Das Gastspiel beim VfB Stuttgart vor der Länderspielpause war sinnbildlich für den bisherigen Saisonverlauf der Frankfurter Eintracht. Zur Pause lagen die Hessen mit 0:2 zurück.
Mit einem geradezu stümperhaften Auftreten hatte man den Hausherren zu zwei Treffern verholfen. Dann zeigte die Elf von Coach Adi Hütter aber ihr anderes Gesicht.
Im zweiten Durchgang spielten die Hessen aggressiver und druckvoller und sicherten sich mit dem 2:2 immerhin noch einen Punkt, hatten aber auch Glück, dass die Stuttgarter davor das 3:0 verpassten.
Mit nur zwei Siegen aus den ersten sieben Saisonspielen hinkt die SGE den eigenen Ansprüche und der optimistischen Zielsetzung „internationaler Wettbewerb“ derzeit etwas hinterher.
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Gegen den VfB sorgten die Frankfurter über die Flügel erst nach den Einwechslungen von Amin Younes und Aymen Barkok für Gefahr. Gegen Leipzig feiert aber nun Filip Kostic nach einer Verletzungspause sein Comeback in der Startelf.
Der Serbe wurde bei der Eintracht schmerzlich vermisst. Ohne Kostic fehlte es auf dem linken Flügel an Wucht und Durchschlagskraft. Fehlen werden gegen RB aber auf jeden Fall Younes und Ache.
Der Einsatz von Rode ist noch ungewiss. Fällt Rode aus, dürfte Kohr erneut an der Seite von Ilsanker spielen. In der Länderspielpause absolvierten die Hessen ein Testspiel gegen Nürnberg, welches mit 0:2 verloren ging.
Wie schon beim 0:3 gegen Würzburg in der vergangenen Länderspielpause, konnte sich in dieser Partie so gut wie niemand aus der zweiten Reihe aufdrängen. Auch zeigte sich wieder, wie schwer man sich gegen Teams tut, die hinten drin stehen.