Fünf Jahre hatte sich der AFC Bournemouth unter Coach Eddie Howe in der Premier League gehalten. In der vergangenen Spielzeit erwischte es die Cherries aber dann.
Am Ende fehlte nur ein Punkt aufs rettende Ufer. Nach acht Jahren im Amt verließ mit dem Abstieg auch der Trainer den Verein. Als Nachfolger übernahm Jason Tindall, der langjährige Assistent von Howe.
Als Ziel hatte sich der AFC den Wiederaufstieg auf die Fahnen geschrieben. Lange Zeit lagen die Männer aus Boscombe hier auch gut im Plan und standen bis zum 24. Spieltag immer unter den Top-4 der Tabelle.
Als es aus acht Championship-Partien jedoch nur noch einen Sieg gab und Bournemouth in der Tabelle vom zweiten auf den sechsten Rang abrutschte, wurde Coach Tindall Anfang Februar entlassen.
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Bis zum Ende der Saison bekam Jonathan Woodgate das Vetrauen ausgesprochen. Zunächst war Woodgate nur als Interimstrainer tätig, wurde aber nach drei Siegen in den ersten fünf Spielen unter seiner Regie als Chefcoach verpflichtet.
Insgesamt steht die Bilanz von Woodgate bei fünf Siegen, drei Niederlagen und zwei Remis. Bitter war die dritte Pleite, am Samstag daheim gegen Barnsley. Zur Pause hatten die Hausherren hier noch mit 2:1 geführt.
Durch den Misserfolg gegen die Mannschaft von Coach Valerien Ismael sind es nun fünf Punkte für den AFC bis auf Platz 6. Im FA Cup haben die Cherries dagegen das erste Mal seit 1957 das Viertelfinale erreicht.
Hier trifft man am 20. März auf Southampton, die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl. Lewis Cook und David Brooks fallen am Dienstag verletzt aus. Dafür dürften Jack Stacey und Jack Wilshere in die Startelf zurückkehren.