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Leverkusen – Gladbach Tipp & Wettquoten | Bundesliga 28.1.17

Aktualisiert Jan 27

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Samstag, 28. Januar 2017 um 18:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Nach einem enttäuschenden Herbst blieben die Teams aus Leverkusen und Gladbach auch zum Abschluss der Hinrunde den Nachweis ihrer Topspiel-Reife schuldig: Nichtsdestotrotz werden die Spitzenklubs des Vorjahres nun zur vermeintlich besten Sendezeit aufeinander losgelassen.

Aufgrund des tabellarischen Nachholbedarfs dürfte aktuell auf beiden Seiten Einigkeit darüber bestehen, dass Gala-Vorstellungen bis auf weiteres verzichtbar sind; um irgendwie doch noch den Zug nach oben zu erwischen, gewinnen derzeit selbst dreckige Punktgewinne enorm an Reiz.

 

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Leverkusen 1,80 1,85 1,85 1,85 1,83 1,85 1,85 1,90
Unentschieden 3,60 3,60 3,60 3,65 3,70 3,75 3,60 3,80
Gladbach 4,50 4,33 4,20 4,35 4,33 4,33 4,33 4,50

 

Ein diesbezüglicher Anfang ist der Werkself dabei bereits am vergangenen Wochenende geglückt. Im Heimspiel gegen die als Spitzen-Klub angereiste Hertha ging zwar in spielerischer Hinsicht kaum etwas zusammen, dafür war jedoch zumindest auf die Standardsituationen Verlass.

Zwei ruhende Bälle genügten deshalb völlig, um die von der Champions League träumenden Gäste bereits frühzeitig zu schocken; nach unglaublichen vier Fehlversuchen trug dabei sogar erstmals ein verwandelter Elfmeter seinen bescheidenen Anteil zu einem erfolgreichen Auftritt bei.

Zuvor passte es allerdings zum bisherigen Saisonverlauf, dass der früh auf den Weg gebrachte Dreier selbst gegen blasse Berliner noch einmal in Gefahr geriet; nach dem kurz vor der Halbzeit kassierten Anschlusstreffer mussten die Rheinländer bis zur 88. Spielminute um die volle Punktausbeute zittern.


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Da die Hertha aktuell zu den Spitzenmannschaften zu zählen ist, wäre ein durchweg dominanter Auftritt aber wohl auch des Guten zu viel gewesen: In Leverkusen gab man sich deshalb schon damit gern zufrieden, dass der so wichtige Big-Point schlussendlich im Lande blieb.

Mit dem hart erkämpften Erfolg gegen die zuvor auf Rang drei geführte Alte Dame haben die Rheinländer schließlich einen gewaltigen Satz gen Champions League gemacht; angesichts des nur noch sechs Zähler betragendes Rückstandes ist in der zweiten Saisonhälfte nach wie vor einiges drin.

 

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Bwin WettbonusWährend Bayer somit einen hoffnungsvollen Schlusspunkt hinter eine bestenfalls durchwachsene Hinrunde setzte, blieb den Gladbacher Fohlen ein solcher Trost versagt. Nach der blutleeren Nullnummer in Darmstadt steckt die Elf vom Niederrhein auch weiterhin im Tabellenkeller fest.

Wer sich von der Verpflichtung von Dieter Hecking neuen Schwung erhoffte, wurde insbesondere von der zweiten Halbzeit bitterlich enttäuscht; nach einem durchaus noch ordentlichen Auftakt entglitt der Borussia beim abgeschlagenen Schlusslicht immer mehr der rote Faden.

In der Schlussphase stand den Gästen schließlich sogar die Angst vor dem Total-Versagen deutlich ins Gesicht geschrieben: Kurz vor Ultimo schienen sich plötzlich nur noch die für ihre Harmlosigkeit stets belächelten Lilien für den goldenen Treffer zu interessieren.

 


 

Das Erstaunen über die ausbaufähige Leistung wurde im Nachhinein allerdings noch von den Reaktionen der Verantwortlichen getoppt. Sowohl Neu-Trainer Hecking als auch Sportdirektor Max Eberl versuchten die Lesart zu etablieren, dass sich auf den „gewonnenen“ Zähler durchaus aufbauen lässt.


icon-speech_bubble“Man wünscht sich immer mehr. Aber mit dem Punkt will und kann ich leben.”

– Dieter Heckings Statement nach der Nullnummer in Darmstadt lässt erahnen, dass Demut nicht in jedem Falle eine Zierde ist.


Welch ein Feuerwerk an Nebelkerzen das Führungspersonal hier zündete, stellte dabei insbesondere der angebliche Stolz über die starke Abwehrleistung klar – immerhin war die laut Eberl „defensiv sehr ordentliche“ Leistung am allerwenigsten auf dem eigenen Mist gewachsen.

 


 

Die bisherigen elf Saison-Törchen machen schließlich deutlich, dass es beileibe keine heldenhafte Hintermannschaft braucht, um die Darmstädter Angreifer an die Kette zu legen: Im Pokal vermochte der hessische Sturm noch nicht einmal das viertklassige Astoria Walldorf in Verlegenheit zu bringen.

Da es längst zum Allgemeinwissen gehört, dass für die Lilien aus dem Spiel heraus so gut wie gar nichts nach vorne geht, mutet es im Umkehrschluss geradezu feige an, dass sich die Borussia mit einer klassischen Viererkette dem lauen Lüftchen am Böllenfalltor widersetzte.

Die zuvor von Schubert fraglos etwas überstrapazierte Dreierkette wäre hier wohl eine ungleich erfolgsversprechendere Wahl gewesen; gerade ein bisschen mehr Bewegung über die Außenbahnen hätte dem ziellos wirkenden Offensivspiel möglicherweise ungeahntes Leben eingehaucht.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Aufgrund des verpassten Befreiungsschlags drängt sich nun zunächst der Eindruck auf, dass es auch Hecking bezüglich der schweren Auswärtskrise an einem schlüssigen Patentrezept vermissen lässt – wer nicht einmal bei den Lilien glänzt, droht andernorts schnell auf verlorenem Posten zu stehen.

Gerade die Null auf der Habenseite bedeutet für den frisch auf der Bank platzierten Hoffnungsträger eine echte Hypothek; angesichts von nur drei erzielten Treffern hatte man seinem Vorgänger schließlich vor allem die fehlende Zielstrebigkeit in der Fremde zum Vorwurf gemacht.

Die ersten 90 Minuten des neuen Jahres ließen es nun völlig offen, wie Gladbach der notorischen Ladehemmung künftig abzuhelfen gedenkt: Selbst die zumeist nicht sonderlich sattelfest agierende Abwehr der Werkself könnte im anstehenden Heimspiel also ausnahmsweise einmal richtig glänzen.

Dass es Dieter Hecking für überflüssig hielt, seinen Schützlingen neues Selbstvertrauen einzuimpfen, dürfte sich schließlich in einem weiteren mutlosen Gastspiel in der BayArena manifestieren – das Bayer den Traumstart in das Kalenderjahr gewissermaßen auf dem Silbertablett serviert.

 


 

Zwar hatte auch die Abteilung Attacke der Gastgeber ihr Potential gegen die Hertha noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft; in den wenigen schwungvollen Momenten ließ sich aber durchaus erahnen, dass die Mannschaft das erforderliche Entwicklungspotential besitzt.

Namentlich Bellarabi deutete bei seinem Comeback immer wieder an, dass er die großen Hoffnungen des Vereins schon bald erfolgreich schultern möchte. Hat sich der Nationalspieler erst einmal die naturgemäß noch fehlende Wettkampfpraxis verschafft, könnte er Bayer tatsächlich eine ganze Nummer besser machen.

 

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Auch im anstehenden Topspiel dürfte nun aber voraussichtlich noch kein Bellarabi in Topform vonnöten sein, um die jüngst gestartete Aufholjagd fortzusetzen: Nach unserer Überzeugung spricht alles dafür, dass die Gladbacher Auswärtsschwäche auch in der BayArena fatale Folgen hat.

Die Wettfreunde tippen auf einen Heimsieg von Bayer Leverkusen!

 

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