* Quoten Stand vom 16.08.2019, 06:46 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Hinweis: Die Bonushöhe richtet sich nach dem Einzahlungsbetrag. 18+ | Nur Neukunden | AGB beachten!
Da der erste Saison-Auftritt seit ein paar Jahren stets dem amtierenden Meister gebührt, ist die Eröffnung der neuen Spielzeit für die Münchener längst ein alter Hut:
Nachdem die Schale im Frühjahr bereits zum siebten Mal in Folge an die Isar ging, sind die Bayern als Gastgeber des Auftaktspiels nun schon seit über einem halben Jahrzehnt gesetzt.
In der Vergangenheit stellten sich die Roten dabei stets als passionierte Frühstarter heraus – in den Premierenspielen der letzten sechs Jahren gaben sich die Bayern keine nennenswerte Blöße.
Infolge der durchweg einseitigen Erfahrungen gehen die Wettanbieter auch dieses Mal vom Normalfall aus: Die Quoten für einen Heimsieg kommen im Vorfeld nicht über einen Topwert von 1,25 hinaus.
Die beste Bayern – Hertha Wette
Die deutliche Favoritenstellung täuscht allerdings etwas darüber hinweg, dass der FCB vor dem Auftakt der neuen Spielzeit keineswegs über sämtliche Zweifel erhaben ist.
Musste die Mannschaft von Niko Kovac bereits in der Vorsaison für den obligatorischen Titel mächtig knuffen, rüstete in der Sommerpause nur der Dortmunder Rivale kräftig auf.
Derweil der BVB mit frischen Kräften zum Angriff bläst, sind im Falle der Münchener bislang vor allem zahlreiche Abgänge langjähriger Leistungsträger zu konstatieren.
Bayern – Hertha: Statistik & Fakten
Die jüngsten 6 Saison-Eröffnungsspiele konnte der deutsche Rekordmeister allesamt gewinnen.
Letztmals konnte die Alte Dame im Jahr 1978 in München gewinnen; seither wurden 5 Unentschieden und 20 Niederlagen gezählt.
In der Allianz-Arena wartet die Berliner Hertha zudem bereits seit über 480 Minuten auf ein Tor.
Die Bilanz der letzten 5 BUndesliga-Duelle stellt sich trotz allem dennoch ausgeglichen dar. (1/3/1).
Mit Blick auf die abgewanderten Mats Hummels, Franck Ribery, Arjen Robben und James erscheint die Verpflichtung des Innenverteidiger-Duos: Hernandez/ Pavard bislang als etwas dünn.
Selbst die zu Wochenbeginn vollzogene Verpflichtung von Ivan Perisic wird von manch böser Zunge als bloßer B-Transfer verhöhnt.
Kein Wunder: Ursprünglich hatten sich die Münchener bekanntlich für den ungleich zukunftsträchtigeren Kauf des nunmehr langzeitverletzten Leroy Sane interessiert.
Den zahlreichen Kritikern der bayrischen Transferpolitik lieferte zudem die missratene Darbietung im Supercup weiteres Futter, der infolge einer 0:2-Schlappe an den Vizemeister ging.
Bei der folgenden Pflichtaufgabe im DFB-Pokal blieb den Süddeutschen der große Befreiungsschlag mit einem lediglich routiniert abgerissenen 3:1 in Cottbus zunächst ebenfalls versagt.
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Wenngleich die den Bayern untergeschobenen Probleme bisweilen etwas konstruiert erscheinen, könnte die in der Lausitz gezeigte Leistung am Freitagabend in der Tat zu wenig sein:
Die Alte Dame aus der Hauptstadt machte dem deutschen Rekordmeister schließlich schon zuletzt das Leben regelmäßig schwer.
Im Berliner Olympiastadion musste sich Kovac vor knapp elf Monaten etwa in seine allererste Niederlage als Bayern-Trainer fügen.
Dass es in den jüngsten fünf Liga-Duellen lediglich zu einem Münchener Dreier reichte, macht zugleich aber deutlich, dass die kleine Misere nicht nur am aktuellen Coach festzumachen ist.
Trotz der insgesamt durchwachsenen Bilanz erwies sich die heimische Allianz-Arena zudem auch gegen die Hertha stets als eine Bank:
In den letzten 22 Heimspielen gestanden die Münchener den Gästen aus dem Berliner Westen gerade einmal drei Unentschieden zu.
Der lange Erfolgslauf wurde dabei nicht zuletzt auch von der Tatsache begünstigt, dass der Hertha meist schon bei der Anreise in die bayrische Landeshauptstadt das Herz in die Hose hüpft.
Aus der stets praktizierten Maurer-Taktik hatten in den vergangenen fünf Jahren immer torlose Auftritte der Berliner Gäste resultiert.
Als es im Oktober 2013 letztmals zu zwei Ehrentreffern in der Allianz-Arena reichte, wurde die Hertha noch von dem an der Spree längst in Vergessenheit geratenen Jos Luhukay angeführt.
Gegen die sich allgemein etwas breitmachende Lethargie setzte sich der Verein in der Sommerpause jedoch mit beachtlichem Aktionismus zur Wehr.
Stieß der Klub mit dem Kauf von Dodi Lukebakio zum einen in neue finanzielle Dimensionen vor, bekam das Team vom nunmehr verantwortlichen Ante Covic zudem eine offensivere Stoßrichtung verpasst.
Bereits in den Testläufen wurde erkennbar, dass die Hertha das Fußballspielen fortan deutlich angriffslustiger interpretiert:
Zu den gegen West Ham und Crystal Palace erzielten sieben Testspiel-Treffern kamen in der in Eichstätt absolvierten ersten Pokalrunde noch einmal fünf weitere Tore hinzu.
Aus den genannten Ergebnissen wird von den Wettfreunden gefolgert, dass sich die Hertha nun auch in der Allianz-Arena nicht auf bloße Schadensbegrenzung beschränken wird.
Selbst beim Rekordmeister braucht es eine mutige Vorstellung, um der Neuausrichtung Glaubwürdigkeit zu verleihen – vielleicht ist die Hertha beim FCB damit sogar für den Führungstreffer gut.
Wird die Torlos-Durststrecke in München am Freitag somit höchstwahrscheinlich zu Ende gehen, ist nach unserer Überzeugung zugleich aber auch ein weiterer Auftaktsieg des FCB gesetzt:
Den in der neuen Saison insbesondere auf Routine bauenden Bayern sollte es immerhin in die Karten spielen, dass sich der Gast an einem noch nicht gänzlich ausgereiften Spielsystem versuchen wird.
Trotz einiger sich wahrscheinlich einstellender Anlaufschwierigkeiten bekommt somit wohl auch die Saison 2019/20 zunächst einmal einen souveränen Sieg des Titelverteidigers zu sehen.
Einen letztlich deutlichen Favoritensieg sollte unter anderem auch Vorschub leisten, dass der Gast ohne den verletzten defensiven Stabilisator Marvin Plattenhardt nach München reist.
Nach einem ausgiebigen Studium der Literaturwissenschaft, Zeitgeschichte und Philosophie hat sich Oliver dazu entschlossen, sein Leben lieber mehr den weltlichen Genüssen zu widmen – und dockte gleich unmittelbar nach der Gründung bei den Wettfreunden an: Eine mehrjährige Tätigkeit als freiberuflicher Texter – nicht zuletzt auch für andere bekannte Wettportale - hatte ihn im Jahr 2009 direkt in den Schoß unseres Sportwetten-Portals geführt. Seine bereits seit frühester Kindheit nachweisbare Leidenschaft für den Fußball lebt er hier seither vor allem bei den Sportwetten-Tipps aus. Seine Erfahrung und Expertise im Wett-Sektor machen ihn aber natürlich auch für andere spannende Projekte interessant. Seit dem Herbst 2019 wird von ihm etwa gemeinsam mit Jan der Youtube-Kanal der Wettfreunde betrieben – hier haben ihm mittlerweile rund 300.000 Zuschauer bei der Zusammenstellung seiner wöchentlichen Wettscheine über die Schulter geschaut. Angesichts der langjährigen Tätigkeit für die Wettfreunde ist es natürlich kein Wunder, dass Oliver auch „privat“ die Finger nicht vom Wetten lassen kann. Seine Mußestunden verbringt er dabei am liebsten damit, quotenmächtige Systemwetten zusammenzubauen.
Kurz-Steckbrief von Oliver:
Alter: 41
Fan vom: 1. FC Union Berlin
Mein bevorzugter Wettanbieter (und warum): Bet365 – da hier alle von mir favorisierten Spezialwetten zu finden sind.