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Dortmund – Leverkusen Tipp & Wettquoten | Bundesliga 4.3.17

Aktualisiert Mrz 3

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Samstag, 4. März 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Nach den Heim-Schlappen gegen Atletico und Mainz scheint Bayer Leverkusen mehr denn je vor dem Scherbenhaufen der laufenden Saison zu stehen. Bei dem am Samstagnachmittag anstehenden Gastspiel in Dortmund droht nun auch das letzte noch intakt gebliebene Porzellan entzweizugehen.

Immerhin müssen die Werks-Kicker im Falle einer Niederlage fürchten, wieder jegliche Tuchfühlung zu den internationalen Startplätzen zu verlieren: Mit einem zeitgleich eingefahrenen Sieg der TSG Hoffenheim hätte sich dann namentlich die königliche Perspektive ein für alle Mal erledigt.

 

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Dortmund 1,60 1,50 1,52 1,48 1,53 1,50 1,50 1,55
Unentschieden 4,00 4,33 4,30 4,65 4,10 4,50 4,33 4,80
Leverkusen 5,50 6,50 6,00 6,65 5,75 6,50 6,50 6,50

 

Angesichts eines möglicherweise auf acht Zähler anwachsenden Rückstands wäre in diesem Fall aber wohl selbst die Chance auf die Europa League nur mehr theoretischer Natur – immerhin scheint derzeit nichts abwegiger als eine demnächst startende Aufholjagd der Rheinländer zu sein.

Dabei ist es gerade einmal zwei Wochen her, als den Leverkusenern der Himmel noch vermeintlich sperrangelweit offen zu stehen schien: Die beiden souveränen Siege gegen Frankfurt und Augsburg nährten den Verdacht, dass der so lange erwartete Aufschwung endlich doch an Fahrt gewinnt.

Die unmittelbar folgenden Niederlagen machten dann jedoch deutlich, dass es sich auch bei diesem Aufbäumen wieder einmal nur um ein kurzes Strohfeuer gehandelt hat: Auch in der zweiten Saisonhälfte bleibt die Mannschaft hilflos ihren Stimmungsschwankungen ausgeliefert.


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Tröstete beim 2:4 im CL-Achtelfinale aber zumindest noch die (vergeblich) demonstrierte Moral über die irritierende Abwehrschwäche hinweg, fiel es bei der danach erlittenen 0:2-Pleite gegen den FSV Mainz schon deutlich schwerer, einen solchen unbedingten Willen zu erkennen.

Während den Rheinhessen die zuletzt aufkommende Abstiegsangst sichtlich Beine machte, schien die Werks-Kicker die drohende Aussicht auf eine Saison ohne internationalen Fußball kaum zu einer Intensivierung ihrer Anstrengungen zu motivieren.

 

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William Hill WettbonusAufgrund des insbesondere zu Beginn leidenschaftslosen Auftritts blieb somit nur noch die gravierende Abwehrschwäche übrig, dank der die Mainzer bereits in den ersten elf Minuten an ihren komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung kamen.

Dabei schöpften die Gäste mit dieser beruhigenden Führung noch nicht einmal ansatzweise ihre Möglichkeiten aus; in jenen angesprochenen elf Minuten feuerte der FSV immerhin satte sechs Hochkaräter auf den Kasten von Bernd Leno ab.

War es somit alles andere als bundesligatauglich, was Bayers Hintermannschaft in der ersten Viertstunde produzierte, rückten dann in der Folgezeit zunehmend die offensiven Schwierigkeiten der Leverkusener in den Blick.

 


 

Obwohl der Werkself das prinzipielle Bemühen nicht abgesprochen werden konnte, noch irgendetwas Brauchbares aus der verfahrenen Situation zu machen, vermochte die Kreativabteilung in der Folge keine nennenswerte Torchance aus dem Spiel heraus zu inszenieren.


icon-speech_bubble“Ich bin sehr frustriert. Es gab niemanden, der heute Spaß hatte.”

– Nach der Niederlage gegen Mainz musste Bernd Leno einmal mehr einen freudlosen Arbeitstag kommentieren.


Das spielerische Niveau knüpfte somit unselig an die ersten Auftritte nach der Winterpause an, als gegen die Hertha, Gladbach und den HSV allenfalls ruhenden Bällen Torgefahr entsprang – in jenen Partien griff Bayer aber noch auf die entsprechenden Künste von Calhanoglou zurück.

Die langfristige Sperre des Standardspezialisten hat die Rheinländer folglich um den letzten Trumpf an jenen Tagen beraubt, an denen sonst partout nichts glücken will: Und die Erfahrungen dieser Saison lassen vermuten, dass es an solchen schwarzen Tagen auch künftig nicht mangeln wird.

 


 

Für eine diesbezügliche Ausnahme könnte nun aber immerhin das anstehende Gastspiel im Signal Iduna Park sorgen, schließlich hatte bereits der überraschende 2:0-Erfolg im Hinspiel die Annahme vermittelt, dass sich Bayer gegen spielstarke Mannschaften bisweilen etwas leichter tut.

Hier gilt es jedoch freilich, besonderes Augenmerk auf die Einschränkung „bisweilen“ zu legen: Spätestens das noch in schmerzlich frischer Erinnerung präsente 2:4 gegen die Rojiblancos deckte auch gegen Spitzenmannschaften eklatante Probleme auf.

 


 

Wenngleich sich die offensiven Bemühungen gegen die Spanier durchaus sehen lassen konnten, wogen diese die bereits angesprochenen defensiven Schwächen doch nicht ansatzweise auf: Und für solche Unzulänglichkeiten müssen üblicherweise auch Gegner des BVB teuer bezahlen.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Mit ihrer mangelhaften Chancenverwertung machten sich die Westfalen unlängst zwar insbesondere in den Cup-Wettbewerben gern einmal das Leben unnötig schwer; in der Bundesliga konnte die Truppe von Thomas Tuchel zuletzt dagegen wieder regelmäßig das Glück erzwingen.

Der Totalausfall in Darmstadt spornte das Dortmunder Personal allem Anschein nach zu etwas mehr Ernsthaftigkeit in der Meisterschaft ein. Nach dem hochverdienten 3:0 gegen Wolfsburg bekam der jüngste Abstecher in den Breisgau das vielleicht überzeugendste Auswärtsspiel der Saison zu sehen.

Dabei hatte selbst beim 3:0 in Freiburg das Veredeln von Torchancen nicht gerade zu den herausragenden Qualitäten der Schwarz-Gelben gezählt, die sich auch im Schwarzwald-Stadion den fragwürdigen Luxus erlaubten, allerbeste Möglichkeiten zu versemmeln.

Für eine sich alsbald verbessernde Torquote könnte jedoch die Tatsache sprechen, dass Aubameyang seine Durststrecke mit einem Doppelpack beendet hat: Entsprechend groß ist die Hoffnung, dass sich der Anwärter auf die Torjägerkanone fortan wieder als der gewohnte Torgarant erweist.

 


 

Aus unserer Sicht sind vorerst allerdings Zweifel angebracht, ob der zuletzt weder körperlich noch mental austrainiert wirkende Gabuner tatsächlich die Talsohle verlassen hat: In Freiburg war der Stürmer zweifelsohne nicht zu den Dortmunder Aktivposten zu zählen.

Vielmehr geisterte Aubameyang auch beim hoffnungslos überforderten Aufsteiger über weite Strecken wie ein Phantom über den Rasen – entsprechend waren die vermeintlich erlösenden Treffer auch zu rund 99% auf die perfekte Vorarbeit von Reus bzw. Durm zurückzuführen.

 

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Für die Westfalen dürfte es somit eine beruhigende Nachricht sein, dass es für einen Heimsieg gegen Leverkusen derzeit nicht unbedingt einen Ausnahmekönner in Topform braucht. Gegen die Werkself lassen sich gegebenenfalls sicherlich auch andere Interessenten finden, die einen am Ende wohl recht deutlichen Unterschied besorgen.

Die Wettfreunde tippen auf einen souveränen Heimsieg des BVB!

 

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