Nach dem unglücklichen Halbfinal-Aus in der Copa del Rey empfing Betis am Sonntag den gefürchteten FC Barcelona. Bei der knappen 2:3-Niederlage musste Barca alles in die Waagschale werfen, um kurz vor Schluss noch den Siegtreffer zu erzielen.
Damit haben sich die Lobos wesentlich achtbarer gegen die Blaugrana aus der Affäre gezogen als der kommende Gegner aus Villarreal, der in der Hinrunde mit 0:4 im Camp Nou unterging.
Zwar sind die Karten für Sonntag völlig neu gemischt, dennoch hat Sevilla trotz der knappen Niederlage einen guten Eindruck hinterlassen. Zudem konnte Betis bereits in der Hinrunde gegen Villarreal das Spiel diktieren – wenn auch nicht gewinnen.
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Denn in der Hinrunde trennten sich beide Vereine noch mit einem Unentschieden. Das es am Sonntag jedoch zu einem erneuten Remis kommen könnte, gilt als unwahrscheinlich. Grund hierfür ist, dass Betis in La Liga am seltensten Unentschieden spielt – auswärts bisher erst einmal.
Das häufige Nachlassen der Kräfte bei den Verdiblancos nach dem Seitenwechsel könnte sich hingegen als entscheidend erweisen. Denn trotz der guten Tabellenposition kassierte Real Betis die meisten La-Liga-Gegentore (22) nach dem Seitenwechsel.
Auf der anderen Seite ist Villarreal mit nur neun Gegentreffern eines der defensivstärksten Teams nach der Halbzeitpause. Sollte Betis zur Pause nicht vorne liegen, könnten demnach die Hausherren das Heft in die Hand nehmen.