Schon seit September 2017 ist Roy Hodgson Trainer von Crystal Palace. Unter dem ehemaligen Nationaltrainer schafften die Eagles immer einen gesicherten Platz im Mittelfeld.
Viel mehr kann man von dem Verein aus dem Süden Londons, der mit einem gesamten Marktwert von etwa 200 Mio. Euro im Vergleich mit den anderen Premier League-Teams nur auf dem fünftletzten Platz zu finden ist, kaum erwarten.
Nur in der Rückrunde der Vorsaison schien das antiquierte Kick-and-Rush-System des weit über 70-jährigen Trainers an seine Grenzen zu stoßen. Doch am Saisonende hatte man trotzdem neun Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.
Und auch in dieser Saison machen es sich die Männner aus Selhurst im grauen Mittelfeld bequem. Etwas Probleme macht die Abwehr, die schon 29 Gegentreffer einstecken musste. Nur zwei Mannschaften kassierten hier noch mehr.
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So gab es beispielsweise im letzten Ligaspiel vor Weihnachten eine historische 0:7-Heimschlappe gegen Liverpool. Nur zwei Mal blieb die Abwehr in dieser Saison ohne Gegentor.
Doch mit Spielern wie Wilfried Zaha oder Eberechi Eze, dem Königstransfer dieser Saison, ist wenigstens die Offensive besser bestückt als in der Vorsaison und kommt auf 22 Treffer in 17 Spielen.
Nun steht aber wieder ein Auswärtsspiel an. Von den letzten 12 Premier League-Gastspielen verlor Crystal Palace acht. In den vergangenen sieben Pflichtspielen gab es nur einen Sieg, gegen das extrem schlechte Ligaschlusslicht Sheffield United.
Bei Arsenal müssen die Gäste auf zahlreiche Spieler verzichten. Mamadou Sakho, Connor Wickham, Martin Kelly, Wayne Hennessey, Nathan Ferguson und Jeffrey Schlupp fallen alle aus. Ob Gary Cahill und Scott Dann spielen können, ist noch ungewiss.