhin eine beneidenswerte Perspektive zu attestieren – und auch für den Pokal-Fight scheint die jüngste Mini-Enttäuschung nur von untergeordneter Bedeutung zu sein.
Die Punkteteilung beim Tabellenletzten konnte sich zwar sicherlich keine Würdigung als rundum gelungene Generalprobe verdienen; die sich nun ankündigenden Wölfe haben eine nahezu identisch anmutende Aufgabe am Sonntag jedoch noch um einiges konsequenter in den Sand gesetzt.
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Dem sogar in noch deutlich prekäreren Verhältnissen herumsumpfenden 1. FC Köln haben die Aufbauhelfer aus Niedersachsen zu seinem allerersten Saison-Dreier verholfen. Nach 16 vertanen Anläufen gelang es somit erst dem VfL, die Geißböcke aus den Startblöcken zu locken.
Enttäuschend war dabei vor allem, wie harmlos die Wolfsburger bei dem allgemein anerkannten Punktelieferanten zu Werke gingen; erst in der Schlussphase warteten Gomez & Co. dann doch noch mit ein paar Kostproben ihres Könnens auf.
Da sich jedoch auch die final herausgespielten Großchancen nicht als zielführend erwiesen, sieht sich der in der unteren Tabellenhälfte festgetackerte Verein nun mehr denn je zu einem enttäuschend ausfallenden Fazit der Hinrunde genötigt.
"Bereit für den Kampf": Den ausführlichen Vorbericht zu #FCNWOB findet ihr hier ? https://t.co/57uOtKi4Wa pic.twitter.com/oNFqLXA45I
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) 18. Dezember 2017
Angesichts gerade einmal drei verbuchter Siege blieben die Resultate in aller Regel von der unter Martin Schmidt zu beobachtenden Belebung unberührt: Auch dem Eidgenossen gelang es bislang nicht, dem VfL den Hang zu völlig unnötigen Punktverlusten auszutreiben.
An besonders guten Tagen zeigten sich die Wölfe zuletzt zwar durchaus schon wieder zu strahlendem Bankett-Fußball in der Lage; mit der beim 3:0 gegen die Fohlen abgelieferten besten Saisonleistung schien das Pulver für das laufende Kalenderjahr dann aber bereits verschossen worden zu sein.
In der Folge war das Team zunächst in Hamburg und gegen RB Leipzig nur mehr zu jeweils schmeichelhaften Punktgewinnen gelangt, bevor es beim berichteten Fehlschlag in der Domstadt sogar wieder einen Rückfall in finsterste Zeiten zu beobachten gab.
Die Voraussetzungen scheinen somit alles andere als optimal, um es nun mit einem im Flow befindlichen Top-Team der 2. Liga aufzunehmen. Ein obendrein zu beklagendes Scheitern in Nürnberg wäre derzeit irgendwie ganz typisch für den VfL.
– Nach der Pleite in Köln mahnte VfL-Keeper Koen Casteels fast schon flehentlich eine Steigerung im DFB-Pokal an.
Allerdings könnte es den Niedersachsen entgegenkommen, dass der Fight im Max-Morlock-Stadion steigt: Während die Franken die auswärtsstärkste Truppe der 2. Liga stellen, mutet die Heimbilanz (4 Siege, 2 Remis, 3 Niederlagen) durch und durch mittelmäßig an.
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Spielt den Nürnbergern der vermeintliche Heimvorteil somit nicht gerade in die Karten, dürfte den Gästen fast noch weniger über den Weg zu trauen sein. Folglich würde es uns nicht wundern, wenn sich in der regulären Spielzeit keines der Teams als überlegen herauskristallisiert.
Haben sich die Wettfreunde deshalb für ein „X“ auf dem Wettschein entschieden, darf man in der Verlängerung dann wohl eher den Wölfen die größeren Kraftreserven unterstellen – schließlich wurde der VfL zuletzt schon gegen Leipzig und Köln erst in den Schlussminuten richtig wach.
Wir tippen auf ein Unentschieden nach 90 Minuten!
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