In der Saison 2018/19 kehrte Stade de Reims nach zwei Jahren in der 2. Liga ins französische Fußball-Oberhaus zurück. Nach einem achten Platz als Aufsteiger ging es für „Les rouges et blancs“ in der Vorsaison weiter bergauf.
Der sechste Rang zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs reichte für die zweite Qualifikationsrunde in der Europa League, die erste Europapokal-Teilnahme seit 1963. Eng verknüpft sind die Erfolge mit Trainer David Guion.
Der Coach betreut die Mannschaft seit 2017 und kann die jüngsten Erfolge alle auf seiner Habenseite verbuchen. Vor wenigen Tagen kündigte der Cheftrainer aber den Rücktritt von seinem Amt an.
Obwohl der Vertrag mit dem Übungsleiter noch bis zum Sommer 2022 läuft, verlässt Guion nach dieser Saison den Verein. Guion soll große Probleme mit Sportdirektor Mathieu Lacour gehabt haben.
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Nachfolger wird Oscar Garcia, der zuletzt RB Salzburg, St. Etienne, Olympiakos Piräus und Celta Vigo trainierte. Im Endspurt will Guion Stade de Reims zunächst aber noch einmal in den Europapokal führen.
Präsident Jean-Pierre Caillot wäre derweil aber schon mit einem Rang in den Top 10 zufrieden. Dank der guten Form dürfen die Nordost-Franzosen hoffen. Seit neun Spielen ist Reims ohne Niederlage.
Nach Platz 14 in der Hinrunde steht die Mannschaft in der Rückserie auf Rang sechs. In 14 Spielen kassierte Stade nur zwei Niederlagen und neun Gegentore. In der ersten Saisonhälfte hatten die Weiß-Roten noch 29 Gegentreffer in 19 Spielen kassiert
Mit sieben Unentschieden in diesem Zeitraum verpassen die Rot-Weißen aber eine noch bessere Ausgangsposition. So ist Reims daheim auch seit sieben Pflichtspielen ohne Sieg.