Die Hammers stehen aktuell bei 12 Siegen und 42 Punkten aus 24 Erstliga-Spielen. Das ist das beste Ergebnis zu diesem Zeitpunkt seit der Saison 1985/86. Damals schaffte es West Ham in der Endabrechnung auf den dritten Platz.
Schon jetzt hat man drei Punkte mehr auf dem Konto als in der kompletten Vorsaison. Von den letzen 10 Ligaspielen verloren die Ost-Londoner nur eines, beim 1:3 daheim gegen Liverpool.
Das 3:0 am Montag im Heimspiel gegen Schlusslicht Sheffield war der sechste Sieg in diesem Zeitraum. Trainer David Moyes hatte den Verein im Vorjahr zum Klassenerhalt geführt und dann nach seinen Vorstellungen zu einer erfolgreichen Mannschaft umgebaut.
So zeichnen sich die Hammers in dieser Saison mit einer ausgeglichenen und eingespielten Startelf aus, die bisher von schwereren Verletzungen verschont geblieben ist.
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Der WHUFC gehört allerdings weder in der Offensive noch in der Defensive zu den besten Teams der Premier League. Viele Spiele gewinnt man nur knapp. Dabei kommt oft die Stärke bei Standards zum Tragen.
Der Coach hat den Spielern viel Energie, Selbstvertrauen und Glauben vermittelt. Die Profis zahlen das mit harter Arbeit, viel Laufaufwand und einem guten Passspiel zurück.
Winter-Leihgabe Jesse Lingard wird auch immer besser. Nur zu gern würde der Verein den Angreifer im Sommer fest von Manchester United verpflichten. Schon zuvor hatten die Verantwortlichen mit Spielern wie Tomas Soucek, Jarrod Bowen oder Vladimir Coufal ein gutes Händchen auf dem Transfermarkt bewiesen.
Die Hausherren müssen im London-Derby sicher ohne Arthur Masuaku, Angelo Ogbonna und Andriy Yarmolenko auskommen. Ob es Michail Antonio, Darren Randolph und Fabian Balbuena in den Kader schaffen, ist noch ungewiss.