Wenn Mikel Arteta am Dienstagabend als Arsenal-Coach im Ligapokal auf seinem Trainerstuhl Platz nimmt, ist es genau ein Jahr und zwei Tage her, dass er das Amt als Cheftrainer bei den Gunners übernommen hat.
Spieler, Verantwortliche und Fans haben sich sicher im ersten Amtsjahr mehr von dem spanischen Trainer versprochen. Zwar konnte Arteta in diesem Zeitraum den FA Cup und den Community Shield gewinnen.
Doch diese Erfolge scheinen schon ewig lang vorbei zu sein. In der Liga haben die Londoner den schlechtesten Saisonstart seit dem Jahr 1974/75 hingelegt. Seit sieben Premier League-Spielen gab es keinen Sieg mehr.
Von den letzten 12 Partien wurden acht verloren. So stehen die Männer aus dem Stadtteil Islington nur noch vier Punkte vor der Abstiegszone. Auch die Partie am Samstag bei Everton brachte keine Besserung.
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Bei den Toffees brachten die Gäste nur drei mickrige Torschüsse zustande. Darunter befindet sich das Elfmetertor der Gäste durch Nicolas Pepé. Gunners-Verteidiger Holding hatte die Hausherren per Eigentor in Führung gebracht.
Coach Arteta bittet derweil um Geduld. Es brauche noch Zeit, bis man nach so einem großen Umbruch zu mehr Stabilität finden könne. Immerhin in der Europa League lief es für die Gunners deutlich besser.
Hier zog man mit sechs Siegen aus sechs Spielen souverän in die nächste Runde ein. Auch die Leistungen im bisherigen Ligapokal können sich mit Siegen bei Liverpool und Leicester sehen lassen
Arsenal muss im Pokal wahrscheinlich weiter auf Pierre-Emerick Aubameyang verzichten. Auch der Einsatz von Thomas Partey ist noch ungewiss. Granit Xhaka verpasst das Spiel wegen einer Sperre. Gabriel Magalhaes kehrt dagegen in den Kader zurück.
Stehen gegen Man City gewaltig unter Druck: Arsenal & Mikel Arteta. (© imago images / Focus Images)
