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VfL Wolfsburg – HSV Tipp & Wettquoten | Bundesliga 21.1.17

Aktualisiert Jan 20

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Samstag, 21. Januar 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Die Hinrunde hatte den Bundesligisten aus Wolfsburg und Hamburg ziemlich übel mitgespielt. Doch wenngleich folglich auch dieses Nord-Derby die fast schon unvermeidlichen Züge einer Krise trägt, sind beide Mannschaften bereits vor der Winterpause zu neuen Ufern aufgebrochen.

Im Dezember was es den Klubs auf den buchstäblich letzten Drücker gelungen, zumindest ein bisschen von dem zuvor Versäumten nachzuholen: So fuhr etwa der Dino seine bisherigen drei Saisonsiege allesamt an den unlängst absolvierten vier Spieltagen ein.

 

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VfL Wolfsburg 2,00 1,95 1,90 1,92 1,90 1,91 1,90 1,95
Unentschieden 3,40 3,50 3,60 3,50 3,50 3,60 3,50 3,70
HSV 3,80 4,00 4,00 4,20 4,25 4,20 4,20 4,50

 

Derweil die Rothosen ihren Punktestand innerhalb kürzester Zeit nahezu verdreifachen konnten, schloss auch der VfL das völlig verkorkste Jahr 2016 versöhnlich ab. Dank der finalen Siege gegen Frankfurt und Gladbach blieb dem Team zumindest das Überwintern auf einem Abstiegsplatz erspart.

Dieser kleine Schlussspurt stellte sich insbesondere für Valerien Ismael als eine arbeitsplatzsichernde Maßnahme heraus, der mit dem 2:1-Erfolg im Borussia-Park dafür Fohlen-Coach André Schubert vom schon seit längerem bedrohlich wackelnden Schemel schoss.

Der nach wie vor besorgniserregende Absturz des Vizemeisters von 2015 zog dennoch auch in der Winterpause weiter seine Kreise. So wurde der erst 37-jährige Olaf Rebbe Anfang Januar zum Nachfolger des bereits vor einiger Zeit entlassenen Sportdirektors Klaus Allofs benannt.


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Nägel mit Köpfen hatte der neue Hüter der VW-Millionen allerdings schon vor seiner offiziellen Amtseinführung gemacht – mit dem frühzeitigen Verkauf von Julian Draxler konnte Rebbe gleich einmal eine seit Monaten die Gemüter erhitzende Akte schließen.

Dabei ist es als ein echter Coup zu werten, dass Paris Saint-Germain für die Dienste des zuletzt notorisch formschwachen Nationalspielers stolze 40 Millionen Euro überwies: Der erfreulich fette Scheck kam dem VfL wie gerufen, um den im Sommer offenbar falsch zusammengestellten Kader nachzubessern.

In Anbetracht des traurigen Ist-Zustandes zogen die Niedersachsen bemerkenswert hochkarätiges Personal an Land: Namentlich der aus Mainz kommende Königstransfer Yunus Malli hätte es sicherlich nicht unbedingt nötig gehabt, in den Tabellenkeller hinabzusteigen.

 

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Bwin WettbonusMit den außerdem unter Vertrag genommenen Bazoer, Ntep und Osimhen wurde die Draxler-Ablöse fast schon wieder zu Gänze reinvestiert: Aufgrund der aktuellen Betriebsamkeit ist trotzdem damit zu rechnen, dass bis zum Transferschluss noch weitere Neuzugänge vermeldet werden.


icon-speech_bubble“Sie haben mir gesagt, dass ich gut nach Deutschland passen würde. Der VfL war die erste und einzige Wahl. Er ist ein großer Klub in Deutschland und Europa.”

– Paul-Georges Ntep ist zu wünschen, dass er sich vor seinem Wechsel nach Wolfsburg nicht allzu viel Sand in die Augen streuen ließ.


Weitere Zugänge machen schon deshalb Sinn, weil sich die bisherigen Verstärkungen allesamt auf die Offensive beziehen – mit den bis dato zu Buche schlagenden 15 Törchen scheint man in Wolfsburg nicht sonderlich zufrieden zu sein.

 

Video: Der VfL Wolfsburg holte Mittelfeldmann Yunus Malli um 12,5 Millionen Euro Ablöse von Mainz an Bord. (Quelle: YouTube/VfL Wolfsburg)


 

Somit reagierte der VfL mit einiger Verspätung auf die Lücke, welche im vergangenen Sommer der Verkauf der drei erfolgreichsten Torjäger aufgerissen hatte: Die Abgänge von Schürrle, Kruse und Dost wurden vor dem Start der Hinrunde offenkundig nicht angemessen kompensiert.

Bis auf weiteres kann man allerdings nur spekulieren, ob der plötzliche Aktionismus auch wirklich die erhofften Früchte trägt; die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, dass sich Winter-Neuzugänge bisweilen nicht völlig geräuschlos in eine Mannschaft integrieren lassen.

Bei den Wölfen ergibt sich zudem die besondere Schwierigkeit, dass möglicherweise auch das angestammte Personal nicht ganz mit sich im Reinen ist. Im Herbst machte keineswegs nur der „Unruhestifter“ Draxler den Eindruck, sich in der niedersächsischen Diaspora etwas deplatziert zu fühlen.

Folglich verspricht es eine Menge Spannung, wie schnell – und vor allem wie erfolgreich – sich das umgekrempelte Wolfsburg in den kommenden Wochen zusammenrauft: Dabei ist es nicht ohne Tücke, dass der Findungsprozess gleich einmal mit einem Sechs-Punkte-Spiel beginnt.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Das momentan noch zu Buche schlagende Polster von drei Zählern auf den Relegationsplatz hätte sich mit einer Niederlage gegen Hamburg schließlich auf einen Schlag erledigt. Hier macht es natürlich auch nur wenig Mut, dass der VfL diesen Wahrsager als heimschwächster Bundesligist bestreitet.

Zwar wurde zuletzt im achten Anlauf endlich der erste Dreier in der Volkswagen-Arena eingefahren; auch der schmeichelhafte 1:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt ändert jedoch vorerst nichts daran, dass die Zwischenbilanz (1 S, 2 U, 5N) im eigenen Stadion unterirdisch ist.

Folglich deutet es auf ein bevorstehendes Schneckenrennen hin, dass es auch der Dino in seiner aktuellen Auswärts-Vita lediglich auf fünf Zähler bringt: Der einzige Sieg war den Hamburgern dabei bei den in jeder Hinsicht überforderten Lilien vergönnt.

Dies ist für den HSV fraglos keine Visitenkarte, die vor dem Auftaktspiel des neuen Jahres zu fröhlichem Optimismus berechtigen kann. Nichtsdestotrotz vermittelte die Mannschaft zuletzt den Eindruck, dass ihr mittlerweile wieder eine ganze Menge zuzutrauen ist.

 


 

Nach dem völlig vergeigten ersten Saisondrittel bekam Markus Gidsol die anfänglich schleifenden Zügel somit immer besser in den Griff; angesichts der im Dezember eroberten neun Zähler stand dem Sprung ins gesicherte Mittelfeld wohl nur die ungünstig terminierte Winterpause im Weg.

Dank des endlich geplatzten Knotens wirkt es auch gleich nur noch halb so schlimm, dass dem gleichfalls neu installierten Sportdirektor Jens Todt nur ein schmales Budget zur Verfügung steht – zuletzt war Marks Gisdol immer gut damit gefahren, auf Änderungen in der Startelf zu verzichten.

 

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Dass die Rothosen auf eine weitgehend eingespielte Truppe bauen können, dürfte vor allem in den ersten Wochen der Rückrunde ein großer Pluspunkt sein, in der so mancher Konkurrent in Sachen Team-Building noch einmal nahezu bei Null beginnt.

Exakt aus diesem Grund sehen die Wettfreunde den HSV auch in Wolfsburg vorn: Einmal mehr stellen wir den Wölfen die bittere Erfahrung in Aussicht, dass ein Heer an prinzipiell guten Neuzugängen noch keine starke Mannschaft macht.

Wir tippen auf einen Auswärtssieg des Hamburger SV!

 

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