Der Auftakt im neuen Jahr hat es also in sich. Gegenüber 2020 müssen sich die Würzburger deutlich steigern, denn mit vier Punkten aus zwölf Spielen ist die Bilanz der Kickers desaströs.
Lediglich ein 2:2 gegen Greuther Fürth sowie ein 2:1 gegen Hannover steht auf der Würzburger Habenseite. Zehn von zwölf Ligaspiele gingen damit verloren, davon zuletzt vier nacheinander.
Nun warten drei Spiele innerhalb von acht Tagen, was nach der kurzen Winterpause ein schwieriges Programm darstellt, zumal die Unterfranken im Prinzip vor drei Pflichtsiegen stehen, wollen sie sich realistische Hoffnungen auf den Klassenerhalt bewahren.
So hat Eintracht Braunschweig, Mittaufsteiger und aktueller Tabellenfünfzehnter zwölf Zähler und damit drei Mal so viel wie die Würzburger.
Wer wird 2. Liga Meister?
Die Trares-Elf hat alle ihre Punkte in der Flyeralarm Arena geholt, ist aber mit vier Zählern die heimschwächste Mannschaft der 2. Liga.
Unterstützung für die Aufholjagd haben sich die Würzburger aus Österreich geholt. Stefan Maierhofer soll mit seinem Einsatzwillen und seiner Routine die Kickers nach vorne bringen.
Der 38-Jährige ist aufgrund seiner Körpergröße 2,02 m eine Gefahr bei Standards und soll mit seiner Einstellung („ein positiv Verrückter“, so Würzburgs Sportvorstand Sebastian Schuppan) den Klub nach vorne bringen.
Während Trares bereits am Samstag auf den Österreicher zurückgreifen kann, fallen die langzeitverletzten Defensivakteure Niklas Hoffmann und Arne Feick weiterhin aus.