In der 2. Liga hat der Hamburger SV mit einigen Problemen zu kämpfen, doch im DFB-Pokal sind die “Rothosen” unerwartet weit vorgestoßen.
Am Dienstag (20:45 Uhr) kämpfen die Hanseaten gegen RB Leipzig um ihren ersten Einzug ins Endspiel seit über 30 Jahren.
Allerdings macht ein Blick auf die Wettquoten nicht gerade optimistisch, was den siebten Finaleinzug der Hamburger betrifft. Im Duell Zweitligist vs. Champions-League-Aspirant sind die Rollen klar verteilt.
* Nach regulärer Spielzeit. Quoten Stand vom 23.04.2019, 11:16 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Hinweis: Die Bonushöhe richtet sich nach dem Einzahlungsbetrag. 18+ | Nur Neukunden | AGB beachten!
Nachdem Abstieg aus der Bundesliga muss sich der Hamburger Traditionsklub erstmals in seiner Vereinsgeschichte in den Niederungen der 2. Bundesliga herumschlagen. Der Kurs Richtung Wiederaufstieg passt, ist allerdings weitaus schlingernder als erwartet.
Während Abstiegs-Kompagnon Köln souverän die Tabellenspitze ziert, hat der HSV einige Schwierigkeiten. Der Vorsprung auf die Konkurrenz ist nicht unbedingt ein beruhigender.
Im DFB-Pokal läuft es für die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf so gut wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr. In der Saison 2008/2009 standen die “Rothosen” zuletzt in der Vorschlussrunde.
Damals zogen die Hamburger gegen Werder Bremen knapp mit einem 2:4 nach Elfmeterschießen den Kürzeren.
Nun steht der HSV ausgerechnet in seiner Premierensaison als Zweitligist vor dem Sprung ins DFB-Pokal-Finale, das am 25. Mai im Berliner Olympiastadion stattfinden wird.
Die beste HSV – Leipzig Wette
Die Wolf-Truppe ist auf ihrem Weg ins Halbfinale allerdings von den ganz großen Kalibern verschont geblieben. Zum Auftakt wartete mit TuS Erndtebrück ein Fünftligist, der mit 5:3 besiegt werden konnte.
In der zweiten Hauptrunde feierten die “Rothosen” einen klaren 3:0-Auswärtssieg beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden.
Anfang Februar warfen die Hamburger mit dem 1. FC Nürnberg einen Bundesligisten aus dem Bewerb, setzten sich knapp mit 1:0 durch.
Auch gegen Liga-Konkurrent SC Paderborn blieb die Wolf-Elf ohne Gegentreffer und zog mit einem souveränen 3:0 in die Vorschlussrunde ein.
Dort wartet mit RB Leipzig eine ganz andere Hausnummer.
Der HSV kämpft um die Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs, die RasenBallsportler stehen vor der erfolgreichen Qualifikation für die Champions League.
Der Direktvergleich zeigt eine Besonderheit. Die Hamburger haben ihre beiden Heimspiele gegen die Sachsen verloren und es dabei nicht einmal geschafft, ein Tor zu erzielen. 0:3 und 0:4, so die Ergebnisse der bisherigen Aufeinandertreffen im Volksparkstadion.
HSV – Leipzig: Statistik & Fakten
Der HSV hat zuhause noch nie gegen Leipzig gewonnen und ist sogar noch ohne Torerfolg.
Die Hamburger sind der letzte Zweitligist im Pokalbewerb und haben auf ihrem Weg ins Halbfinale mit dem 1. FC Nürnberg einen Bundesligisten rausgeworfen.
Leipzig hat zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte das Semifinale des DFB-Pokals erreicht.
Auswärts sieht es hingegen deutlich besser aus: In der Leipziger “Bullen-Arena” gabs beim letzten Duell im Januar 2018 ein 1:1, bei ersten Aufeinandertreffen fertigten die Hamburger den BL-Neuling mit 4:0 ab.
Aufgrund dieser Statistik könnte sich der vermeintliche Heimvorteil auch als Nachteil erweisen.
Weit schwerwiegender ist allerdings der Klassenunterschied zwischen RB Leipzig und dem HSV.
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Die Sachsen stehen in ihrem dritten BL-Jahr bereits zum zweiten Mal vor einer CL-Quali. Die Elf von Rang Rangnick liegt mit einem komfortablen Vorsprung auf dem dritten Tabellenplatz.
Im Pokalbewerb sind die “Roten Bullen” so weit vorgestoßen wie noch nie zuvor in ihrer Klubgeschichte.
Bislang war das Achtelfinale (0:2 gegen Wolfsburg, Anm.) das höchste der Gefühle gewesen. Das schaffte RB allerdings noch als Zweitligist.
Heuer lief es bisher sehr gut, denn die Gegner, die sich den Leipzigern in den Weg gestellt haben, waren teilweise besonders harte Nüsse. Der Auftakt gegen Viertligist Viktoria Köln war allerdings holprig. Leipzig geriet in Rückstand, setzte sich aber dank starken letzten 30 Minuten mit 3:1 durch.
Leichter taten sich die Sachsen hingegen gegen ihre Bundesliga-Konkurrenten aus Hoffenheim (2:0-Heimsieg in der 2. Hauptrunde) und Wolfsburg (1:0 zuhause im Achtelfinale).
Zuletzt musste die Rangnick-Elf gegen den FC Augsburg ran. Dort sah es schon nach einem 1:0-Zittersieg ausm ehe die Fuggerstädter in der Nachspielzeit eine Verlängerung erzwangen. In dieser kam RB dank eines Handelfmeters durch Marcel Halstenberg zu einem glücklichen 2:1-Erfolg.
Nun wartet im ersten Pokal-Halbfinale der RasenBaller mit dem HSV der erklärte Wunschgegner von Ralf Rangnick.
“Wenn sie mich so fragen dann Hamburg, aber nicht, weil es der leichtere Gegner ist, sondern weil wir gegen diesen Gegner noch nicht gespielt haben”, hatte Rangnick vor der Auslosung gemeint.
Man darf gespannt sein, ob sich die Hamburger tatsächlich als Wunschgegner erweisen werden.
Die Wettanbieter gehen von einer klaren Sache zugunsten des Bundesliga-Klubs aus, der damit zum ersten Mal ins Finale des DFB-Pokals einziehen würde.
Der HSV stand dort bereits sechs Mal (zuletzt bei 3:1-Finaltriumph über die Stuttgarter Kickers am 20. Juni 1987, Anm.) und hat auf seiner Visitenkarte drei DFB-Pokaltitel stehen. Ob es am Dienstag mit der siebten Final-Teilnahme klappt, ist freilich zu bezweifeln.
Auf der einen Seite hatten die “Rothosen” zuletzt in der 2. Liga ihre Schwierigkeiten und auf der anderen wird Leipzig alles daransetzen, um den ersten Finaleinzug der Vereinshistorie zu schaffen.
Außerdem hat sich das Volksparkstadion bisher immer als guter Boden für die Sachsen erwiesen. Bemerkenswert: Leipzig hat in Hamburg noch keinen Gegentreffer kassiert.
Wir Wettfreunde gehen von einer recht eindeutigen Angelegenheit aus. Zum einem aufgrund des Klassenunterschied und zum anderen, weil der HSV den BL-Aufstieg noch nicht in der Tasche hat und der Pokal deswegen vielleicht nur die zweite Geige spielt.
Unser Tipp: RB Leipzig gewinnt gegen den Hamburger SV!
Passend zum Wechsel ins neue Jahrtausend hatte Markus einstmals noch im Verlauf seines Journalismus- und Geschichte-Studiums den Eingang in den Sportjournalismus gefunden. Bei einem der größten und traditionsreichsten Internet-Portale Österreichs verdiente er sich seine ersten Sporen – und hält diesem „Business“ damit nun schon seit reichlichen zwei Jahrzehnten die Treue.
Das bevorzugte Steckenpferd von Markus ist die Recherche, um im besten Falle unvermutete Zusammenhänge aufzudecken. Als Sportjournalist war er aber natürlich auch bei so manchem Großereignis vor Ort dabei. Unvergessen die Fußball-WM 2006 in Deutschland und die EURO 2008 in Österreich und der Schweiz – zwei echte Highlights, von denen Markus noch immer gern wie einstmals Opa vom Krieg erzählt.
Ein echter EM-Grand-Slam war ihm in der Folge mit der Berichterstattung von der Handball-EM 2010 und der Volleyball-EM 2011 geglückt. Tennis, Basketball und Football runden sein Portfolio ab – wenngleich sein Experten-Status dann vor allem aber eben doch in Sachen Fußball beim besten Willen nicht zu toppen ist.
Im Jahr 2012 durften schließlich die Wettfreunde die Verpflichtung des gebürtigen Vorarlbergers vermelden – über einen Mangel an gut recherchierten und vielversprechenden Sportwetten-Tipps können sich unsere Besucher seit diesem Coup beim besten Willen nicht beklagen.
In Sachen Wetten ist Markus eher auf Sicherheit gepolt. Folglich greift er bevorzugt auf Handicapwetten zurück, da er hier auch mit klassischen Favoritentipps auf eine gute Quote kommt. Spielen seine Lieblingsklubs, erwacht in ihm mit einem Male dann aber doch der Hasardeur. Persönliche Vorlieben haben zwar bei Sportwetten eigentlich nichts zu suchen - wenn jedoch erst einmal Altach oder Gent zu kicken beginnen, kann er nicht aus seiner Haut.
Kurz-Steckbrief von Markus:
Alter: 44
Fan von: Altach, Gent
Bevorzugter Wettanbieter: Bet365 (große Auswahl, zahlreiche Live-Streams und Cashout-Möglichkeit)
Bester Sportwetten-Tipp: So schwer es ist, aber die Gefühle müssen außen vor bleiben. Sportwetten als Unterhaltung bzw. Hobby sehen und seine Ausgaben genau im Auge behalten.
Die bisher beste abgeschlossene Wette: Alle, die er gewonnen hat!