Der VfB Lübeck war mit nur zwei Punkten aus den ersten sieben Ligaspielen in die Saison gestartet. Mit vier Siegen in den folgenden vier Spielen sah es dann so aus, als wäre der Aufsteiger endlich in der 3. Liga angekommen.
Doch die Bilanz der jüngsten sieben Partien lässt daran große Zweifel aufkommen. Das 0:1 am Mittwochabend zu Hause gegen Waldhof Mannheim hatte bereits die vierte Pleite in Serie besorgt.
Nach dem Gegentreffer im ersten Durchgang zeigte sich die Mannschaft von Cheftrainer Rolf Landerl offensiv über weite Strecken zu harmlos. Obwohl der VfB im zweiten Durchgang aktiver wurde und noch mehr Spielanteile hatte, fehlten weiterhin die Ideen und die Durchschlagskraft.
Somit blieb es bei einer knappen 0:1-Heimpleite. Der Coach war nach dem Spiel trotzdem mit der Einstellung und der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Aktuell fehle einfach auch das nötige Glück.
3. Liga Quoten
So geht es für den Aufsteiger weiter bergab. Aktuell erinnert die Bilanz wieder an den Saisonstart. Damals und auch jetzt gab es in sieben Spielen nur zwei Punkte und fünf Niederlagen.
Die Verantwortlichen bleiben aber dennoch vorerst ruhig. Man ist überzeugt davon, dass die Qualität für den Klassenerhalt reicht. In der Offensive fehlt aber sicherlich ein echter Torjäger.
Treffsicherster Spieler des VfB ist Mittelfeldspieler Yannick Deichmann mit vier Toren. Gegen Rostock müssen die Hausherren auf Hertner, Kircher, Rüdiger und Hobsch verzichten.
Angreifer Patrick Hobsch trainiert nach seiner Virusinfektion aber schon wieder mit der Mannschaft und dürfte bald in den Kader zurückkehren.