Am Dienstag ist es endlich wieder soweit: Nach einer Pause von gut dreieinhalb Wochen kehrt der SV Meppen in den Spielbetrieb zurück. Der Verein war stark von der weltweiten Pandemie gebeutelt worden.
Zuerst gab es sieben positive Tests, dann fünf weitere. Die Mannschaft inklusive des Trainer- und Betreuerstabs wurden in Quarantäne geschickt. In diesem Zeitraum wurden drei Liga-Spiele abgesagt.
Vergangenen Mittwoch durfte der Verein das Training wieder aufnehmen. Allerdings nur in Kleinstgruppen und unter sehr hohen Hygenievorschriften. Nun muss der Klub das Feld von hinten aufrollen.
Der Start in die neue Saison mit nur zwei Siegen aus den ersten sechs Ligapartien war schon ohne die Virus-Infektionen nicht besonders gut verlaufen.
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Somit wartet auf Trainer Torsten Frings, der die Mannschaft erst in diesem Sommer übernommen hat, viel Arbeit. Am Sonntag konnten immerhin 21 der 26 Spieler auf dem Trainingsplatz stehen.
Der Coach muss dringend Ergebnisse liefern, sonst dürfte sein Trainerstuhl gehörig wackeln. Bis Weihnachten stehen noch acht Spiele an. Ein Torverhältnis von 9:17 nach acht Partien impliziert Probleme sowohl in der Offensive als auch in der Defensive.
Da bei den Emsländern mit Matthis Harsman und Luca Plogmann aktuell zwei Torhüter schwer verletzt sind und länger ausfallen, wurde in den letzten Tagen mit Constantin Frommann ein weiterer Keeper verpflichtet.
Neben den beiden Torhütern müssen die Gäste nur noch auf den verletzten Leugers verzichten.