Vor der Champions-League-Partie am Dienstagabend bei Borussia Mönchengladbach stand Inter Mailand noch ohne Sieg und mit nur zwei Punkten auf dem letzten Platz der Gruppe B.
So drohte der Mannschaft von Antonio Conte erneut das Aus in der Gruppenphase der Königsklasse. Schon bei den letzten beiden Teilnahmen an der Champions League verpassten die Nerazzurri das Achtelfinale.
Immer wieder setzte “La Beneamata” wichtige Spiele, in denen es um Alles oder Nichts ging, in den Sand. Mit einem spektakulären 3:2-Sieg bei den Fohlen konnte Internazionale aber immerhin dieses Mal die Chancen auf die nächste Runde wahren.
Mann des Tages für die Gäste war Romelu Lukaku, der zwei Treffer zum Erfolg seiner Mannschaft beisteuerte. Mit einem Heimsieg gegen Schachtjor Donezk am letzten Spieltag könnte Mailand doch noch weiterkommen, wenn Gladbach gleichzeitig bei Real verliert.
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In der Liga läuft es für die Mailänder eigentlich ganz ordentlich. Man steht einen Punkt vor Serienmeister Juventus Turin. Allerdings ist der Stadtrivale AC Milan schon fünf Punkte enteilt.
Auch deshalb bleibt Coach Antonio Conte im Kreuzfeuer der Kritik. Der ehemalige Trainer von Chelsea durfte seit 2019 Neuzugänge für fast 300 Millionen Euro verpflichten. Doch wirklich vorangebracht hat Conte den Kader bisher nicht.
Spieler wie Christian Eriksen, Arturo Vidal, Achraf Hakimi, Ivan Perisic und Radja Nainggolan kommen unter dem Coach einfach nicht in die Spur. Verlass ist nur auf Stürmer Lukaku.
Inter muss am Samstag auf die verletzten Vecino, Nainggolan, Padelli, Kolarov und Pinamonti verzichten. Personell dürften Spieler wie Perisic oder Vidal im Vergleich zum CL-Spiel wieder in der Startelf stehen.
Romelu Lukaku / Inter (© imago images / Uwe Kraft)
