Mit vier Spielen in Folge ohne Niederlage und einer Ausbeute von acht Punkten in diesem Zeitraum hatte der KFC Uerdingen zuletzt im Kampf um den Liga-Verbleib einiges an Boden gut gemacht.
Diese gute Serie ging aber am Samstag mit der 1:3-Heimniederlage gegen den TSV 1860 München zu Ende. Schon zur Pause hatten die Gastgeber in der Heimspielstätte am Lotter Kreuz mit 0:3 hinten gelegen.
Ohne Stürmer Adriano Grimaldi, der gerade wieder in Form gekommen war, als Kontaktperson aber kurzfristig in Quarantäne musste, war der KFC vor allem in der Offensive zu harmlos.
Mit dieser Niederlage rutschten die Männer von Coach Stefan Krämer wieder unter den Strich. Große Sorgen macht die Heimbilanz. Egal wo Uerdingen seine Heimspiele austrägt, wirklich wohl fühlt sich die Mannschaft dabei nicht.
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So gab es in 16 Heimpartien nur drei Siege. Auswärts sind die Krefelder dafür umso stärker. Bisher setzte es in 14 Gastspielen nur drei Niederlagen, nur eine in den letzten neun Partien.
Zudem hatte es im Verein nach der Insolvenz und dem Ausstieg von Investor Mikail Ponomarev immer mehr Hoffnungsschimmer gegeben. Nach der Übernahme durch die armenische Noah-Company ist die finanzielle Zukunft des Klubs vorerst gesichert.
Auch sportlich ging es mit einem neuen Übungsplatz und guten Leistungen wieder bergauf. Mit der schlechten Heimbilanz und dem Abzug von drei Punkten wird der KFC aber wohl bis zum Ende um den Liga-Verbleib kämpfen müssen.
Die Zukunft ist dabei noch komplett ungewiss. Diverse Kontrakte laufen im Sommer aus, mit zahlreichen Spielern und auch beispielsweise mit Chefcoach Krämer sowie Co-Trainer Stefan Reisinger.