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Italien – Frankreich Tipp, Quoten & Wetten | Testspiel 2016

Aktualisiert Sep 1

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Donnerstag, 1. September 2016 um 21:00 Uhr in Bari – Fußball-Länderspiel 2016 – Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Knapp zwei Monate nach dem Finale der Europameisterschaft 2016 geht es schon weiter mit der Qualifikation für das nächste Fußball-Großereignis – für die WM 2018 in Russland.

Doch bevor dazu der Ankick erfolgt, unterziehen sich viele Mannschaften in dieser Woche noch einem letzten Formtest – und zu einem solchen treffen sich auch die beiden Fußball-Großmächte Italien und Frankreich.

Für die Franzosen, die bei ihrer Heim-EM den Titelgewinn durch die Final-Niederlage gegen Portugal nur knapp verpassten, beginnt nun das Leben nach „ihrer“ EM.

 

Die besten Wettquoten zu Italien – Frankreich im Überblick:

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Italien 2,70 2,87 2,90 2,90 2,90 2,80 2,85 2,90
Unentschieden 3,00 3,00 3,10 3,00 2,95 2,87 3,00 3,00
Frankreich 2,70 2,62 2,60 2,65 2,70 2,60 2,65 2,65

 

Normalerweise hat das Ende eines Turnieres auch immer einen gewissen Umbruch zur Folge – dieser blieb bei den Franzosen aber altersbedingt aus.

Und so können Les Bleus auch auf dem Weg zur WM nach Russland weiterhin auf ihre Top-Stars Paul Pogba, Dimitri Payet, Olivier Giroud und Antoine Griezmann vertrauen.

Einzig auf Abwehr-Routinier Patrice Evra, der bei der EM noch zum Stammpersonal zählte, wird Nationaltrainer Didier Deschamps, der die Equipe Tricolore nun zum WM-Titel führen soll, in Zukunft verzichten.

 


Wettfreunde Tipp

Italien – Frankreich: Unentschieden

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Durch die verletzungsbedingten Absagen – unter anderem von Kingsley Coman (Bayern), Nabil Fekir, Alexandre Lacazette (beide Lyon) und Yohan Cabaye (Crystal Palace) – kommt es bei den Franzosen aber dennoch noch zu einer gewissen Blutauffrischung.

So wurden neben dem Dortmunder Jungstar Ousmane Dembele noch Kevin Gameiro (Atletico Madrid) und Geoffrey Kondogbia (Inter Mailand) nachträglich einberufen.

 
Icon SternNun könnte Dembele, der erst im November letzten Jahres sein Debüt in der französischen U19-Auswahl gegeben hatte und im März gleich für die U21 zum Einsatz kam, gegen Italien sein Debüt in der A-Nationalmannschaft geben.
 

Bereits in der letzten Saison hatte sich der 19-jährige Flügelflitzer bei Stade Rennes mit 12 Toren in 26 Ligaspielen nicht nur bei Deschamps in den Fokus gespielt, sondern auch bei Borussia Dortmund, wohin er im Sommer dann auch wechselte.

 


Video: Ousmane Demebele machte bereits letzte Saison bei Stade Rennes auf sich aufmerksam. Im Sommer wechselte er für 15 Millionen Euro zu Brosussia Dortmund. (Quelle: YouTube/KaiiZoFilms )

 

Ein weitaus imposanteres Nationalmannschafts-Debüt zeichnet sich jedoch bei den Italienern ab. Der erst 17-jährige Torhüter Gianluigi Donnarumma, bereits seit letztem Jahr Stammtorhüter beim AC Mailand, wurde erstmals in den Kader der Squadra Azzurra berufen.

 
icon achtungDonnarumma könnte nun zum jüngsten italienischen Nationalspieler seit Giuseppe Bergomi werden, der 1982 als 18-Jähriger debütierte. Zudem würde er damit sein Idol Gianluigi Buffon übertreffend, der 1997 bei seiner Premiere im Nationaltrikot 19 Jahre alt war.
 

Donnarumma ist allerdings nicht die einzige spektakuläre Neuerung bei den Stiefel-Kickern. Denn mit Giampiero Ventura hat Italiens Nationalmannschaft auch einen neuen Nationaltrainer, nachdem Antonio Conte nach der EM zum FC Chelsea ging.

 

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Tipico WettbonusKurioserweise tritt Ventura nicht zum ersten Mal das Erbe von Conte an. Bereits 2009 übernahm er den FC Bari, nachdem Conte dem Lockruf von Juventus gefolgt war.

Ventura hat zwar nicht den klingenden Namen seines Vorgängers und auch nicht eine solch erfolgreiche Spieler-Karriere (er musste seine schon mit 25 Jahren verletzungsbedingt beenden), aber der 68-Jährige könnte dennoch der richtige Mann für die Nationalmannschaft sein, die sich einmal mehr im Umbruch befindet.

 
Icon DetailDass er Teams formen und entwickeln kann, hat er in den letzten Jahrzehnten bewiesen. Dazu gehörten etwa Cagliari, Bari, Messina, Verona, Pisa und Lecce. Jedoch verbrachte Ventura die meisten seiner 36 Trainerjahre zwischen der zweiten und der vierten Liga.
 

Erst bei seiner letzten Vereins-Station, beim FC Turin, war er endlich in der obersten Spielklasse, angekommen – und auch dort zeigte er, was er kann. Ventura führte den Klub innerhalb von vier Jahren – 2011 bis 2015 – von der Mittelmäßigkeit der 2. italienischen Liga bis ins Achtelfinale der Europa League.

 

“Am Ende zählt nur eine Sache: Der Ball muss sich drehen.”

Giampiero Ventura, Italiens neuer Nationaltrainer, hat seine eigene Fußball-Philisophie.

 

Nur: Ein großer Klub, wie etwa Juventus oder die Mailänder Klubs AC und Inter wurden ihm nie zugetraut. Den SSC Neapel trainierte Ventura zwar, allerdings nur in der zweiten Liga. Somit gilt er unter den Kritikern lediglich als „Trainer der Provinz“.

 
helpSeine offensive Spiel-Philosophie, das Gegenteil des traditionellen Catenaccio, wird von den Tifosi zwar respektiert, aber die Frage ist vielmehr, ob es ihm gelingt, sie einer Mannschaft zu vermitteln, mit der er nur alle paar Monate zusammenarbeiten kann.
 

Ein weiterer Kritikpunkt: Durch sein Werken in den Niederungen des italienischen Fußballs kann er auch kaum internationale Erfahrung vorzuweisen.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Deshalb hat Ventura, der für den Posten allerdings nur die fünfte Wahl war, schon vor seinem ersten Spiel als Nationaltrainer mit mächtigem Gegenwind zu kämpfen. Somit wird für Ventura bereits die Premiere gegen Frankreich ein wichtiger Gradmesser.

Dafür wurden von Ventura neben Donnarumma mit Alessio Romagnoli (AC Mailand), Andrea Belotti (FC Turin) und Leonardo Pavoletti (FC Genua) noch drei weitere Neulinge einberufen. Zu Venturas Kader gehören insgesamt 15 Spieler, die auch bei der EM dabei waren.

 


Video: Gianluigi Donnarumma ist mit 17 Jahren bereits Stammtorhüter beim AC Mailand und nun auch erstmals für die A-Nationalmannschaft einberufen worden. (Quelle: YouTube/ScoutNationHD)

 

Zuletzt trafen sich Italien und Frankreich im November 2012 zu einem Vergleich. Ebenfalls in einem Freundschaftsspiel, ebenfalls in Italien. Die Franzosen gewannen mit 2:1.

 
Icon StatistikIn der Gesamt-Bilanz haben allerdings die Italiener die Nase vorne. Von den bislang 37 Begegnungen haben die Italiener 18 gewonnen. Neun Mal gewann Frankreich und zehn Duelle endeten mit einem Remis.
 

Noch klarer sieht es für Italien in Heimspielen aus. Von den 15 Aufeinandertreffen am Stiefel haben die Italiener zehn gewonnen und zwei endeten mit einem Unentschieden. Frankreich konnte erst drei Mal in Italien gewinnen. Zuletzt eben 2012.

Die Wettfreunde gehen allerdings davon aus, dass sich Italiens Team-Kicker unter ihrem neuen Trainer bestens präsentieren wollen und die Franzosen ihren Vorteil wiederum darin haben, eingespielt zu sein und die Vorgaben ihres Trainers bestens kennen.

Deshalb tippen wir für das Testspiel zwischen Italien und Frankreich auf ein Unentschieden!

 

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