Der 1. FC Heidenheim hatte vom 2. bis zum 6. Spieltag nur zwei Zähler holen können. Doch in den letzten fünf Partien kamen die Schwaben in Schwung und verbuchten 13 der 15 möglichen Punkte.
Zudem stellte der FCH in diesem Zeitraum mit drei Siegen in Folge seinen Vereinsrekord in der 2. Bundesliga ein. Am Dienstagabend reichte es für die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt aber nur zu einem 0:0 zu Hause gegen Regensburg.
Die Hausherren waren zu langsam im Passspiel und im Abschluss zu schwach. So stand nach 90 Minuten ein leistungsgerechtes Unentschieden auf der Anzeigetafel. Damit verpasste Heidenheim die Chance, näher an die Aufstiegsplätze heranzurücken.
Doch zu Hause sind die Männer von der Ostalb eine Macht. Saisonübergreifend ist der FCH schon im 19. Heimspiel in Serie ungeschlagen. Auch in dieser Saison sind die Heidenheimer mit vier Siegen und drei Remis das beste Heimteam der Liga.
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Zudem kassierte man nur vier Gegentreffer im heimischen Stadion. Seit fünf Partien sind die Blau-Rot-Weißen nun schon ohne Niederlage. Wie gewohnt zeigen die Spieler eine gute Mentalität und sind schwer zu besiegen.
Vor allem wenn Heidenheim in Führung geht, gibt es für den Gegner wenig zu holen. In den 23 Zweitligaspielen, in denen der FCH vorne lag, gewann man 22 Mal und spielte nur einmal Unentschieden.
Verlass ist zudem auf die Defensive. 13 Gegentore werden aktuell nur von Holstein Kiel (11) unterboten. Auswärts gab es aber erst einen Dreier. Mit dem 1:0 in Fürth am 10. Spieltag ging eine Serie von 14 Gastspielen ohne Sieg zu Ende.
Offensivspieler David Otto ist für das Spiel beim VfL fraglich. Abwehrspieler Jonas Föhrenbach fällt auf jeden Fall weiterhin aus.