Hertha BSC – Mainz 05 | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 26.02.2018 - 11:06 Uhr
Freitag, 16. Februar 2018 um 20:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Wenn Hertha BSC und Mainz 05 den 23. Spieltag eröffnen, ist es für beide Klubs ein Duell mit richtungsweisendem Charakter.
Während die „alte Dame“ aus Berlin mit einem Sieg plötzlich wieder um einen Platz im Europapokal mitmischen könnte, sind die Nullfünfer sind gefordert zu punkten, wollen sie im Kampf um den Klassenerhalt nicht noch weiter in Bedrängnis geraten.
Die besten Wettquoten zu Hertha – Mainz:
* Quoten Stand vom 16.2.2018, 10:20 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Die Mainzer stehen weiterhin auf dem Relegationsplatz und der Abstand auf das rettende Ufer beträgt bereits drei Punkte. Da aber auch der Abstand zum ersten Fix-Abstiegsplatz nur drei Zähler beträgt, stehen die Rheinhessen schon gehörig unter Druck.
Die 2:4-Pleite bei der TSG Hoffenheim war bereits die dritte Liga-Pleite in Folge und mit der Niederlage im Pokal-Viertelfinale sind sie Nullfünfer nun sogar schon vier Pflichtspiele sieglos.
Noch drastischer sieht der Formverlauf der Mainzer in Bezug auf die letzten zehn Spiele in der Bundesliga aus. In diesem Zeitraum holten sie nur fünf Punkte – so wenige wie keine andere Bundesliga-Mannschaft.
Hertha gewinnt gegen Mainz |
Und auch in Hoffenheim gelang keine Trendumkehr – im Gegenteil: Das 2:4 verschlimmerte die Situation noch einmal gehörig. Denn nun müssen die Mainzer Kicker nicht nur auf dem Rasen gegen einen Gegner ankämpfen, sondern nun auch noch gegen die eigenen Fans.
Während des Hoffenheim-Spiels gab es immer wieder höhnischen Fan-Gesang. Mainz-Coach Sandro Schwarz: „Es macht mich sprachlos, wie negativ und griesgrämig viele Leute eingestellt sind. Wir waren in Mainz immer positiv und optimistisch.“
Vielleicht geben aber die Leistungen der Mainzer Mannschaft aber auch einfach keinen Grund mehr für positives Denken und Optimismus?
Denn nach dem peinlichen 0:3 im Viertelfinale des DFB-Pokal mit einem richtigen und zweie „halben“ Eigentoren, war die Leistung der Nullfünfer auch in Hoffenheim kaum besser.
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Zwar gelang zwischenzeitlich der Ausgleich zum 1:1 und kurz vor Schluss auch der Anschlusstreffer zum 2:3, aber am Ende setzte es eine in der Höhe sogar schmeichelhafte 2:4-Niederlage. Denn die TSG hatte sogar noch einen Pfosten- sowie einen Lattentreffer zu verzeichnen.
In den jüngsten drei Liga-Spielen habend die Mainzer insgesamt acht Gegentore kassiert. In 22 Saisonspielen schlug es bereits 41 Mal im Kasten der Nullfünfer ein – damit haben die Rheinhessen die meisten Gegentreffer im bisherigen Saisonverlauf kassiert.
Hoffnung auf Besserung gibt es für Mainz hinsichtlich des Gastspiels in Berlin am Freitagabend jedenfalls nicht sehr viel – schon gar nicht, wenn der Konflikt mit den Fans bis dahin nicht ausgeräumt werden kann.
Das weiß auch der Cheftrainer. „Mit so einer Stimmungslage, wie wir sie haben, wird es nicht funktionieren“, so Schwarz. Aber auch sportlich stimmt eigentlich sehr wenig zuversichtlich, dass in Berlin die Negativ-Serie enden könnte.
Das Offensivspiel der Nullfünfer war in Hoffenheim sehr leicht durchschaubar: Um ihre latente Unsicherheit im Aufbauspiel zu kaschieren, spielte Mainz ständig Chipbälle auf den wuchtigen zweifachen Torschützen Berggreen.
Ob das gegen die Berliner, die seit vier Liga-Spielen ungeschlagen sind, reichen wird? Kaum zu glauben.
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Noch dazu, da die Hauptstädter mit dem 2:0-Erfolg in Leverkusen wieder gehörig Selbstvertrauen sammeln konnten.
Schließlich war es der erste Hertha-Sieg in Leverkusen seit zehn Jahren.
Hertha-Coach Pal Dardai war über den ersten Sieg in der Rückrunde, der zugleich eine Serie von drei Remis in Folge beendete, erleichtert: „Unser Plan ist sehr gut aufgegangen. Wir haben eine hohe Disziplin an den Tag gelegt und sehr bissig gespielt.“
Zum 1:0 traf Valtentino Lazaro im ersten Durchgang (Es war zugleich das erste Hertha-Bundesliga-Tor eines Österreichers!), nach der Pause machte Salomon Kalou mit seinem 9. Saisontor den 2:0-Sieg perfekt.
Mit diesem „Dreier“ taucht für die Berliner auch plötzlich die Europa League am Horizont wieder auf. Obwohl die Hauptstädter in der Tabelle auf Rang 11 liegen, ist der „Kleine Europapokal“ durchaus in Reichweite – der Rückstand auf Rang 6 beträgt derzeit nur noch vier Punkte.
Die Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:
0:2 | |
1:1 | |
0:0 | |
1:1 | |
1:0 |
4:2 | |
0:2 | |
2:0 | |
3:2 | |
3:2 |
1:0 | |
1:0 | |
2:1 | |
0:0 | |
2:0 |
In Berlin will man aber nicht zum Träumen anfangen – noch nicht jedenfalls. Dardai mahnt zur Demut und zur Ruhe: „Warten wir die nächsten drei Spiele ab. Dann können wir sagen, wo es hingeht.“
Mit einem Heimsieg gegen Mainz könnte die „alte Dame“ auch in der Tabelle einen großen Sprung nach vorne machen – im Optimalfall könnte die Hertha nach diesem Spieltag auf Rang 7 stehen.
Dafür braucht es aber den fünften Heimsieg in dieser Saison. Bislang gab es in elf Heimspielen aber erst vier. Dazu noch vier Remis und drei Niederlagen – deshalb stehen die Berliner in der Heimtabelle auch nur auf dem 12. Platz.
Jedoch blieben sie in den letzten drei Heimspielen ungeschlagen – neben einem 3:1-Sieg gegen Hannover gab es zuletzt zwei Remis in Folge: Jeweils ein 1:1 gegen Dortmund bzw. Hoffenheim.
Die Mainzer sind dagegen das zweitschlechteste Auswärtsteam im bisherigen Saisonverlauf. Dazu wurden die letzten drei Auftritte in der Fremde allesamt verloren. Überhaupt hat Mainz in dieser Saison noch kein Liga-Auswärtsspiel gewonnen!
Der letzte Auswärtssieg liegt fast schon ein Jahr zurück, dieser datiert vom 25. Februar 2017 (3:1 in Leverkusen). Auch in Berlin haben die Mainzer zuletzt vor vier Jahren gewonnen. Deshalb schieben die Wettanbieter auch Hertha BSC in die Favoritenrolle für dieses richtungsweisende Spiel.
Im Grunde sollte dieses Spiel auch neutrale Fußball-Fans erfreuen – denn der aktuellen Tor-Statistik nach zu urteilen, verspricht dieses Duell zwischen den Berlinern und den Nullfünfern einige Tore.
Torwette zu Hertha – Mainz von Interwetten:
Im Durschnitt fielen in den elf bisherigen Liga-Spielen im Berliner Olympiastadion 3 Tore – und der Torschnitt bei den bisherigen elf Mainzer Auswärtsspielen ist sogar noch höher, dieser liegt bei 3,2.
Somit können Freunde von Torwetten sämtliche Optionen überlegen – sei es „Beide Mannschaften schießen ein Tor im Spiel“ oder „Über 2,5 Tore im Spiel“.
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Wir Wettfreunde erwarten eine selbstbewusste Hertha-Mannschaft, die gegen verunsicherte und zuletzt schwache Mainzer unbedingt den zweiten Sieg in Folge einfahren will, um vielleicht doch noch die Chance auf die Europa League zu wahren.
Wir tippen auf einen Hertha-Heimsieg gegen Mainz!
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