Das Aus in der Champions League im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund scheint dem Sevilla FC nicht geschadet zu haben. Seitdem sind die Andalusier in fünf Pflichtspielen ungeschlagen, bei vier Siegen.
In der Rückrunde läuft es sowieso ganz ordentlich. In der Tabelle der zweiten Saisonhälfte findet man die Südspanier mit acht Siegen, 19:8 Toren und nur zwei Niederlagen knapp hinter Barca und Real Madrid.
Dafür steht die Mannschaft aber hier sechs Punkte besser da als Atletico Madrid. Somit darf sogar noch von der ersten Meisterschaft seit der Saison 1945/46 geträumt werden.
Da der Vorsprung auf Platz 5 schon so groß ist, können die Andalusier völlig entspannt in den Saisonendspurt gehen. Offenkundig passt die Verbindung von Trainer Julen Lopetegui und den „Nervionenses“ weiterhin bestens.
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Schon im ersten Jahr unter dem neuen Coach qualifizierte man sich als Tabellenvierter souverän für die Königsklasse. Zudem gewann Sevilla in der Vorsaison auch noch seinen Lieblingswettbewerb, die Europa League.
Verlassen kann sich der Trainer vor allem auf seine Abwehr. 24 Gegentore nach 30 Partien werden in La Liga nur von Tabellenführer Atletico Madrid (20) unterboten. Etwas turbulenter ging es aber am vergangenen Montag zu.
Hier musste Sevilla bei Celta Vigo ran. Die Gäste gingen früh in Führung, gerieten in der Folge aber gleich zwei Mal in Rückstand. Nach der Pause drehten dann aber Rakitic und der eingewechselte Gomez die Partie zum 4:3-Sieg für die „Nervionenses“
Die Gäste müssen im Baskenland nur auf Sergio Escudero verzichten. Trainer Lopetegui dürfte an seiner Startelf vom vergangenen Spieltag nicht viele Änderungen vornehmen.
Cristian Portugués Portu / Real Sociedad (© IMAGO / Pressinphoto)
