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EURO 2016: Österreichs Teamchef Koller präsentiert 24-Mann-Kader

Aktualisiert Mai 12

Markus Sonderegger

Von Markus Sonderegger

Sportwetten-Experte

Islands Nationalcoach Lars Lagerbäck hat den Reigen der Kader-Bekanntgaben für die EURO 2016 eröffnet, am Donnerstag folgte Österreichs Teamchef Marcel Koller nach und gab seinen vorläufigen 24 Mann starken Kader bekannt, mit dem Österreich die letzte Phase der EM-Vorbereitung bestreiten wird.

 
EM 2016 Fußball ÖsterreichGenau 33 Tage bevor Österreich am 14. Juni in Bordeaux sein erstes EM-Spiel gegen Ungarn bestreitet, verlautbarte Marcel Koller die 24 Namen, die im vorläufigen Kader für die Europameisterschaft 2016 aufscheinen.

 

Der EM-2016-Kader der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft:

 
Tor:

  • Robert Almer (Austria Wien/27 Länderspiele),
  • Heinz Lindner (Eintracht Frankfurt/7),
  • Ramazan Özcan (FC Ingolstadt/6)
  •  
    Abwehr:

  • Aleksandar Dragovic (Dynamo Kiew/45/1 Tor),
  • Christian Fuchs (Leicester City/74/1),
  • György Garics (SV Darmstadt/41/2),
  • Martin Hinteregger (Borussia Mönchengladbach/12/0),
  • Florian Klein (VfB Stuttgart/35/0),
  • Sebastian Prödl (FC Watford/56/4),
  • Markus Suttner (FC Ingolstadt/15/0),
  • Kevin Wimmer (Tottenham Hotspur/3/0)
  •  
    Mittelfeld:

  • David Alaba (Bayern München/44/11),
  • Marko Arnautovic (Stoke City/50/10),
  • Julian Baumgartlinger (1. FSV Mainz/43/1),
  • Martin Harnik (VfB Stuttgart/56/14),
  • Stefan Ilsanker (RB Leipzig/14/0),
  • Jakob Jantscher (FC Luzern/21/1),
  • Zlatko Junuzovic (Werder Bremen/46/7),
  • Valentino Lazaro (RB Salzburg/4/0),
  • Marcel Sabitzer (RB Leipzig/16/3),
  • Alessandro Schöpf (Schalke 04/2)
  •  
    Angriff:

  • Lukas Hinterseer (FC Ingolstadt/8/0),
  • Rubin Okotie (1860 München/16/2),
  • Marc Janko (FC Basel/52/26)

  • Auf Abruf:
    Daniel Bachmann (Stoke City/0), Andreas Lukse (SCR Altach/0) – Stefan Lainer (RB Salzburg/0), Andreas Lienhart (SCR Altach/0), Michael Madl (Fulham FC/0), Emanuel Pogatetz (Union Berlin/61/2), Andreas Ulmer (RB Salzburg/3) – Guido Burgstaller (1. FC Nürnberg/9/0), Florian Grillitsch (Werder Bremen/0), Andreas Ivanschitz (Seattle Sounders/69/12), Florian Kainz (Rapid Wien/0), Veli Kavlak (Besiktas Istanbul/31/1), Yasin Pehlivan (RB Salzburg, 17/0), Louis Schaub (Rapid Wien/0) – Michael Gregoritsch (Hamburger SV/0), Karim Onisiwo (1. FSV Mainz/1/0)


    Überraschungen sind wie gewohnt ausgeblieben, allerdings wird ein Spieler bis zum 31. Mai seinen EM-Traum begraben müssen. Zu diesem Termin müssen die endgültigen Kader, die höchstens 23 Akteure umfassen dürfen, der UEFA gemeldet werden.

    Wie erwartet setzt der ehemalige Bochum- und Köln-Trainer, der Österreich erstmals erfolgreich durch eine EM-Qualifikation geführt hat, auf bewährte Kräfte.

    Lediglich die Berücksichtigung des lange Zeit verletzten Valentino Lazaro, der es im Frühjahr lediglich auf 13 Einsätze für Österreichs Meister Red Bull Salzburg gebracht hat, hat ein wenig überrascht. Der 20-Jährige ist allerdings der Hauptanwärter, wenn es darum geht, einen Spieler zu streichen.

     


    Video: Österreich Teamkapitän Christian Fuchs holte mit Leicester sensationell den Titel in der englischen Premier League. Mannschaft und Fans feierten dementsprechend. (Quelle: YouTube/AV VIDEO)

     

    Der ÖFB-Teamchef hat bewußt darauf verzichtet, einen vorläufigen Großkader zu benennen. Er habe das als Spieler selbst erlebt, es bringe “unglaublich viel Unruhe” in eine Mannschaft, wenn viele Spieler um ihren EM-Platz zittern müssen. Für Notfälle stehen 16 Spieler “Auf Abruf” bereit.

    Koller ist nicht gerade bekannt dafür, viele Experimente zu wagen und hat erwartungsgemäß diejenigen Spieler reinberufen, die für Österreichs erstmalige Qualifikation für eine EM-Endrunde auf sportlichem Weg gesorgt haben.

    Darunter David Alaba vom FC Bayern München und auch die aktuell noch verletzten Aleksandar Dragovic und Marc Janko.

     


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    Von Lazaro (Salzburg) und Keeper Robert Almer (Austria Wien) abgesehen vertraut Koller ausschließlich auf Legionäre, die zum größten Teil ihr Geld in der Bundesliga oder der Premier League verdienen. 15 Akteure sind in Deutschlands erster bzw. 2. Liga tätig.

    Mit Christian Fuchs haben die Österreicher sogar einen frisch gebackenen englischen Meister in ihren Reihen. Doch der österreichische Team-Kapitän ist nicht der einzige, der mit “meisterlichem Selbstvertrauen” zur EURO fahren wird.

     

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    Alaba hat mit den Bayern die Bundesliga gewonnen, Dragovic holte mit Dynamo Kiew den Titel in der Ukraine und Janko hatte mit seinen 16 Saisontreffern sehr großen Anteil am Meistertitel des FC Basel in der Schweiz.

    “Es sind die, die regelmäßig gespielt haben”, so Koller bei der Kaderbekanntgabe. “Wir haben 24 Spieler aufgeboten, weil wir nicht wissen, welche Spieler im Trainingslager wirklich dabei sein werden. Der ein oder andere könnte in der deutschen Bundesliga aufgrund der Abstiegsrelegation erst später zum Team stoßen”, so der Schweizer weiter.

    Der Fahrplan der Österreicher bis zur Abreise nach Frankreich am 8. Juni sieht wie folgt aus: vom 22. bis zum 30. Mai bestreitet die ÖFB-Auswahl ein Trainingslager im schweizerischen Laax, am 31. Mai findet ein Länderspiel in Klagenfurt gegen Malta statt.

    Der finale Test steigt am 4. Juni in Wien, wo sich die Österreicher gegen den großen EM-Abwesenden Niederlande den allerletzten Schliff für die EM-Endrunde holen.

     

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