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FC St. Pauli – VfB Stuttgart Wettquoten | 2. Liga Tipp 2016/17

Aktualisiert Jan 27

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Sonntag, 29. Januar 2017 um 13:30 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Den Stuttgartern machten kurz vor dem Jahreswechsel unvorhergesehene Komplikationen zu schaffen. Kaum hatte sich der VfB nach etlichen vergeblichen Anläufen endlich an die Tabellenspitze vorgekämpft, kamen dem Team die letzten beiden Auftritte der Hinrunde in die Quere.

Angesichts der gegen Hannover und in Würzburger kassierten Niederlagen wurde von den Schwaben gleich zwei Mal hintereinander die Herbstmeisterschaft dankend abgelehnt: Zur Saison-Halbzeit macht der Topfavorit auf den Aufstieg deshalb nur auf dem Relegationsplatz Station.

 

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FC St. Pauli 3,60 3,40 3,60 3,20 3,30 3,50 3,40 3,40
Unentschieden 3,30 3,50 3,40 3,30 3,30 3,40 3,30 3,40
VfB Stuttgart 2,00 2,05 2,10 2,05 2,10 2,10 2,10 2,10

 

Nach den ernüchternd verlaufenen Top-Duellen erweist sich der Spielplan nun jedoch zumindest zum Auftakt der Rückrunde als gnädig – rein tabellarisch hat die 2. Bundesliga derzeit schließlich kein schlechteres Team als den Klub vom Hamburger Millerntor zu bieten.

Mischte der FC St. Pauli noch in der vorigen Saison mit erfrischendem Fußball die Spitzengruppe auf, steuern die Kiezkicker nun wieder auf ein ähnlich dramatisches Finale wie anno 2015 zu, als erst am letzten Spieltag und nur dank fremder Schützenhilfe der Klassenerhalt gelang.

Dabei ist dieses Zittern bis zur allerletzten Sekunde für die Norddeutschen nach dem jetzigen Stand noch nicht einmal die schlechteste aller Perspektiven; immerhin drohte St. Pauli im Verlauf der desolat bestrittenen Hinserie bereits frühzeitig jede Hoffnung zu verlieren.

 

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Da es zwischen Ende September und Anfang Dezember in neun aufeinanderfolgenden Spielen lediglich zu einem einzigen Pünktchen reichte, war der Träger der roten Laterne zwischenzeitlich schon nahe dran, mit der weißen Flagge in der Hand über den Kiez zu ziehen.

Zur deprimierenden Lage trug hier in erheblichem Maße auch der bedauerliche Umstand bei, dass nach 14 absolvierten Spielen lediglich ein Sieg zu Buche schlug; zu jenem Zeitpunkt hatte es das Team gerade einmal auf einen Schnitt von 0,4 Punkten pro Partie gebracht.

 

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Bet365 WettbonusAngesichts solcher Zahlen sorgte es dann fast schon für Erstaunen, dass der Rückstand zum rettenden Ufer am Ende dieser Durststrecke dennoch nur überschaubare sechs Punkte betrug – weshalb ein kleiner Endspurt reichte, um mittlerweile wieder Land zu sehen.

Mit fünf Zählern wurde der Punktstand an den letzten drei Spieltagen nicht nur nahezu verdoppelt; darüber hinaus kam die Mannschaft auch dem 15. Tabellenplatz bis auf drei Punkte auf die Schliche – was dem Hamburger im Kampf um den Klassenerhalt eine echte Perspektive gibt.

Um diese in den kommenden Monaten auch tatsächlich zu nutzen, zog St. Pauli gleich mehrere beachtliche Verstärkungen an Land; mit Flum (Frankfurt) und den ausgeliehenen Thy (Bremen) und Möller Daehli (Freiburg) peppen fortan drei erstligaerprobte Kicker den Kader auf.

 


 

Enorme Hoffnungen sind dabei namentlich mit der Verpflichtung des zuletzt genannten Offensivduos verbunden. Da es das Schlusslicht zur Saison-Halbzeit lediglich auf elf Treffer bringt, sind momentan alle Spieler mit einem eingebauten Torriecher ausgesprochen gern gesehen.

Dies trifft insbesondere auch auf das Heimspiel gegen Stuttgart zu, in dem es ausgerechnet den einzig bislang halbwegs regelmäßig auffällig gewordenen Stürmer zu ersetzen gilt: Der derzeit in Afrika weilende Bouhaddouz hat immerhin für fast die Hälfte alle Treffer verantwortlich gezeichnet.

Angesichts von schon 30 erzielten Toren schien das Knipsen hingegen nicht das große Problem der schwäbischen Gäste zu sein: Dennoch hat sich auch die zweitstärkste Offensive der 2. Bundesliga im Winter mit neuem Personal verstärkt.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Mit Julian Green lockte der VfB einen jungen Stürmer vom deutschen Rekordmeister an den Neckar, dessen Entwicklung zuletzt aufgrund der harten Konkurrenz in München trotz bester Voraussetzungen ein wenig ins Stocken gekommen war.


icon-speech_bubble“Er benötigt sicherlich noch Spielpraxis, aber die wird er in den kommenden Tagen und Wochen bekommen. Man sieht, dass er ein guter Spieler ist und uns weiterhelfen kann.”

– Hannes Wolf scheint Julian Green keine sofortige Explosion im VfB-Dress zuzutrauen.


 

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Mit der Verpflichtung des wohl auch von den Stuttgartern als Perspektivspieler erachteten Green ist der Bummel über den Transfermarkt aber noch nicht abgeschlossen: Des Weiteren soll auch noch ein ausgemachter Defensiv-Spezialist dabei helfen, den vorjährigen Betriebsunfall zu korrigieren.

Angesichts der schon kassierten 21 Treffer könnte diese noch zu findende Verstärkung tatsächlich über das Wohl oder Wehe der Schwaben entscheiden – von allen Teams aus der oberen Tabellenhälfte hatte sich im Herbst schließlich nur der Club noch etwas anfälliger präsentiert.

 


 

Wenngleich der Trend unter Hannes Wolf insgesamt leicht nach oben zeigte, führten totale Kontrollverluste gleich mehrfach verheerende Niederlagen herbei; das deftige 0:5 beim Liga-Neuling aus Dresden nahm im Oktober sogar historische Dimensionen an.

Auch beim 0:3 in Würzburg kamen die Stuttgarter dann am letzten Spieltag vor der Winterpause nur unwesentlich glimpflicher davon: Abgesehen von dem deutlichen 4:0 in Aue trugen die Duelle gegen die Aufsteiger somit nicht sonderlich viel zum sofortigen Wiederaufstieg bei.

Lassen bereits diese gelegentlichen Klatschen erahnen, dass sich der VfB bislang der für ihn vorgesehenen Rolle des unantastbaren Liga-Überfliegers verweigerte, deuten auch die insgesamt kassierten fünf Niederlagen auf unvermutet große Probleme hin.

Für die prinzipiellen Möglichkeiten des fünffachen deutschen Meisters ist es natürlich viel zu wenig, dass das Team bislang allenfalls als Teilzeit-Spitzenmannschaft in Erscheinung trat – zumal auch so mancher der zehn eingefahrenen Siege einen unzweifelhaft schmeichelhaften Charakter trug.

 


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In den Genuss des ersten glücklichen Dreiers waren die Schwaben dabei gleich bei ihrer Zweiliga-Premiere gekommen, als im Heimspiel gegen den FC St. Pauli nach einem völlig verschlafenen Start erst in der 87. Spielminute der Siegtreffer gelang.

Während dieser Erfolg den Stuttgartern jedoch nicht die erwartete Sicherheit vermittelte, machte den Hamburgern der späte Genickschlag offenkundig schwer zu schaffen: Mit einem gar nicht mal so unverdienten Auftaktsieg wäre vermutlich die gesamte Hinrunde deutlich erfreulicher verlaufen.

 

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Entsprechend ausgeprägt dürfte deshalb nun der Wille sein, es beim erneuten Aufeinandertreffen das entscheidende Quäntchen besser zu machen. Weil das Glück in solchen Partien aber allzu oft mit den Großen ist, müssen wir den Gastgebern abermals eine unglückliche Niederlage prognostizieren.

Die Wettfreunde tippen auf einen Sieg des VfB Stuttgart!

 

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