Pittsburgh – Nashville | Stanley Cup Finale 2017 Wetten & Quoten
Aktualisiert Jun 9
Seit Wochenbeginn bestreiten die Pittsburgh Penguins und die Nashville Predators das Finale der NHL um den Stanley Cup 2017. Das erste Duell der Best-of-7-Finalserie hat bereits für Furore gesorgt und Lust auf mehr gemacht.
Dieser Wunsch wird definitiv erfüllt werden, mindestens drei Aufeinandertreffen stehen noch auf dem Programm.
Es ist allerdings nicht zu erwarten, dass sich der Titelverteidiger aus Pittsburgh seinen zweiten Titel in Folge mit einem Sweep, also einem 4:0-Seriensieg, holen wird. Dazu war bereits Spiel Nummer eins zwischen dem Sieger der Eastern Conference und dem Gewinner der Western Conference eine zu spannende Angelegenheit.
Die besten Wettquoten zum Stanley Cup Finale 2017 im Überblick:
Quoten Stand 9.6.2017, Prognose Stand nach Spiel 1 der Serie
Der Titelverteidiger tat sich zunächst recht schwer, nach dem ersten Drittel lagen die Penguins rund um Superstar Sidney Crosby dennoch scheinbar uneinholbar mit 3:0 in Führung. Doch die Gäste aus Tennessee kämpften sich wieder zurück, Frederick Gaudreau vollendete die Aufholjagd in der 54. Minute mit dem Ausgleich zum 3:3.
Die komplette Wende wollte nicht gelingen, drei Minuten später netzte Jake Guentzel zum vorentscheidenden 4:3 für den Gastgeber ein. 62 Sekunden vor Ertönen der Schlusssirene machte Nick Bonino mit seinem zweiten Tor endgültig alles klar und brachte Pittsburgh in der Best-of-7-Finalserie mit 1:0 in Front.
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Pittsburgh gewinnt den Stanley Cup 2017 |
In der Nacht auf Donnerstag (02:00 Uhr MESZ) steht das zweite Finalspiel, ebenfalls in Pittsburgh, auf dem Programm. Die Penguins gelten laut Meinung der Wettanbieter als großer Favorit auf den neuerlichen Titelgewinn, der Sieg im ersten Finale hat diese Stellung unterstrichen.
Allerdings hatte Pittsburgh, das als erste Mannschaft seit den Detroit Red Wings 1997 und 98 den Stanley Cup zwei Mal hintereinander gewinnen könnte, einige Schwierigkeiten. Es spricht aber für die Klasse des Teams rund um die beiden Superstars Crosby und Jewgeni Malkin, dass trotz der Aufholjagd der Predators der Sieg geholt werden konnte.
Die letzten Finali im Stanley Cup:
| Jahr | Sieger | Finalist | Ergebnis |
| 2016 | Pittsburgh Penguins | San Jose Sharks | 4-2 |
| 2015 | Chicago Blackhawks | Tampa Bay Lightning | 4-2 |
| 2014 | Los Angeles Kings | New York Rangers | 4-1 |
| 2013 | Chicago Blackhawks | Boston Bruins | 4-2 |
| 2012 | Los Angeles Kings | New Jersey Devils | 4-2 |
| 2011 | Boston Bruins | Vancouver Canucks | 4-3 |
| 2010 | Chicago Blackhawks | Philadelphia Flyers | 4-2 |
| 2009 | Pittsburgh Penguins | Detroit Red Wings | 4-3 |
| 2008 | Detroit Red Wings | Pittsburgh Penguins | 4-2 |
Nervenstärke haben die Penguins bereits in den Conference Finals gegen die Ottawa Senators bewiesen. Im alles entscheidenden siebten Spiel setzte sich der Titelverteidiger in der zweiten Verlängerung mit 3:2 durch. Chris Kunitz schoss Pittsburgh ins NHL-Finale.
Während die Penguins, bei denen deutsche Profi Tom Kühnhackl im ersten Spiel nicht zum Einsatz kam, zum sechsten Mal das Finale um den Stanley Cup erreicht haben, stehen die Nashville Predators erstmals in der Endspielserie.
Von einem Mangel an Final-Erfahrung war im ersten Aufeinandertreffen nichts zu sehen. Vielmehr könnte sich im Verlauf der Finalserie die größere Spritzigkeit der Predators, die weniger Spiele bestreiten mussten, um ins Stanley-Cup-Finale vorstoßen zu können, bemerkbar machen.
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Allerdings waren bei den Penguins im ersten Finalspiel keine Verschleißerscheinungen zu sehen. Das hat im Conference-Finale gegen Ottawa noch ein wenig anders ausgesehen.
Die Aussicht auf die erste erfolgreiche Titelverteidigung in der NHL seit fast zwei Jahrzehnten dürfte neue Kräfte freigesetzt haben.
Der Weg zum fünften Stanley-Cup-Triumph Pittburghs ist noch ein langer, zumal der erste Auftritt von Nashville gezeigt hat, dass sich die Predators nicht so leicht bezwingen lassen.
Nach den ersten beiden Spielen vor eigenem Publikum warten Sonntag und Dienstag zwei Auswärtspartien in der Bridgestone Arena.
Falls notwendig steigen die Finalpartien fünf und sieben wieder in Pittsburgh, dazwischen, im sechsten Finale, würde noch einmal in der Hauptstadt des Bundesstaats Tennessee gespielt werden.
Der britische Online-Bookie Bet365 liefert ein Angebot an Spezialwetten, das unter anderem genau darauf abzielt, wie viele Spiele ausgetragen werden, bis die Entscheidung um den Gewinner des Stanley Cups 2017 gefallen ist. Es kann auch auf den Endstand der Best-of-7-Finalserie getippt werden.
Für Spannung ist also gesorgt. Nicht nur bei jedem einzelnen Spiel zwischen den Penguins und den Predators, sondern auch bei den vielzähligen anderen Wettmärkten, auf die anlässlich des Stanley-Cup-Finales 2017 getippt werden kann.
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Wir Wettfreunde wollen uns bei unserem Tipp nicht genau auf den Ausgang der Finalserie festlegen. Wir gehen von einer recht knappen Angelegenheit aus, sehen aber am Ende mehr Vorteile auf Seiten des Titelverteidigers.
Unser Tipp lautet: Pittsburgh setzt sich gegen Nashville durch und gewinnt den Stanley Cup 2017!
NHL-Stanley-Cup-Finale 2017:
Spiel 2: Pittsburgh Penguins – Nashville Predators (Do., 1. Juni, 2 Uhr)
Spiel 3: Nashville Predators – Pittsburgh Penguins (So., 4. Juni, 2 Uhr)
Spiel 4: Nashville Predators – Pittsburgh Penguins (Di., 6. Juni, 2 Uhr)
Spiel 5 (falls erforderlich): Pittsburgh Penguins – Nashville Predators (Fr., 9. Juni, 2 Uhr)
Spiel 6 (falls erforderlich): Nashville Predators – Pittsburgh Penguins (Mo., 12. Juni, 2 Uhr)
Spiel 7 (falls erforderlich): Pittsburgh Penguins – Nashville Predators (Do., 15. Juni, 2 Uhr)
