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Pro & Contra zur Trump Wiederwahl 2024 – Prognose, Umfragen, Chancen, Wettquoten

Aktualisiert Mrz 18

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

trump wiederwahl prognose
Bild: Wird Donald Trump wieder US-Präsident? Prognosen, Umfragen und Wettquoten zeigen: Die Trump Wiederwahl 2024 Chancen sind intakt. (© BRENDAN SMIALOWSKI / AFP / picturedesk.com)
 

Die Ära von Donald Trump als US-Präsident ging im Herbst 2020 mit der knappen Niederlage bei der Präsidentschaftswahl 2020 zu Ende – doch eine neue Regentschaft könnte bald beginnen. Eine Trump Wiederwahl 2024 erscheint mehr als realistisch – trotz der zahlreichen Anklagen und Prozesse.

In den meisten US-Wahl 2024 Umfragen und Prognosen liegt Trump gegen den amtierenden Präsidenten Joe Biden aber voran – sogar recht deutlich teilweise.

Wie stehen die Chancen auf eine Trump Wiederwahl bei den US-Wahlen 2024? Was spricht im Kampf um das Weiße Haus für Trump und was dagegen?

 

Pro & Contra zur Trump Wiederwahl 2024


 

Trump Wiederwahl 2024 Prognose der Buchmacher

Wettquoten:

Wer wird US-Präsident 2024?

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1.73
Donald Trump
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2.50
Joe Biden
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Quoten Stand vom 13.3.2024‚ 8⁚00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB beachten!

Hinweis: Aus rechtlichen Gründen sind Wetten auf politische Ereignisse in Deutschland nicht möglich, in Österreich jedoch schon.


Gibt es die Trump Wiederwahl 2024? Wird Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten? Auch wenn vielen vor diesem Szenario eiskalt den Rücken hinunterläuft – rein rechtlich gesehen wäre dies möglich.

Die amerikanische Verfassung beschränkt die Regentschaft eines US-Präsidenten auf maximal zwei Amtszeiten. Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass diese beiden Amtszeiten unmittelbar aufeinander folgen müssen.

Und das ist nicht nur graue Theorie, sondern kam in der amerikanischen Geschichte bereits einmal vor: Grover Cleveland trat vier Jahre nach seiner Abwahl als demokratischer Präsident 1889 erneut an und gewann eine zweite Amtszeit (1893 bis 1897).

Somit wäre eine Trump Wiederwahl durch das Gesetz möglich.

 

Statistik: US-Wahl: Umfragewerte von Joe Biden und Donald Trump in Wahlumfragen verschiedener Institute (Stand: März 2024) | Statista
Statistik: So stehen die Chancen für eine Trump Wiederwahl 2024.
 
US Wahl 2024: Prognose & Umfragen


 

Pro: Trump Wiederwahl Prognose- darum kann er wieder Präsident werden

Was spricht für die Trump Wiederwahl 2024 als US-Präsident?

Das Hauptargument, warum Trump für die Präsidentenwahl 2024 in den Ring steigt, sind die Umfragewerte.

Seine Beliebtheit in der Zielgruppe und unter den Republikanern ist trotz allem ungebrochen – ganz egal, wie viele Anklagen im Moment gegen ihn laufen.

Das zeigte sich auch bei den republikanischen Vorwahlen, die Trump eindrucksvoll für sich entschieden hat. Seine Kontrahenten hatten keine Chance.

Aber nicht nur innerparteilich läuft alles auf die Trump Wiederwahl 2024 hinaus, auch generell. Trump liegt in sämtlichen Umfragen und Prognosen zur US Wahl vor seinem Erzfeind und Amtsinhaber Joe Biden.

 

US Wahl Umfragen zur Trump und Biden

Statistik: US-Wahl: Umfragewerte von Joe Biden und Donald Trump in den USA von Januar bis März 2024 | Statista
Statistik: Statista
 

Im Januar 2024 zeigte eine Trump Wiederwahl Prognose: Fast 70 Prozent der befragten Republikaner haben auf die Frage “Soll Trump wieder US-Präsident werden” mit “Ja” geantwortet.

Auch in sämtlichen Bundesstaaten schlägt das Pendelbei Umfragen und Prognosen für eine Trump Wiederwahl 2024 aus. In Texas würden, wenn im März 2024 die Präsidentschaftswahl wäre, satte 46 Prozent für Trump stimmen und nur 41 Prozent für Biden. Damit hätte “The Donald” diesen Bundesstaat, der für die US-Wahl jedes Mal enorm wichtig ist, derzeit für sich geholt.

Und auch in so manch anderen Bundesstaaten zeigen die Trump Wiederwahl 2024 Prognosen momentan einen (recht deutlichen) Vorsprung auf den Amtsinhaber an.

Das zeigt: Selbst mehrere Anklagen und drohende Gerichtsprozesse dürften einer Trump Wiederwahl 2024 nicht im Weg stehen. Stand jetzt zumindest.

 

Schlechte Werte für Joe Biden – die Chance für Trump

Statistik: Entwicklung der Zustimmung und der Ablehnung der Arbeit von Präsident Joe Biden in den USA in ausgewählten Wochen in den Jahren von 2021 bis 2023 | Statista
Grafik: Schlechte Umfragewerte zu US-Präsident Joe Biden. So schlecht stehen seine Chancen für die US Wahl 2024. (© Statista)


Biden wiederum schwächelt in Umfragen und Meinungserhebungen seit Monaten. Die Demokraten haben bei Gouverneurswahlen in Bundesstaaten, in den Biden 2020 bei der Präsidentschaftswahl noch gewonnen hat, teils sogar recht deutlich verloren. Das spielt dem Polit-Clown in die Karten.

Und, dass Trump sehr viele Anhänger hat, war bereits bei der Präsidentschaftswahl 2020 und auch vier Jahre davor 2016 zu sehen.

Selbst 2020 – in einem Jahr, wo er im Corona-Krisenmanagement komplett versagt hat und sich immer wieder schwere Fehler leistete – hat er in der Präsidentschaftswahl gegen Biden keine krachende Niederlage kassiert. Im Gegenteil. Es war knapp. Sehr knapp.

Bei der US Wahl 2020 hat Trump trotz Niederlage und desaströsen Prognosen und Umfragen sogar über 7 Millionen (!) mehr Stimmen bekommen als bei seinem überraschenden Wahlsieg 2016!

Das heißt: Über 70 Millionen Amerikaner haben 2020 für Trump gevotet: Das ist – nach Joe Biden mit knapp 75 Millionen – das zweitbeste Resultat bei einer Präsidentschaftswahl in der gesamten amerikanischen Geschichte!

 

Positive Prognosen für die Trump Wiederwahl 2024

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Bild: Für eine Donald Trump Wiederwahl 2024 sprechen vor allem die Beliebtheitswerte innerhalb der Zielgruppe – die sind weiterhin ungebrochen. (© CHANDAN KHANNA / AFP / picturedesk.com)
 

Und Trump tut derzeit alles, damit es bei der US Wahl 2024 noch mehr werden.

Parteiintern hat sich über Wochen und Monate durch Intrigen und Druck seinen potenziellen Gegnern, die für die Republikaner als Präsidentschaftskandidat 2024 in Frage kommen könnten, entledigt. Dazu gehörten beispielsweise Trumps ehemaliger Vizepräsident Mike Pence und sein letzter Außenminister Mike Pompeo.

In den republikanischen Vorwahlen hat er sich dann auch auch Nikki Haley entledigt. Die ehemalige UNO-Botschafterin war seine letzte Gegnerin in der parteiinternen Vorausscheidung.

Für die Wiederwahl 2024 bastelt Trump fleißig an (s)einer Partei, in der nur jene einen Fuß auf den Boden bekommen und es zu etwas bringen können, die ihm blind und gehörig folgen und sein Märchen von der gestohlenen Wahl weitererzählen.

Das dürfte Erfolg haben. Selbst die vielen Anklagen bringen mehr als gedacht. Trump geht in seiner Opferrolle auf, viele (und auch immer mehr) in der US-Bevölkerung fallen darauf rein.

 

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Trump will Intimfeind Biden stürzen

Der zweite Grund der in den Trump Wiederwahl Prognosen als Indiz für eine Kandidatur für die US Wahl 2024 spricht:

Trump will seinen Intimfeind Joe Biden besiegen und aus dem Weißen Haus jagen.

“Er sieht, dass Joe Biden in den Seilen hängt. Er will jetzt als Gegner in den Ring”, sagt einer seiner größten Fans, der skandalumwitterte Abgeordnete Matt Gaetz.

Jason Miller, ein enger Berater von “The Donald” erklärte, dass er davon ausginge, dass es zur Trump Wiederwahl 2024 Kandidatur kommen werde.

Die Chance seines Chefs, von seiner Partei als Präsidentschaftskandidat nominiert zu werden, schätzt Miller auf 99 bis 100 Prozent.

 

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Contra: Darum gibt es keine Trump 2024 Wiederwahl

Mit Schaudern werden viele an die erste Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident zurückdenken. Vor allem das Jahr 2020 mit seinem desaströsen Corona-Management ist allen noch bestens in Erinnerung.

Und: Trump wurde bei der US-Wahl 2020 abgewählt. Er wurde durch einen Mann ersetzt, der so aufgregend ist, wie ein Schluck warmes Wasser.

Das zeigt: Die US-Bürger hatten die Schnauze sowas voll von Trump und seinem Dauer-Hass gegen alles und jeden (mit Ausnahme sich selbst). Wenn selbst ein Joe Biden gewinnen soll, nur damit Donald Trump weg ist. Das sagt eigentlich alles.

Vor allem drei Gründe sprechen bei einer Trump Wiederwahl Prognose für 2024 gegen einen neuerlichen Sieg des gefürchteten Polit-Clowns.

 
1.Frust: Ein wichtiger Grund, der bei den Trump Wiederwahl Prognosen 2024 gegen eine neuerliche vierjährige Amtszeit des US-Präsident spricht: Der Frust der Bevölkerung.

Miss-Management in der Corona-Pandemie, Arbeitslosigkeit, Rassismus-Demos, Polizei-Gewalt waren nur die größten Themen, die die US-Bevölkerung im Wahl Jahr 2020 schwerst frustriert haben. Jetzt kommen auch noch diverse Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hinzu.

Es ist somit mehr als denkbar, dass jene Trump-Wähler von 2016, die nicht zu den “Hardcore-Trumpisten” zu zählen sind – also einst gemäßigte Sympathisanten – aufgrund der hohen Frustration und Enttäuschung über gebrochene Versprechen entweder das Lager gewechselt und Joe Biden gewählt haben, oder aus Protest gar nicht zur Wahl gegangen sind.

Die Frage ist: Wie wird es 2024 sein, wenn Trump als republikanischer Präsidentschaftskandidat fast ein Jahr lang Wahlkampf betreibt?

 

Umfragen: Trump Wiederwahl 2024 wird abgelehnt!


2. Soziale Konflikte: Noch nie waren die USA so gespalten wie in dieser Zeit – in arm und reich, in schwarz und weiß.

Die UNvereinigten Staaten von Amerika sind das Ergebnis der Trump-Politik der letzten vier Jahre. Viele US-Amerikaner sehnen sich deshalb weiterhin nach Frieden, Stabilität und Verlässlichkeit. Nach einem ruhigen, empathischen Präsidenten und keinen impulsiven Polterer.

Das haben sie mit Joe Biden bekommen. Man kann davon ausgehen, dass viele US-Amerikaner die ruhige – für viele auch teilweise zu ruhige – Art von Biden schätzen.

Auch weltweit gibt es eine klare Ablehnung von einer Trump 2024 Wiederwahl. In den meisten Ländern der Welt gilt Joe Biden als deutlich beliebter als der streitbare Ex-Präsident.


Trump vs. Biden: Umfragen im weltweiten Vergleich

Statistik: Joe Biden vs. Donald Trump: Weltweite Online-Umfrage zum Beliebtheitsgrad (net favourability¹) in ausgewählten Ländern im Jahr 2022 | Statista
Grafik: Die weltweiten Beliebtheitswerte von Joe Biden und Donald Trump im Vergleich. (Quelle: Statista)


3. Der Vorteil des Amtsinhabers: Zwei historische Statistiken zeigen, wie unwahrscheinlich eine Trump Wiederwahl 2024 sein könnte.

Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es 18 Wahlen, und dabei wurden nur vier amtierende Präsidenten abgewählt: Gerald Ford 1976, Jimmy Carter 1980, George Bush 1992 sowie Donald Trump 2020. Acht Mal dagegen wurde der Amtsinhaber wiedergewählt.

Heißt: Wie seine erfolgreichen Vorgänger hat Joe Biden den Vorteil des Amtsinhabers. Zudem hat Biden mit Kamala Harris eine starke Vize-Präsidentin, die ihn wie beim Wahlkampf vor vier Jahren voll unterstützen wird.

Biden und Harris im Duett hätten als Amtsinhaber den Vorteil und grundsätzlich die Möglichkeit, Themen zu bestimmen und die Wählerschaft zufriedenzustellen. Trump hatte diesen Vorteil auch zu Jahresbeginn 2020 auf seiner Seite – doch dann kam Corona und Trump stolperte. Am Ende fiel er.

 
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Bild: Kehrt Trump 2024 zurück und fordert er bei den Präsidentschaftswahlen seinen Erzrivalen Joe Biden heraus? (© MANDEL NGAN / AFP / picturedesk.com)

 

Verhindern die Republikaner die Trump 2024 Wiederwahl?

Nicht nur Joe Biden und das US-Volk kann eine Trump Wiederwahl 2024 verhindern, sondern auch seine eigene Partei. Nämlich dann, wenn sich die Republikaner nicht für sondern gegen Trump als Spitzenkandidaten entscheiden sollten.

Denn innerparteilich gibt es noch ein paar Personen, die selbst gern für das Amt kandidieren wollen würden. Allen voran Nicki Haley, die Trump bei den republikanischen Vorwahlen bis zuletzt versucht hat, Paroli zu bieten.

Die ehemalige US-Botschafterin bei der UNO war letztlich jedoch chancenlos und hatte ganz klar das Nachsehen.

 

Trump Wiederwahl Prognose: Große Ablehnung in der Bevölkerung

Statistik: USA: Entwicklung von Zustimmung und Ablehnung¹ von Donald Trump in den USA gemäß nationalen Umfragen von November 2022 bis August 2023  | Statista
Grafik: Trump 2024 Umfragen und Prognosen zeigen: Viele US-Bürger lehnen Donald Trump ab. (© Statista)
 

Sie könnte Trump aber trotzdem im Rennen ums Weiße Haus in die Quere kommen. Amtsinhaber Joe Biden buhlt um ihre Gunst.

„Donald Trump hat klargemacht, dass er Nikki Haleys Unterstützer nicht haben will. Ich möchte es klar sagen: Es gibt in meiner Kampagne einen Platz für sie“, teilte der demokratische Präsident am Mittwoch mit, nachdem Haley sich aus dem republikanischen Rennen zurückgezogen hatte.

Biden rühmte Haleys „Mut“, sich um das Amt der Präsidentin zu bewerben. Der sei immer nötig, „besonders aber in der heutigen Republikanischen Partei, in der so wenige es wagen, die Wahrheit über Donald Trump zu sagen“.

Dann ergänzte er: „Nikki Haley war bereit, die Wahrheit über Trump zu sagen: über das Chaos, das ihm immer folgt, über seine Unfähigkeit, Gut von Böse zu unterscheiden, über seine Unterwürfigkeit gegenüber Wladimir Putin.“

 

 

Trump Wiederwahl 2024 Prognose – für wen spricht das Wahlsystem?

Es wird derjenige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, der bei der US-Wahl 2024 die meisten Wahlmänner gewinnt.

Jeder US-Staat wird einzeln ausgezählt, und wer dort vorn liegt, bekommt alle Wahlmänner dieses Staats zugesprochen („Winner takes all“) – ihre Zahl richtet sich nach der Einwohnerzahl.

Während Kalifornien beispielsweise 55 Personen zur Abstimmung am 14. Dezember 2020 entsendet, ist Maine nur mit 4 Stimmen im Electoral College vertreten, Arizona mit 11, Texas mit 38, Pennsylvania mit 20.

 

Ergebnisse der US Wahlen seit 1992

WahljahrKandidatenStimmen
2020Joe Biden vs Donald Trump306:232
2016Donald Trump vs Hillary Clinton 304:227
2012Barack Obama vs Milt Romney 332:206
2008Barack Obama vs John McCain 365:173
2004George W. Bush vs John Kerry 286:251
2000George W. Bush vs Al Gore 271:266
1996Bill Clinton vs Bob Dole 379:159
1992 Bill Clinton vs George Bush 370:168

 

Bei diesem Wahlsystem ist klar: Für Trump kommt es auf die Swing States an – die strategisch sehr wertvollen Wechselwähler-Staaten. Wer dort vorne liegt wird am Ende auch die US Wahl 2024 gewinnen.

Im Jahr 2016 hat Trump 7 von 11 Swing States für sich entscheiden können – darunter die größten und wichtigsten wie Florida, Pennsylvania oder Ohio.

In der Summe nutzen die Republikaner in diesem System oftmals ihr Wählerpotenzial effizienter als die Demokraten.

Bei der Wahl 2016 profitierte Trump gegen Hillary Clinton derart von diesem System, dass er am Ende mit 304:227 Stimmen des Electoral College (Das Wahlmänner-Gremium) zum 45. US-Präsidenten gewählt wurde…

… obwohl er insgesamt mehr als 2 Prozent Wählerstimmen WENIGER bekommen hat!

 

So endete die US Wahl 2020

Trump Wiederwahl Prognose 2024
Grafik: Mit 306 Wahlleuten hat Joe Biden die US-Wahl 2020 gegen Donald Trump gewonnen. Wie wird es 2024 ausgehen? (Quelle: Statista)

 

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