Im Fokus der Oilers-Niederlage gegen die Flames stand erneut die schwach besetzte Goalie-Position. Calgary war spielerisch zwar überlegen, doch Koskinen hielt nur 78,6 % der gegnerischen Schüsse – zu wenig um ein NHL-Spiel zu gewinnen.
Tatsächlich erhielt der Finne die bisher meisten Gegentreffer (42) in der NHL, doch sein Pendant bei Ottawa ist kaum besser. Denn Matt Murray kassierte nach Koskinen nämlich die zweitmeisten Tore (32). In der Folge werden sich am Dienstag die Defizite beider Teams im Tor weitestgehend aufheben.
Der größte Unterschied besteht jedoch in der Offensivqualität. Denn dank überragenden Spielern wie Draisaitl und Connor McDavid konnte Edmonton bereits 16 Tore mehr als die offensivschwachen “Senators” erzielen.
Wetthilfe zu NHL-Wetten
Dieses Übergewicht in der Offensive wird “The Oil” mehr Puckbesitz ermöglichen und die Schwächen des Ottawa-Goalies in den Mittelpunkt des Spielgeschehens rücken. Denn in Sachen Puckkontrolle können die Senatoren spielerisch nicht mit ihren Landsleuten mithalten.
Des Weiteren könnte, Berichten zufolge, Ethan Bear wieder für die Gäste auflaufen. Der junge Verteidiger musste gegen die Flames verletzungsbedingt pausieren und hinterließ eine klaffende Lücke neben Darnell Nurse, die den Oilers am Sonntag teuer zu stehen kam.
Durch Bears Rückkehr könnte gegen Ottawa neben der ohnehin schon überlegenen Offensive nun auch die Verteidigung entscheidend stabilisiert werden. Die Senators haben ihrerseits hingegen auf nahezu jeder Position eklatante Schwächen.