Nach zwei 2:1-Siegen im Viertelfinale der Königsklasse gegen Borussia Dortmund darf Manchester City weiter vom historischen Quadruple träumen. Gegen den BVB hatten die Skyblues durchaus einige Schwierigkeiten.
Am Ende war der Premier League-Spitzenreiter mit seiner Ballsicherheit, seiner spielerischen Dominanz und dem klaren Chancenplus aber doch ein wenig zu stark für die Gelb-Schwarzen.
Die Gäste gerieten am Mittwoch zwar in Rückstand, zogen danach aber die Zügel an. Die Citizens ließen den Ball um den Strafraum zirkulieren und schnürten den Gegner so regelrecht ein.
Vor allem die linke Seite mit Foden und De Bruyne sorgte für viel Gefahr. Am Ende legte sich die Elf von Coach Pep Guardiola die Dortmunder so lange zurecht, bis die Entscheidung fiel.
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So ist auch der Champions League-Fluch von Man City besiegt. Zuvor waren die Skyblues dreimal im Viertelfinale, einmal sogar im Achtelfinale, gescheitert. Nun steht man erstmals unter Guardiola in der Runde der letzten Vier.
Dort trifft man auf Paris St. Germain. Dieses Mal leistete sich der Ex-Bayern-Coach auch keine merkwürdigen oder abenteuerlichen Taktiken und Aufstellungen, mit denen er in den Jahren zuvor zum Aus der Mannschaft negativ beigetragen hatte.
Dieses Mal wurde alles dem bewährten Credo von Trainer Guardiola „Kontrolle“ untergeordnet und die Titeljagd kann weitergehen. Die Meisterschaft in der Premier League scheint sowieso nur noch Formsache zu sein.
Im Ligapokal steht Ende April das Finale gegen die Spurs an. Im FA Cup ist Chelsea der einzige dicke Brocken, der noch im Wettbewerb ist. Personell können die Citizens am Samstag aus dem Vollen schöpfen. Nur der Einsatz von Sergio Agüero ist noch fraglich.