Wie ein erfolgreicher Trainerwechsel geht und was dieser bewirken kann, zeigt das Beispiel Viktoria Köln. Am 1. Februar hatte Trainer Olaf Janßen bei den Rechtsrheinischen die Nachfolge des zuvor freigestellten Pavel Dotchev übernommen.
Innerhalb von wenigen Wochen hat der Ex-Profi aus Einzelkönnern eine verschworene Einheit geformt. Mit 24 Punkten aus 13 Spielen konnten die Kölner den Tabellenkeller schnell hinter sich lassen.
Janßen hat bei der Mannschaft schnell ein funktionierendes Offensivpressing implementiert. So sind die Männer aus dem Stadtteil Höhenberg schon seit neun Spielen ungeschlagen.
So eine Serie ist dem FC Viktoria seit dem Aufstieg vor knapp zwei Jahren noch nie gelungen. An den letzten beiden Spieltagen reichte es aber jeweils nur für einen Punkt.
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Auf ein 1:1 bei 1860 München folgte ein 2:2 daheim gegen den SC Verl. Bis zur 86. Minute hatten die Hausherren noch mit 2:1 gegen den SCV geführt. Trotz des späten Gegentreffers war der Trainer sehr glücklich über die Leistung.
Die erste Halbzeit gegen den Aufsteiger sei die beste gewesen, seitdem Janßen Trainer bei den Kölnern ist. So kann der Verein schon für die kommende Saison planen.
Der Vertrag mit dem Coach ist für die nächste Spielzeit verlängert. Zudem wurde bekannt, dass Andreas Rettig, der schon als DFL-Geschäftsführer und für Vereine wie Köln, Freiburg oder St. Pauli tätig war, ab dem 1. Juni den Vorsitz der Geschäftsführung übernimmt.
Gegen den KFC sitzt Klefisch seine zehnte Gelbe Karte ab. Zudem fehlen die verletzten de Vita, Höck und Schultz.