Wie es dem ewigen Herausforderer hingegen gegen ein halbwegs im Vollbesitz seiner Kräfte befindliches Ahornblatt ergeht, lässt sich selbst der jüngeren WM-Geschichte entnehmen.
So ist es gerade einmal vier Jahre her, als sich eine völlig indisponierte deutsche Auswahl mit 0:10 von den Kanadiern düpieren ließ.
Sehr viel achtbarer hatte sich das Team hingegen in den letzten beiden Ausgaben geschlagen. Vor dem vorjährigen 0:3 wurde gar einigermaßen vehement an etwas Zählbaren gekratzt (1:2).
Hielt sich der Schaden somit bereits zuletzt mehrheitlich in Grenzen, haben sich die deutschen Cracks nach dem perfekten Turnierstart dieses Mal nun sogar besonders großen Optimismus verdient.
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Immerhin hatte sich schon in den ersten Spielen angedeutet, dass die von Leon Draisaitl angeführte Mannschaft durchaus an ihren Aufgaben wachsen kann.
War das anfängliche 3:1 gegen den britischen Aufsteiger noch alles andere als berühmt, wurde gegen Dänemark (2:1) und Frankreich (4:1) jeweils der fällige nächste Schritt gemacht.
Der jüngste Triumph gegen den slowakischen Gastgeber mutete dann sogar fast schon wie ein kleiner Helden-Epos an:
Hielt das DEB-Team in der Druckphasen des insgesamt überlegenen Gegners die eigenen Reihen geschlossen, wurde in den entscheidenden Momenten mit Effizienz und kühlem Kopf geglänzt.