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Wimbledon 2017 Herren | Tennis Wetten, Tipp & Quoten

Aktualisiert Jul 14

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

3. bis 16. Juli 2017 – Wimbledon 2017 in London (Rasen) – ATP Tennis – Grand Slam Hauptbewerb der Herren – Quoten, Prognosen und Wett Tipp

Nur wenige Wochen nach den French Open steigt schon das nächste Grand Slam Turnier – der Rasen-Klassiker in Wimbledon.

Bei den Wimbledon Championships, die erstmals 1877 ausgetragen wurden, gehen ab 3. Juli 128 Männer ins zweiwöchige Rennen um den begehrtesten Siegerpokal der Tennis-Welt.

Der Kreis der Top-Favoriten auf den Challenge Cup, wie die 44 Zentimeter hohe Gold-Trophäe offiziell heißt, beinhaltet die üblichen vier Verdächtigen: Roger Federer, Andy Murray, Rafael Nadal und Novak Djokovic.

 

Wer gewinnt die Wimbledon 2017? Die besten Wettquoten im Vergleich:

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Roger Federer 1,30 1,33 1,32 1,30 1,33 1,30 1,33 1,35
Marin Cilic 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00
Tomas Berdych 13,0 13,0 12,0 13,0 15,0 12,0 13,0 15,0
Sam Querrey 20,0 21,0 20,0 21,0 21,0 19,0 21,0 20,0

 
Quoten Stand: 14.07.2017 – vor dem Semifinale; Text: vor Turnier-Beginn
 

icon trophyDer Wimbledon-Champion der letzten 14 Jahre kam immer aus diesem hochdekorierten Quartett – 7x Federer, 3x Djokovic, 2x Nadal, 2x Murray. Der letzte Herren-Sieger, der nicht aus den „Big Four“ stammte, war 2002 Lleyton Hewitt.
 

Ob diese Serie heuer zu Ende gehen wird und das „Rasen-Mekka“ diesmal einen Sieger bekommt, der nicht Federer, Nadal, Djokovic oder Murray heißt? Die Wettanbieter haben daran jedenfalls ihre Zweifel – die „Big Four“ nehmen im Ranking „Wimbledon Sieger 2017“ die ersten vier Plätze ein.

Ganz vorne taucht Roger Federer auf. Der Altmeister, der die gesamte Sandplatz-Saison ausließ, um sich auf die Garten-Party in Wimbledon vorzubereiten gilt als heißester Anwärter auf den Turniersieg.


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Roger Federer gewinnt Wimbledon

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Die Form stimmt jedenfalls. In Halle gewann der 35-jährige Schweizer das hochkarätig besetzte Turnier in eindrucksvoller Manier – im Endspiel fertigte er Alexander Zverev in nur 52 Minuten glatt mit 6:1, 6:3 ab. Lediglich drei mickrige Pünktchen gelangen Zverev im ersten Satz bei Aufschlag Federers.

Für „King Roger“ war es der 9. Titel in Halle und der vierte in diesem Jahr nach den Australian Open, Indian Wells und Miami – und auch ein deutliches Signal an die Konkurrenz. “Ich habe unglaublich gut gespielt. Das war bei weitem mein bestes Spiel in dieser Woche.”

Dennoch bleibt er für seine „Wimbledon Mission“ vorsichtig. “Ich hoffe, dass mir die klasse Woche von Halle auch in Wimbledon hilft – aber es ist nicht so, dass das wie eine Wildcard für das Halbfinale in London ist. Dort beginnt alles wieder bei Null.”

 


Video: Sieben Mal konnte Roger Federer bereits auf dem “heiligen Rasen” von Wimbledon triumphieren – folgt heuer Titel Nummer 8? (Quelle: YouTube/Federer Fan Army)

 

Typisches Understatement, denn Federer ist statistisch gesehen der beste Rasenspieler aller Zeiten – auch wenn sein letzter Triumph in Wimbledon schon eine kleine Ewigkeit zurück liegt. Es war 2012 als er seinen insgesamt 7. Titel an der Church Road holte.

 
icon editDamit ist Federer, der von 2003 bis 2007 sogar fünf Mal in Folge gewann, mit Pete Sampras und William Renshaw auch Rekordsieger. Mit einem weiteren Titel wäre der Schweizer dann alleiniger Rekordhalter. Das ist auch sein großes Ziel.
 

Zwei Mal war in den letzten vier Jahren auch knapp dran, den achten Wimbledon-Titel zu holen – 2014 und 2015 verlor erst im Endspiel gegen Novak Djokovic.

Damals war die Tennis-Welt des „Djokers“ noch in Ordnung – seit etwa einem Jahr steckt er in der Krise.

 

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Interwetten WettbonusIm Vorjahr unterlag er in Runde 3 dem spielerisch limitierten US-Amerikaner Sam Querrey.

Einen weiteren Tiefschlag musste Djokovic, der in den letzten 12 Monaten nur zwei Turniere gewinnen konnte, bei den French Open einstecken. Im Viertelfinale verlor er gegen den aufstrebenden Österreicher Dominic Thiem.

 
Das bedenkliche an dieser Pleite – er verlor den dritten Satz mit 0:6. Erstmals seit seinem ersten Major-Turnier, 2005 bei den Australian Open, machte er damit in einem Satz kein Game.
 

“Für mich ist das eine völlig neue Situation. Besonders in den vergangenen sieben, acht Monaten nicht ein Turnier gewonnen zu haben“, hadert der Serbe, der „nur“ noch die Nummer vier der Welt ist.

Die Online-Buchmacher sehen ihn dennoch nicht ganz chancenlos wie die Wettquoten zeigen.

 

“Für mich ist das eine völlig neue Situation. Besonders in den vergangenen sieben, acht Monaten nicht ein Turnier gewonnen zu haben.“
Novak Djokovic grübelt über seine Schaffenskrise.

 

Weitaus besser werden dagegen die Chancen von Rafael Nadal eingeschätzt. Der Spanier, der vor kurzem zum 10. Mal die French Open gewann, gilt nun auch auf dem „heiligen Rasen“ von Wimbledon zu den heißesten Sieganwärtern.

 
Icon Stern 64Dass Rafa nicht nur auf der roten Asche, sondern auch auf der grünen Wiese für große Momente sorgen kann, hat er schon bewiesen: Fünf Mal erreichte er in Wimbledon das Finale, 2008 und 2010 schnappte er sich den begehrten Gold-Pokal.
 

2008 nach einer epischen Fünf-Satz-Schlacht gegen Federer (9:7 im Entscheidungssatz kurz vor Einbruch der Dunkelheit), zwei Jahre später war es nach einem Drei-Satz-Sieg über Tomas Berdych um einiges leichter.

Nadal, der Wimbledon im Vorjahr verletzungsbedingt auslassen musste, verzichtete auf ein Vorbereitungsturnier und bereite sich zu Hause auf Mallorca vor. Wie praktisch, dass zu diesem Zeitpunkt auf seiner Heimatinsel das Rasen-Turnier der Damen stattfand und er auf diesen Plätzen trainieren konnte.



Unerwartet viel Zeit zum Training hatte auch Andy Murray. Der Schotte, der im Vorjahr in Wimbledon gewonnen hatte – und damit zum zweiten Mal nach 2013 – leistete sich einen Fehlstart in die Rasen-Saison.

Beim Turnier im Londoner Queen’s Club scheiterte Murray in Runde 1 am Australier Jordan Thompson, die Nummer 90 der Weltrangliste, mit 6:7 und 2:6.

Dennoch glaubt Murray daran, dass er in Wimbledon seinen Vorjahressieg wiederholen kann. „In der ersten Runde zu verlieren, heißt nicht, dass ich dadurch ein schlechtes Turnier in Wimbledon spiele. Ich kann das schaffen.“

 


Video: So gewann Andy Murray im Vorjahr das Finale gegen Milos Raonic. (Quelle: YouTube/HD Tennis)

 

Wie Murray scheiterte auch Milos Raonic in Queen’s in Runde 1. Der Kanadier war im Vorjahr Murrays Finalgegner in Wimbledon und sieht sich grundsätzlich bereit für seinen ersten Grand Slam Titel.

 
icon infoDafür hat er sein Trainer-Team aufgestockt: Doppel-Spezialist Mark Knowles, seines Zeichens dreifacher Grand-Slam-Sieger und ehemalige Nummer 1 im Doppel, wurde für die Rasen-Saison verpflichtet.
 

Neben Raonic werden auch Marin Cilic, Alexander Zverev, Bad Boy Nick Kyrgios und auch Grigor Dimitrov als gefährliche Außenseiter gehandelt.

 

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Mit einer günstigen Auslosung könnte auch vielleicht Feliciano Lopez eine Rolle spielen – und eventuell für eine Überraschung sorgen.

 
icon zoomDer 35-jährige Spanier spielte bislang eine sehr gute Rasen-Saison – in Stuttgart hat er das Finale erreicht und in Queen’s gewonnen. Das heißt: Er hat neun seiner zehn Rasen-Matches gewonnen – unter anderem gegen Berdych, Wawrinka, Dimitrov und Cilic.
 

Nichtsdestotrotz ist Federer der Mann, den es in Wimbledon zu schlagen gilt. Dass der Altmeister wieder in Topform ist hat er in dieser Saison schon wieder mehrmals bewiesen – und jetzt geht es auf seinem Lieblingsbelag.

Die Wettfreunde tippen aber deshalb auf einen Titelgewinn von Roger Federer!

 

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