Wird Holstein Kiel in diesem Jahr der Nachfolger von Arminia Bielefeld als Überraschungsmannschaft der 2. Bundesliga? Für eine Antwort auf diese Frage ist es nach drei Spieltagen der neuen Saison vielleicht etwas zu früh.
Doch der gute Saisonstart der Störche ist das Ergebnis eines langjährigen Prozesses. Schon am Ende der Saison 2017/18 hatte es der KSV auf den 3. Platz geschafft und den Aufstieg nur knapp in der Relegation verpasst.
Auch wenn immer wieder wichtige Eckpfeiler wegbrachen, wich der Verein nicht von seinem Weg ab. Mit Sportchef Uwe Stöver und Trainer Ole Werner ist nun endlich Ruhe eingekehrt.
Gegen die Düsseldorfer am vergangenen Spieltag ließen sich die Norddeutschen weder vom ersten Gegentor, kurioserweise einem Eigentor, noch durch ein nach Videobeweis aberkanntes Tor aus der Ruhe bringen.
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Der Trainer scheint in dieser Spielzeit die chronisch wacklige Defensive stabilisiert zu haben. Nach drei Partien steht erst ein Gegentor zu Buche. Die Balance zwischen Offensive und Defensive scheint verbessert.
Die Offensive gibt sich bisher aber noch etwas zurückhaltend. Alexander Mühling ist mit zwei Treffern bisher der einzige Torschütze des Vereins. Hinzu kommt ein Eigentor.
Zum Schluss der Transferperiode wurde der Kader noch einmal mit Flügelspieler Joshua Mees von Union Berlin verstärkt. Beim 0:1 im Testspiel gegen St. Pauli feierte Mees schon sein Debüt.
Nachdem der Verein aufgrund eines positiven Infektions-Befundes das Training absagen musste, standen die Störche am Mittwoch schon wieder auf dem Platz. Gegen die Kickers fehlen die verletzten Bartels und Awuku.