Mit Transferausgaben von über 100 Mio. Euro ist der Leeds United FC sicher kein stinknormaler Aufsteiger. Die Peacocks sind gekommen, um zu bleiben. Und an den ersten Spieltagen sorgte der Verein auch für Furore.
Auf ein knappes 3:4 bei den Reds folgten die ersten zwei Saisonsiege sowie ein Remis gegen Manchester City. So standen die “Whites” nach vier Spieltagen auf einem tollen achten Platz.
Die Männer von Trainer Marcelo Bielsa traten frech und mutig ohne Angst vor den großen Namen der Liga auf und spielten 90 Minuten lang einen absoluten Power-Fußball.
Diesem Stil ist Leeds auch bis heute treu geblieben. Aus den letzten fünf Ligapartien gab es mit dem 3:0 bei Aston Villa aber nur noch einen Sieg.
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Die offensive Spielweise des Aufsteigers geht zu Lasten der Abwehr. United steht schon bei 17 Gegentoren. Nur Fulham und West Brom haben bisher mehr Gegentreffer kassiert.
Zudem haben die Peacocks Probleme mit der Chancenverwertung bekommen. Während in den ersten vier Spielen im Schnitt noch jeder fünfte Schuss ins Tor ging, hatte man in den letzten fünf Partien nur noch eine Chancenverwertung von sechs Prozent.
So ähnlich ging es auch am Sonntag im Heimspiel gegen Arsenal zu. Die Hausherren verzeichneten 25 Schüsse, aber nur vier kamen auch aufs Tor. Am Ende stand ein 0:0. Ab der 51. Minute spielte Leeds sogar in Überzahl.
Die Rückkehr von Kalvin Phillips nach einer Verletzungspause brachte der Defensive aber mehr Stabilität. Am Samstag fehlen Diego Llorente, Pablo Hernández, Jamie Shackleton und Adam Forshaw.