Rumänien – Griechenland | WM 2014 Play Off Wetten & Quoten
Aktualisiert Apr 5
Dienstag, 19. November 2013 um 20:00 Uhr – WM 2014 – Relegation Rückspiel: Vorschau, Prognosen und Wett Tipps zum Play Off in Bukarest
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Rumänien Sieg | 2,20 | 2,25 | 2,15 | 2,20 | 2,20 | 2,10 |
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Unentschieden | 3,30 | 3,30 | 3,30 | 3,30 | 3,25 | 3,25 |
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Griechenland Sieg | 3,10 | 3,60 | 3,60 | 3,40 | 3,35 | 3,50 |
→ Wettquoten Vergleich aller Rückspiele der WM 2014 Relegation
Letztmals durften die Rumänen ihre nationalen Farben anno 1998 bei einer WM-Endrunde vertreten; die seither eingetretene „Sendepause“ droht nun noch einmal um mindestens vier Jahre verlängert zu werden. Mit der 1:3-Niederlage in Piräus sprang im Hinspiel ein enttäuschendes Resultat heraus, das sich im zweiten Playoff-Duell am Dienstagabend kaum mehr wenden lassen wird:
Nachdem die Tricolorii bereits beim Gastspiel in Griechenland an der hinlänglich bekannten Defensivstärke des Gegners verzweifelten, haben sie im heimischen Bukarest vermutlich keinen zusätzlichen Trumpf im Ärmel.
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Griechenland gewinnt gegen Rumänien → beste Quote 3,60 bei |  |
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Schließlich war die Truppe von Victor Piturca schon im ersten Aufeinandertreffen über weite Strecken der Partie im Stile einer Heim-Mannschaft aufgetreten. Da sich die tief stehenden Hausherren von Beginn an vornehmlich auf ihre Konterstärke verließen, konnten die Rumänen in der neutralen Zone ohne größere Gegenwehr ihre Arbeit verrichten. Die zunächst gepflegter wirkende Spielanlage und das erkennbare Plus in Sachen Ballbesitz brachten den WM-Traum der „Dreifarbigen“ dennoch nicht entscheidend voran:
Obwohl die Gäste ihrem Ziel nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer sogar kurzzeitig ganz nahe schienen, spielten die Hellenen ihre individuellen Fertigkeiten in der Folge einfach sehr viel geschickter aus.
Im Georgios Karaiskakis zeigte sich erneut, dass eine stabile Abwehr nicht nur über Meisterschaften, sondern auch über den Erfolg und Misserfolg in der Relegation entscheidet: Während die bombensicher stehenden Griechen – abgesehen von einer kurzzeitigen Orientierungslosigkeit nach einem Freistoß – die Rumänen kaum einmal in die Nähe des eigenen Strafraums kommen ließen, gingen die Gäste bei Angriffen des Gegners viel zu sorglos vor. Dabei waren sowohl Schlafmützigkeiten beim Stellen der Abseitsfalle als auch ein allzu abwartendes Verhalten auf den Flügeln zu konstatieren; in der Summe war die Anzahl der Fehler damit einfach zu groß, um sich für die Reise nach Brasilien ins Gespräch bringen zu können.
Somit ist es der griechischen Nationalelf also wieder einmal gelungen, einen qualitativ durchaus gleichwertigen Kontrahenten ins offene Messer laufen zu lassen – im Gegensatz zu den sonstigen Auftritten des einstigen Europameisters, sah das vor der eigenen Anhängerschaft Gebotene dennoch erfreulich wenig nach Rasenschach aus. Selbst wenn der Sicherheitsgedanke natürlich stets im Vordergrund stand, war doch auch jederzeit das Bemühen zu erkennen, geradezu überfallartig vor den gegnerischen Kasten zu kommen:
Insbesondere als die Rumänen nach dem dritten Gegentreffer die Köpfe erkennbar hängen ließen, spielte sich das Team noch ein paar weitere hochwertige Chancen heraus.
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Da die Osteuropäer aber trotz des heftigen Schwankens am Ende nicht vollständig umgefallen sind; müssen die Griechen nun auch in der rumänischen Hauptstadt noch einmal ähnlich hochkonzentriert zu Werke gehen. Gerade aufgrund des Gegentreffers ist der momentane Zwei-Tore-Vorsprung schließlich kein Ruhekissen, auf dem man gefahrlos der Weltmeisterschaft entgegenschlummern kann. Allerdings spricht für den Favoriten, dass der Gegner seinen vermeintlichen Heimvorteil schon in der Qualifikationsgruppe gegen stärke Gastmannschaften nicht zu nutzen wusste: Wer den Rumänen in der National Arena mit breiter Brust entgegentritt, sollte also nicht sonderlich viel zu befürchten haben.
Aus unserer Sicht sprechen die deutlichen Pleiten gegen Holland (1:4) und die letztlich doch noch aus dem WM-Rennen geworfen Türken (0:2) jedenfalls klar dafür, dass die Relegation bereits zuungunsten der Rumänen vorentschieden ist:
Dies gilt umso mehr, weil es stets eine äußerst unerquickliche Angelegenheit ist, gegen die Griechen einem Rückstand hinterherzulaufen. Mit Routine und einem manchmal ganz hilfreichen Schuss an Unverschämtheit wird die Elf von Costa Santos über die gesamte Spielzeit genussvoll die Uhr herunterspielen; die zunehmend in Panik geratenden Hausherren werden hilflos mit ansehen müssen, wie ein gegnerischer Spieler nach dem anderen mit schmerzverzerrtem Gesicht nach medizinischer Behandlung des Teamarztes verlangt.
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Da es den Griechen obendrein aber auch zuzutrauen ist, gegen die gezwungenermaßen um ihr Leben stürmenden Rumänen manch erfolgreichen Konter zu fahren, würde es die Wettfreunde nicht wundern, sollte das Playoff-Rückspiel dank bereits frühzeitig geklärter Verhältnisse ohne die ganz große Spannung zu Ende gehen:
Wir tippen auf ein Auswärtsieg!
