Mit dem Double spielte PAOK 2018/19 die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte. In der Vorsaison musste sich der Titelverteidiger aber mit dem zweiten Platz, 18 Zähler hinter Olympiakos Piräus, begnügen.
Immerhin hatte man sich im Fernduell mit AEK Athen die Qualifikation für die Champions League gesichert. Am Ende scheiterte der griechische Vize-Meister aber in den CL-Play-offs an Krasnodar. Folglich ging es für das Team in der Europa League weiter.
In der Gruppe E schied PAOK als Dritter hinter PSV Eindhoven und Granada aber gleich wieder aus dem Europapokal aus. Und auch in diesem Jahr konnten die Schwarz-Weißen in der Liga keinen Angriff auf Piräus starten.
Vier Spieltage vor dem Saisonende hat Piräus seinen Meistertitel schon verteidigt. Nun geht es für die Aspromavri nur noch um Platz 2 oder 3, mit dem man immerhin das Ticket für die Europa Conference League in der Tasche hätte.
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Doch im Endspurt winkt auch noch der Pokalsieg. In den Jahren 2017, 2018 und 2019 hatten die Männer aus Thessaloniki gleich drei Mal in Folge den Pokalwettbewerb gewonnen.
In der Vorsaison schied man im Halbfinale gegen Piräus aus. Das Hinspiel hatte PAOK daheim noch mit 3:2 gewonnen. Ein 0:2 im Rückspiel besiegelte jedoch das Aus. Dank des 1:0-Sieges im Halbfinal-Hinspiel haben die Weiß-Schwarzen im Rückspiel daheim nun aber alle Trümpfe in der eigenen Hand.
Im November hatte der Verein noch den Abgang von Coach Abel Ferreira verkraften müssen, der nach Brasilien ging. Als Nachfolger wurde der uruguayischen Ex-Real-Profi Pablo Garcia von der internen U20-Auswahl befördert.
Daheim ist PAOK besonders stark. In dieser Saison sind die Aspromavri in den nationalen Wettbewerben im Stadio Toumbas noch ungeschlagen. Die einzige Saison-Heimpleite setzte es in der CL-Quali gegen Krasnodar.