Bundesliga Tipps & Prognosen

Bundesliga Saison Prognose 2017/18 – Wetten, Tipps & Quoten

Aktualisiert Mai 7

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Wett Tipps, Vorschau und Prognose Spielzeit 2017/2018 der ersten Bundesliga in Deutschland

Mit dem Auftaktspiel der neuen Bundesliga-Saison am 18. August wandte sich Fußball-Deutschland endlich wieder den wirklich existenziellen Fragestellungen zu: Einmal mehr werden die kommenden Monate vom Kampf um den Titel, europäische Startplätze – oder das nackte Überleben bestimmt.

Der Kampf um die Schale droht jedoch freilich abermals mit denkbar harmlosen Wattebäuschen ausgetragen zu werden: Nachdem der FC Bayern bereit seit fünf Jahren ununterbrochen an der Spitze thront, ist wohl auch weiterhin kein ernst zu nehmender Konkurrent in Sicht.

 

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Dabei scheinen die Vorzeichen für die potentiellen Herausforderer des deutschen Rekordmeisters eigentlich selten günstig zu stehen; konnte schon die Premieren-Saison von Carlo Ancelotti die Erwartungen nicht erfüllen, blicken die Münchner aktuell auf eine schockierende Vorbereitung zurück.

So fingen sich die Bayern in sechs absolvierten Testspielen nicht nur erstaunliche fünf Niederlagen ein; vom AC Milan (0:4) und dem FC Liverpool (0:3) wurden die Süddeutschen darüber hinaus sogar zu bloßem Kanonenfutter degradiert.

Spätestens nach dem komplett in den Sand gesetzten Audi Cup sah sich eine große Boulevard-Zeitung veranlasst, von der schlechtesten Saison-Vorbereitung aller Zeiten zu fabulieren – und ausnahmsweise können die Wettfreunde an dieser Stelle noch nicht einmal widersprechen.

 
Die Prognosen der Wettfreunde zur Bundesliga Saison 2017/2018:

Team Prognose Quote Meister Quote Abstieg
FC Bayern Meister
Borussia Dortmund Vizemeister (CL)
Schalke 04 Platz 3 (CL)
Leverkusen Platz 4 (CL-Qualifikation)
RB Leipzig Platz 5-6 (EL)
TSG Hoffenheim Platz 5-6 (EL)
Gladbach Platz 7-9
VfL Wolfsburg Platz 7-9 2,75
ComeOn
VfB Stuttgart Platz 7-9
Werder Bremen Platz 10-12
1. FC Köln Platz 10-12
Hertha BSC Platz 10-12
Mainz 05 Platz 13-15
SC Freiburg Platz 13-15
Hamburger SV Platz 13-15 1,02
Bet365
Hannover 96 Platz 16 (Relegation)
Eintracht Frankfurt Absteiger
FC Augsburg Absteiger

Quoten, Stand vom 7.5.2018, 10:00 Uhr – die Quoten können sich seitdem geändert haben – Text vor Saisonstart
 

Neben dem zu beklagenden Karriereende von Lahm und Alonso setzt den Bayern auch der voranschreitende Alterungsprozess etlicher Stars mächtig zu: Eine besorgniserregende Entwicklung, die selbst der Bummel über den Transfermarkt vorerst nicht auszubremsen vermochte.

Angesichts der vom Königstransfer James erlittenen Verletzung scheint den Münchnern der berühmte Dusel derzeit nicht sonderlich hold zu sein: Für einen wirklich wild entschlossenen Herausforderer könnte sich der Titelverteidiger somit durchaus als ein gefundenes Fressen erweisen.

Deshalb ist es vermutlich das große Glück der Roten, dass sich ein solcher Herausforderer beim besten Willen nicht auffinden lässt: Die Hinfälligkeit der „Jäger“ dürfte das gewichtigste Argument für die neuerliche Krönung der Bayern sein.

 

Wettfreunde Tipp

Bayern München wird deutscher Meister

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Laut der Prognosen der Wettanbieter schwingt sich der BVB zwar wieder zu einem ernst zu nehmenden Mitbewerber auf: Eine wirklich realistische Chance auf den Titel haben sich die Westfalen aber wahrscheinlich selbst verbaut.

Die aufgrund atmosphärischer Störungen als alternativlos erachtete Entlassung von Thomas Tuchel dürfte kurzfristigen Erfolgen hinderlich sein: Die jüngst absolvierten Freundschaftsspiele machten bereits deutlich, dass das Team unter Peter Bosz in vielerlei Hinsicht wieder bei Null beginnt.

Da sich die ambitionierten taktischen Vorstellungen des Niederländers offensichtlich nicht mal eben auf den Rand einer Serviette kritzeln lassen, wird es wohl eine quälende Anlaufzeit brauchen, bis die Mannschaft das für den Titel benötigte konstant hohe Niveau erreicht.

Gerade die zu erwartenden Anlaufschwierigkeiten müssen den BVB somit für die Anwartschaft auf die Meisterschaft disqualifizieren. Darüber hinaus kommt aber freilich auch den Dortmundern die Tatsache zu Gute, dass die weitere Konkurrenz noch viel weniger zu bieten hat.

So dürfte etwa der amtierende Vizemeister aus Leipzig demnächst schon vollauf damit beschäftigt sein, die erstmalige Teilnahme an der Champions League achtbar zu stemmen – eine Aufgabe, die fast notwendigerweise zu Lasten des Abschneidens in der Bundesliga gehen muss.

 

12. Spieltag der Bundesliga 2017/18
von 17. bis 19.11.2017
beste Wettquote
Anstoß Team 1 Team 2 Ergebnis Team 1 Unentschieden Team 2
17.11. 20:30 Stuttgart Dortmund 2:1 4,50
Tipico
4,20
Bet365
1,90
Interwetten
18.11. 15:30 FC Bayern Augsburg 3:0 1,17
Bet3000
9,15
Betsafe
21,0
Betfair
18.11. 15:30 Hoffenheim E. Frankfurt 1:1 2,20
Interwetten
3,70
Betfair
3,40
Bet365
18.11. 15:30 Leverkusen RB Leipzig 2:2 2,40
Interwetten
3,80
William Hill
3,10
Betway
18.11. 15:30 Mainz 1. FC Köln 1:0 2,10
Interwetten
3,50
Tipico
3,80
Betfair
18.11. 15:30 Wolfsburg Freiburg 3:1 1,65
Betway
4,80
Interwetten
5,50
Tipico
18.11. 18:30 Hertha Gladbach 2:4 3,00
Betsafe
3,50
Bet3000
2,65
Interwetten
19.11. 15:30 Schalke HSV 2:0 1,60
William Hill
4,20
Bet3000
6,50
Betfair
19.11. 18:00 Bremen Hannover 4:0 2,30
Interwetten
3,60
Bet3000
3,40
Bet365

* Quoten Stand vom 17.11.2017, 11:30 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
 

Dank des konsequent zukunftstauglich zusammengestellten Kaders bleiben die Sachsen zwar nach aller Wahrscheinlichkeit von einem Totalabsturz verschont; die neuerliche Quali für die Königsklasse käme dennoch als eine weitere faustdicke Überraschung daher.

Da sich derartige Überraschungen jedoch nur schwerlich kalkulieren lassen, wird Leipzig von uns am Ende des obersten Tabellendrittels erwartet: Ein Zieleinlauf, der der Truppe von Ralph Hasenhüttl wenigstens eine Zukunft in der Europa League verspricht.

In diese wird die Bullen nach unserer Prognose die TSG Hoffenheim begleiten, die nach der jüngst gefeierten Rekord-Saison demnächst somit gleichfalls etwas kleinere Brötchen bäckt – aus der Spitzengruppe sollten die Kraichgauer wohl aber auch weiterhin nicht wegzukriegen sein.

 

zu den aktuellen Bundesliga Tipps der Wettfreunde
 
 

Dass die 1899er im kommenden Jahr keine Aktien mehr an der Champions League halten, hat Julian Nagelsmann ausgerechnet einem guten Bekannten zu verdanken: Nach unserer Überzeugung hat Schalke mit der Verpflichtung von Tedesco tatsächlich einmal alles richtig gemacht.

Nachdem Tedesco und Nagelsmann einstmals gemeinsam den Trainerschein erwarben, hat der neue Coach der Königsblauen allemal das Zeug dazu, demnächst an seinem einstigen Mitschüler vorbeizuziehen.

In den vergangenen Monaten wies sich der Deutsch-Italiener in Aue bereits als ein ausgesprochen junger Meister seines Faches aus – und wir halten es für äußerst wahrscheinlich, dass die erfrischende Art des 31-Jährigen nun selbst im als schwierig geltenden Gelsenkirchen funktioniert.

 

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Angesichts der parallel vorangetriebenen Verstärkung des Kaders trauen wir Schalke gar die Eroberung eines direkten Champions-League-Startplatzes zu: Hierbei handelt es sich vermutlich um jene Prognose, mit der sich die Wettfreunde am gefährlichsten weit aus dem Fenster lehnen.

Dabei liegen wir zugegebenermaßen auch bezüglich der Zukunftsaussichten von Bayer Leverkusen mit den Wettanbietern über Kreuz. Während diese Heiko Herrlich die kürzeste Überlebensdauer aller Bundesliga-Trainer unterstellen, sagen wir eine ebenso lange wie glückliche Liaison mit der Werkself voraus.

Zwar hat der zuletzt überaus erfolgreich in Regensburg tätige Herrlich darunter zu leiden, dass seiner Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr ein qualitativer Substanzverlust zu schaffen macht – die in dem Kader steckenden Möglichkeiten wurden von seinen Vorgängern jedoch sowieso nie ausgereizt.

Wie der überraschende Aufstieg mit dem Jahn beweist, könnte es ohnehin mehr den Fähigkeiten des neuen Hoffnungsträgers entsprechen, ein möglicherweise nicht ganz so schillerndes Ensemble mit der Betonung des Teamgeistes an die Grenzen des eigenen Leistungsvermögens zu führen.

 


 

Sollte Herrlich dieses Vorhaben gelingen, dürfte der vierte Tabellenplatz sicherlich nicht zu viel erwartet sein – über den Umweg der Playoffs wird den Werks-Kickern somit die Rückkehr auf die große Bühne der Champions League in Aussicht gestellt.

Da die internationalen Startplätze damit allesamt vergeben sind, müssen die bereits unlängst zu kurz gekommenen Teams aus Gladbach und Wolfsburg notwendigerweise erneut leer ausgehen. Für das Duo springt demnach lediglich ein Platz am Ende der oberen Tabellenhälfte heraus.

In beiden Fällen sind vor allem erhebliche Zweifel an den Trainern dafür verantwortlich zu machen, dass nicht mit dem Wiedereinzug nach Europa gerechnet werden kann: So wirkte der von den Fohlen erst im Winter verpflichtete Hecking schon im Frühjahr reichlich abgenutzt.

Auch VfL-Coach Andries Jonker konnte die ihn gesetzten Erwartungen im letzten Saison-Endspurt nicht erfüllen. Mit dem erst in der Relegation sichergestellten Klassenerhalt hat sich der Niederländer nach unserem Dafürhalten nicht für höhere Aufgaben empfohlen.

Mit dem VfB Stuttgart kann sich schließlich der amtierende Zweitliga-Meister den letzten einstelligen Tabellenplatz sichern: Da die Schwaben unterklassig wieder zu neuen Kräften kamen, sollte dem Team nun auch die umgehende Etablierung im Oberhaus gelingen.

 


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Mit Bremen, der Hertha und dem 1. FC Köln fallen dagegen drei Überraschungsmannschaften der vergangenen Monate in die untere Hälfte des Tableaus zurück: Ein Rückschritt, der im Falle der Geißböcke und der Alten Dame vor allem den in der Europa League wartenden Zumutungen geschuldet ist.

Bei Werder wird man hingegen erkennen müssen, dass sich das zuletzt konsequent praktizierte Kicken am obersten Limit nicht dauerhaft konservieren lässt; mit dem gefahrlosen Zieleinlauf auf dem zehnten Tabellenplatz können die Norddeutschen nach etlichen kritischen Spielzeiten aber noch immer hochzufrieden sein.

Mit dem FSV Mainz kehrt darüber hinaus auch noch ein in der Rückrunde unerwartet in Nöte geratenes Team gerade noch so eben in das gesicherte Mittelfeld zurück: Bereits unmittelbar hinter den Rheinhessen dürfte derweil der unerbittliche Überlebenskampf beginnen.

 

zu den aktuellen Bundesliga Tipps der Wettfreunde
 
 

Zwischen die im Tabellenkeller zu erwartenden Sorgenkindern aus Freiburg, Hamburg, Hannover, Frankfurt und Augsburg droht zwischenzeitlich kaum ein Blatt Löschpapier zu passen. Letztlich werden somit bloße Nuancen darüber entscheiden, für welche Vereine es nach 34 Runden nach unten geht.

Dabei gehen die Wettfreunde davon aus, dass sich der Freiburger Sport-Club am ehesten den bitteren Gang in die Zweite Liga ersparen kann; trotz des Verlustes einiger Leistungsträger ist es Christian Streich unbesehen zuzutrauen, das Erforderliche für den Klassenerhalt zu tun.

Das Bundesliga-Urgestein aus Hamburg vermag in der entscheidenden Phase derweil einmal mehr seine beachtliche Erfahrung im Abstiegskampfgeltend zu machen: Nachdem sich der Dino bislang noch immer irgendwie durchgewurschtelt hat, landet der HSV mutmaßlich auch dieses Mal wieder über dem Strich.

 

Video: Lewis Holtby hat mit dem HSV heuer viel vor. In diesem Video kann man ein kleines bisschen mehr über den 26-Jährigen erfahren. (Quelle: YouTube/HSV)


 

Damit können die Hansestädter den benachbarten Aufsteiger aus Hannover auf den Relegationsplatz verweisen, der den Niedersachsen allerdings dennoch schon fast wie ein echter Hauptgewinn erscheinen muss.

Werden die düsteren Prognosen der Wettanbieter zum Maßstab genommen, käme schließlich alles andere als der direkte Wiederabstieg einem kleinen Wunder gleich: Dank der hart erkämpften Aufbruchsstimmung ist den 96ern ein solches aber durchaus zuzutrauen.

Letztlich dürften die Hannoveraner jedoch aber vor allem davon profitieren, dass etwa die Frankfurter Eintracht noch etwas weniger anzubieten hat. Vieles deutet vorab darauf hin, dass die schlechteste Mannschaft der letzten Rückrunde auch fortan nicht die richtige Abfahrt erwischt.

Der anfangs mit wundersamen Leistungssteigerungen aufwartende Niko Kovac scheint mittlerweile restlos verbraucht: Bis dies auch die Verantwortlichen am Main bemerken, droht der Zug für die Adlerträger bereits abgefahren zu sein.

Immerhin trägt jedoch der FC Augsburg dafür Sorge, dass die Eintracht wenigstens nicht als schlechtester Bundesligist die Ziellinie überquert: In Ermangelung klassischer Außenseiter – wie zuletzt Darmstadt und Ingolstadt – finden sich dieses Mal die Fuggerstädter am hintersten Ende der Nahrungskette ein.

 

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