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Tour de France 2017 | Radsport – Vorschau, Tipp & Wettquoten

Aktualisiert Jul 21

Markus Sonderegger

Von Markus Sonderegger

Sportwetten-Experte

1. bis 23. Juli 2017 – Tour de France 2017 – Quoten, Prognosen und Wett Tipp

Es ist wieder soweit! Vom 1. bis zum 23. Juli 2017 steigt das absolute Highlight des Radsportjahres: die Tour de France. Bei der 104. Ausgabe des bedeutendsten Etappenradrennens der Welt müssen in diesem Jahr in 21 Etappen 3.540 Kilometer zurückgelegt werden. Top-Favorit ist ein alter Bekannter.

Erstmals in der Geschichte der Tour de France findet der “Grand Départ” in Düsseldorf statt. Zum Auftakt der heurigen TdF bestreiten die Teilnehmer in der nordrhein-westfälischen Hauptstadt ein 13 Kilometer langes Einzelzeitfahren. Damit startet die Tour erstmals seit 1987, damals in West Berlin, zum insgesamt vierten Mal in Deutschland.

 

Sieger Tour de France 2017: Die besten Wettquoten im Überblick:

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C. Froome 1,03 1,03 1,02 1,05 1,01 1,03 1,03
R. Uran 17,0 13,0 20,0 15,0 16,0 17,0 17,0
R. Bardet 67,0 70,0 65,0 67,0 67,0 101 66,0
M. Landa 126 100 200 101 121 151 101
F. Aru 501 400 300 301 501 501 501
D. Martin 501 400 300 301 501 501 501
A. Contador 1001 750 300 1001 2001 1001 1001
N. Quintana 4501 3000 500 301 4001 5001 4001

* Wettquoten Stand: 21.7.2017; Text: vor Tourbeginn.
 

Nach einem Abstecher nach Belgien erreicht der Tour-Tross am Ende der dritten Etappe das französische Longwy. Die Streckenführung der diesjährigen Tour de France ist ein wenig ungewöhnlich.

Zwar werden erstmals seit 25 Jahren alle fünf großen Bergregionen Frankreichs (Vogesen, Jura, Pyrenäen, Zentralmassiv und Alpen) durchfahren, doch insgesamt ist die Strecke weniger berglastig als in den vergangenen Jahren. Es gibt gleich fünf schwere Anstiege weniger, Bergankünfte sind nur drei vorgesehen.

Mit dem Col du Galibier steht nur einer der ganz bekannten Berge der Tour-Historie auf dem Programm, Alpe D’Huez und der Mont Ventoux bleiben den insgesamt 198 Teilnehmern der 22 Teams in diesem Jahr erspart.


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Chris Froome gewinnt die Tour de France 2017

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Neun Flachetappen geben den Sprintern die Chance auf einen Tagessieg, die Entscheidung dürfte dennoch auf den fünf Bergetappen fallen. Vor allem, da mit insgesamt 36,5 Kilometern die Distanz, die im Kampf gegen die Uhr bei den beiden Einzelzeitfahren zurückgelegt werden muss, relativ gering ist.

Die endgültige Entscheidung um den Tour-de-France-Sieg wird spätestens im zweiten Einzelzeitfahren in Marseille fallen. Danach stehen die letzten 103 Kilometer von Montgeron nach Paris, wo mit großer Spannung die Zielankunft auf den Champs-Élysées erwartet wird.

 

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Tipico WettbonusDie Wettanbieter erwarten bei der 104. Auflage der “Grand Boucle” einen Zweikampf zwischen Vorjahressieger und Titelverteidiger Chris Froome und Richie Porte.

Der ehemalige Untergebene des dreifachen TdF-Siegers hat eine Kampfansage an seinen Kapitän aus gemeinsamen Sky-Zeiten geschickt.

Der BMC-Fahrer sicherte sich heuer den Gesamtsieg bei der Tour du Romandie und holte sich Platz zwei beim Critérium du Dauphiné, bei dem er Froome fast eineinhalb Minuten abnehmen konnte.

Vor allem aufgrund seiner zuletzt sehr guten Form ist der Australier in der Gunst der Online-Bookies ganz vorne zu finden.

 


Video: Der Mythos Tour de France geht in seine 104. Auflage. (Quelle: YouTube/Le Tour De France)

 
Das Streckenprofil der “Tour der Leiden” könnte für einen besonders spannenden Verlauf sorgen. Chris Froome ist zwar der Top-Favorit der Wettanbieter, erwartet aber eine ganz schwierige Aufgabe. Die Rivalen, allen voran sein ehemaliger Teamkollege Porte, seien heuer stärker als im Vorjahr, betonte der in Kenia geborene Brite.

Nichtsdestotrotz lief die Vorbereitung bei Froome nach Wunsch, auch wenn der 32-Jährige diesmal ohne Sieg in den Vorbereitungsrennen wie dem Critérium du Dauphiné, das er in den vergangenen beiden Jahren gewinnen konnte, die “Große Schleife” in Angriff nimmt.

 
tour-de-france-2017-facts

 
Zwar sind Froome und Porte in der Liste der Hauptanwärter ganz vorne zu finden, doch die übrige Konkurrenz sollte dennoch nicht ganz außer Acht gelassen werden. Schließlich kann auf 3.450 Tour-Kilometern sehr viel Unvorhergesehenes passieren. So zum Beispiel vor drei Jahren, als Froome nach mehreren Stürzen in der ersten Woche aufgeben musste.

Einmal mehr kann sich Nairo Quintana vom Team Movistar gute Chancen auf den Gesamtsieg ausrechnen. Das Streckenprofil mit weniger, aber dafür umso steileren Anstiegen könnte dem Kolumbianer zugutekommen.

Um seinen ersten TdF-Gesamtsieg holen zu können, muss der Kletterspezialist wohl in den Bergen vorlegen, denn im Einzelzeitfahren ist das Leichtgewicht seinen Konkurrenten unterlegen. Als einziger der Sieganwärter hat Quintana den Giro d’Italia bestritten und wurde dort Zweiter.

 

“Für mich sieht er immer noch wie der große Favorit aus. Er geht die Tour immer perfekt an und war in der Vergangenheit immer brillant.”
Nairo Quintana sieht Chris Froome in der Favoritenrolle der diesjährigen Tour.

 

Mit Alejandro Valverde hat Quintana einen besonders starken Co-Kapitän an seiner Seite. Der Spanier könnte aber, abhängig vom Rennverlauf, auch auf eigene Rechnung fahren. Hauptaufgabe des 37-jährigen Routiniers ist aber, dass er seinem Kapitän den Rücken freihält und die Konkurrenten mit Attacken unter Druck setzt.

Die Hoffnungen der Franzosen ruhen auf Romain Bardet, der im Vorjahr hinter Froome Platz zwei in der Gesamtwertung holen konnte. Die Erwartungen sind enorm, zumal Bardet der einzige Franzose ist, dem eine gewichtige Rolle im Kampf um einen Top-Platzierung zugetraut wird.

 
20160724_PD3127 (RM) Tour de France 2016 Chris Froome © Christophe Ena / AP / picturedesk.com

Bild: Chris Froome bei seiner letzten Triumphfahrt auf den Champs Élysées in Paris. Der Brite fuhr 2016 zu seinem dritten TdF-Gesamtsieg. (© Christophe Ena / AP / picturedesk.com)

 

Ein großes Manko ist allerdings der Umstand, dass sein AG2R–Team nicht derart stark besetzt ist wie die Sky-Mannschaft rund um Chris Froome oder die Movistar-Equipe mit Quintana und Valverde.

Alberto Contador, seines Zeichens zweifacher Tour-Sieger (2007 und 2009, Anm.), befindet sich ebenfalls im Favoritenkreis auf den Gesamtsieg, doch es wäre schon eine Überraschung, wenn der Spanier als Träger des Gelben Trikots die Ziellinie auf den Champs-Élysées überqueren würde.

Zu den erweiterten Anwärtern auf den Gesamtsieg bei der TdF 2017 zählen aber auch die beiden Astana-Fahrer Jakob Fuglsang und Fabio Aru. Der Däne gewann überraschend das Critérium du Dauphiné. Aru, der den Giro verletzungsbedingt auslassen musste, wurde Gesamtfünfter.

 
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Es deutet sehr viel auf einen Zweikampf zwischen Froome und Porte hin, wir Wettfreunde gehen davon aus, dass sich der dreifache Tour-Sieger am Ende durchsetzen wird. Froome hat vor allem die Erfahrung im Kampf um den Gesamtsieg auf seiner Seite.

Porte hat hingegen noch keine der großen Touren gewonnen. Platz fünf bei der Tour de France im Vorjahr war die beste Gesamtplatzierung des Australiers bisher.

Unser Tipp lautet daher: Chris Froome gewinnt die Tour de France 2017!

 

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