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Schweizer Super League 2017/2018 – Saisonvorschau & Wettquoten

Aktualisiert Jul 18

Markus Sonderegger

Von Markus Sonderegger

Sportwetten-Experte

Wett Tipps, Vorschau und Prognose Spielzeit 2017/2018 der Raiffeisen Super League in der Schweiz

Die Karten werden neu gemischt, doch der größte Trumpf in der Schweizer Super League ist derselbe geblieben. Der FC Basel will nach dem Gewinn seines Jubiläumstitels (des 20., Anm.) auch in der Saison 2017/18 das Maß aller Dinge im Schweizer Fußball bleiben.

Die Chancen des Doublegewinners auf den 21. Meistertitel in der Schweizer Top-Liga stehen auch heuer sehr gut. Kein Wettanbieter, der nicht mehr als eindeutig der Meinung ist, dass sich der FC Basel neuerlich die Meisterschaft sichern wird. Für die Konkurrenz werden wohl wieder nur die Brotkrumen übrig bleiben.

 

Wer wird Schweizer Meister 2017/18? – Die besten Wettquoten:

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FC Basel 1,22 1,14 1,15 1,18 1,11 1,12 1,11
YB Bern 7,00 10,0 8,00 8,00 10,0 10,0 10,0
FC Zürich 16,0 21,0 17,0 17,0 19,0 26,0 19,0
FC Sion 20,0 41,0 20,0 21,0 31,0 21,0 51,0
FC Luzern 40,0 41,0 35,0 51,0 41,0 51,0 41,0
GC Zürich 50,0 101 40,0 41,0 126 34,0 126
St. Gallen 50,0 251 50,0 51,0 251 51,0 251
FC Thun 100 151 150 151 126 201 126
Lugano 100 34,0 150 101 31,0 151 31,0
Lausanne 150 501 250 251 501 501 501

* Wettquoten Stand: 18.7.2017; Text: vor Meisterschaftsbeginn.
 

Ein Selbstläufer wird die neue Super-League-Saison allerdings auch nicht. Mit Marc Janko und Torschützenkönig Seydou Doumbia hat der FCB gleich zwei treffsichere Stürmer abgegeben. Die beiden waren für über ein Drittel der 92 Basler Meisterschaftstore verantwortlich. In der Offensive herrscht damit noch ein kleines Fragezeichen.

An der Schlagkräftigkeit des Kaders herrscht dennoch kein Zweifel. Beim Doublegewinner ist der Großteil der erfolgreichen Mannschaft erhalten geblieben. Zudem wurde der nach Malaga ausgeliehene Ex-Stuttgarter Zdravko Kuzmanovic zurückgeholt. Ricky van Wolfswinkel soll Doumbia ersetzen.


Wettfreunde Tipp

FC Basel wird Meister 2017/18

zur besten Quote 1,22 bei Interwetten

 

Neu ist der Trainer, der beim Schweizer Serienmeister auf der Bank sitzen wird. Raphael Wicky, ehemaliger Nationalspieler folgt Urs Fischer nach. Die Latte liegt hoch, in der vergangenen Saison wurde Basel mit einem riesigen Vorsprung (17 Punkte, Anm.) Meister und sicherte sich auch den Cup.

Obwohl der FCB für Wicky die erste Profistation als Trainer darstellt, weiß er um die Stärke seiner Mannschaft und um die Ansprüche, die an ihn gestellt werden. “Ja, wir werden Meister. So viel Selbstvertrauen haben wir hier alle, um das zu formulieren. Wie groß der Vorsprung am Ende sein wird, ist mir völlig egal”, betonte der neue Coach im Interview mit “20min.ch”.

 

Grafik Super League Schweiz Vorsprung FC Basel auf Vizemeister seit 2010

Die Grafik zeigt den Vorsprung, den der FC Basel bei seinen letzten acht Meistertiteln in Serie am Ende der Saison auf seinen jeweiligen Vize hatte.


 

Als größter Herausforderer gilt einmal mehr der BSC Young Boys, hierzulande besser bekannt unter Young Boys Bern. Der Vizemeister der vergangenen beiden Jahre hat sich heuer viel vorgenommen und will den Baslern Paroli bieten. Die Gelegenheit bietet sich bereits am kommenden Samstag (19:00 Uhr), wenn es gleich zum Saisonauftakt zum großen Aufeinandertreffen zwischen Vize- und Meister kommt.

Die Vorbereitung lief nach Wunsch, vor allem der 5:1-Triumph über Benfica Lissabon beim Uhrencup hat das Selbstbewusstsein noch einmal erhöht. Allerdings gilt es, das Ergebnis richtig einzuordnen. Während in der Schweiz die Meisterschaft bereits am Wochenende startet, dauert es in Portugal noch knapp drei Wochen, ehe die Liga beginnt.

 
20161103_PD5117 (RM) Adi Huetter Young Boys Bern © SAKIS SAVVIDES / AFP / picturedesk.com

Bild: Wohin geht die Reise von Adi Hütter und seinen Young Boys Bern? Der aktuelle Vizemeister ist auch heuer der erste Herausforderer von Serienmeister FC Basel. (© SAKIS SAVVIDES / AFP / picturedesk.com)

 
Auf die Berner, vom Österreicher Adi Hütter trainiert, wartet ein Saisonbeginn, der sich gewaschen hat. Nach dem Meisterschaftsauftakt gegen den Titelverteidiger treffen die Young Boys Bern in der Qualifikation zur Champions League auf Dynamo Kiew.

Der Hütter-Kader ist beachtlich besetzt, doch ob er stark genug ist, am Thron des FC Basel zu rütteln, ist fraglich. Eine erste Standortbestimmung wird es am 1. Spieltag geben, wenn der FCB im Stade de Suisse zu Gast ist. Entschieden wird zum Auftakt naturgemäß noch lange nichts, schließlich stehen bis zum Saisonende 35 weitere Spieltage auf dem Programm.

 


Video: Das letzte Duell mit Basel konnte Bern für sich entscheiden, allerdings war zu diesem Zeitpunkt die Meisterschaftsentscheidung längst zugunsten des FCB gefallen. (Quelle: YouTube/Fussball Club Basel)

 
Als Wundertüte kann der FC Zürich angesehen werden. Nach einem Jahr “Nachdenkpause” in der Zweitklassigkeit gehen die Stadtzürcher als unbekannte Größe in die Comeback-Saison, die gleich mit einem Stadtderby gegen den Grasshopper Club Zürich beginnt. Eine emotionalere Rückkehr ins Oberhaus ist kaum möglich.

Mit dem Abstieg sollte die Truppe von Uli Forte nichts zu tun haben und könnte gar in den Kampf um die internationalen Plätze eingreifen. Die Verstärkungen beispielsweise mit Stürmer Michael Frey und Verteidiger Pa Modou zeugen von Qualität. Die Fans können gespannt sein, wie sich der Super-League-Rückkehrer schlagen wird.



Der FC Sion gilt als ein weiterer ambitionierter Anwärter auf einen Platz unter den Top-4, der für das internationale Fußballgeschäft erreicht werden muss. In der vergangenen Saison, die vor allem durch Unruhe im Verein gekennzeichnet war, schafften es die Walliser auf Rang vier und damit in die Quali zur Europa League.

Wenn hinter den Kulissen Ruhe herrscht, dann könnte Neo-Coach Paolo Tramezzani den Klub noch weiter nach oben führen. Sollte es hingegen nicht so gut laufen, dann kann es in Sion schnell ungemütlich werden. Klub-Boss Christian Constantin gilt nicht unbedingt als sehr geduldiger Mensch.

 

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Interwetten WettbonusDahinter wird aller Voraussicht nach ein namhaftes Trio um einen Platz im Mittelfeld, oder wenn es sehr gut läuft, sogar um einen internationalen Platz kämpfen.

Mit dem absoluten Spitzenfeld werden Luzern, der Grasshopper Club Zürich und der FC St. Gallen jedoch wohl nichts zu tun haben.

Bei den Luzernern geht der ehemalige Stuttgart-Coach Markus Babbel in seine dritte volle Saison. Seit Oktober 2014 sitzt der Deutsche auf der Trainerbank und will heuer nach Platz fünf in der vergangenen Spielzeit nachlegen.

Personell gibt es aber einen Umbruch zu verkraften – eine schwierige Aufgabe für alle Beteiligten, denn zahlreiche Stammspieler haben den Klub verlassen.

 

“Für mich war das bisher die schwierigste Vorbereitung, die ich in meiner Karriere erlebt habe.”
Luzern-Trainer Markus Babbel über die Schwierigkeiten vor dem Start in die neue Saison.

 

Der Grasshopper Club Zürich kann sich in der neuen Saison zumindest wieder auf Stadtderbys freuen. Das erste Duell mit dem Erzrivalen FC Zürich steigt sogar bereits am ersten Spieltag (Sonntag, 16:00 Uhr). Der Rekordmeister (27 Titel, Anm.) muss seit Jahren kleinere Brötchen backen. Der letzte Meisterschaftsgewinn gelang 2003.

Icon Smiley verwirrtIn der Ostschweiz hofft der FC St. Gallen auf einen guten Start in die Saison. Nicht unbedingt nur aus sportlichen Gründen, sondern damit die Unruhe, die es zuletzt im Umfeld des Klubs gegeben hat, in den Hintergrund rückt.

Nach der fulminanten Aufstiegssaison 2011/12 mit Platz drei, lief es danach alles andere als rund. Zuletzt gab es zwei Mal lediglich den siebten Platz. Vor allem die Torflaute machte den Espen große Probleme: in den letzten beiden Saisonen erzielte keine Mannschaft weniger Tore als die St. Galler.


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Lugano, FC Thun und Lausanne-Sport dürften heuer zur besonders gefährdeten Spezies in der Super League gehören.

Der Klub aus dem Tessin verlor seinen Trainer Paolo Tramezzani an Sion, zudem haben auch die Leistungsträger Ezgjan Alioski und Armando Sadiku den Klub verlassen. Nach der herausragenden letzten Saison mit Platz drei könnte sich die internationale Mehrbelastung als Bumerang erweisen.

Icon GeldsackDer FC Thun hat fast schon traditionsgemäß mit einem engen Budget zu kämpfen und geht mit dementsprechend angespannten Gefühlen in die neue Spielzeit. Noch angespannter ist die Lage beim FC Lausanne, der einen großen personellen Aderlass zu verkraften hatte.

Trainer Fabio Celestini wird vor allem die Abgänge von Olivier Custodio, Nassim Ben Khalifa, Jordan Lotomba und Marcus Diniz kompensieren müssen. Laut den Online-Bookies ist Lausanne-Sport der heißeste Anwärter auf den Abstieg.

Icon ErgebnisseSchweizer Meister

 

Meister der letzten 10 Spielzeiten

2017 FC Basel
2016 FC Basel
2015 FC Basel
2014 FC Basel
2013 FC Basel
2012 FC Basel
2011 FC Basel
2010 FC Basel
2009 FC Zürich
2008 FC Basel
Teams mit den meisten Titeln

GC Zürich 27
FC Basel 20
Servette Genf 17
FC Zürich 12
Young Boys Bern 11

Ganz anders die Situation beim Titelverteidiger. Seit acht Jahren ist der FC Basel in der Schweizer Super League nicht zu schlagen. 2009 sicherte sich der FC Zürich als letzter “Nicht-FCB” die Schweizer Meisterschaft. Die Basler mussten damals noch hinter den Young Boys mit Platz drei vorliebnehmen.

Der FCB konnte die letzten acht Meisterschaften hintereinander allesamt für sich entscheiden. Wir Wettfreunde sehen überhaupt keinen triftigen Grund, daran zu zweifeln, dass der Titelverteidiger am Saisonende neuerlich ganz oben stehen wird.

Unser Tipp: Der FC Basel gewinnt die Schweizer Super League!

 

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