Die Gelder von Investor Lars Windhorst sollen eigentlich für erfolgreiche Zeiten bei der Berliner Hertha sorgen. Doch nach einem guten Start unter Coach Bruno Labbadia, ist das Projekt inzwischen etwas ins Wanken gekommen.
In den letzten fünf Spielen der vergangenen Saison reichte es nur für einen Sieg. Und auch aus den ersten drei Spielen der neuen Spielzeit steht nur ein Sieg zwei Niederlagen gegenüber.
Sicher lieferten die Männer von Bruno Labbadia vor der Länderspielpause den Bayern bei der knappen 3:4-Niederlage einen tollen Kampf. Nach einem 0:2- und einem 2:3-Rückstand zeigte die Mannschaft eine tolle Moral.
Doch am Ende standen die Hauptstädter wieder mit leeren Händen da. So steht der BSC in dieser Saison vor allem für Spekatkel. In den vier Pflichtspielen dieser Saison mit Beteiligung der Hertha fielen insgesamt unglaubliche 25 Treffer.
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Damit man das Ziel “oberes Liga-Drittel” am Ende auch wirklich erreichen kann, wurde auf dem Transfermarkt noch einmal nachgelegt. So kamen Matteo Guendouzi (Arsenal, Leihe), Omar Alderete (Basel) und Eduard Löwen im Transfer-Finale in die Hauptstadt.
Damit soll der Kader mehr Erfahrung und Balance erhalten. Bisher wurde der Kader vor allem stark verjüngt. Während der Sturm und das zentrale Mittelfeld sehr breit besetzt sind, fehlt es auf den Außenbahnen, offensiv und defensiv, an Alternativen.
Gegen den VfB fehlen die verletzten Klünter, Torunarigha und Ascacibar. Cordoba, Cunha und Alderete, die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren, stehen erst am Freitag wieder auf dem Trainingsplatz.
Guendouzi dürfte sein Startelf-Debüt geben. Zeefuik könnte rechts hinten für Pekarik spielen.