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Eishockey: NHL Stanley Cup 2016/2017 Saisonvorschau & Wettquoten

Aktualisiert Apr 3

Gerald Pichler

Von Gerald Pichler

Sportwetten-Experte

Ab dem 12. Oktober 2016 startet die 100. Spielzeit der National Hockey League. Die nordamerikanische Profiliga NHL gilt als die größte und beste der Welt, die meisten Topstars stehen bei einem der großen Teams aus Kanada und den USA unter Vertrag.

Auf den Sieger der im Jahr 1917 gegründeten NHL wartet am Ende der Saison der Gewinn des Stanley-Cups. Diese Trophäe wurde 1892 vom damaligen Generalgouverneur in Kanada, Frederik Arthur Stanley, gestiftet und 1893 erstmals an die Montreal Amateur Athletic Association, dem Meister der kanadischen Amateurhockey-Vereinigung, verliehen.

 

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Pittsburgh 9,00 9,00 9,00 10,0 9,00 8,50
Washington 9,00 9,00 9,00 10,0 11,0 8,50
Tampa Bay 9,50 10,0 10,5 11,0 10,0 10,0
Dallas 10,5 11,0 11,5 12,0 11,0 11,0
St. Louis 11,0 11,0 10,5 12,0 13,0 12,0
Chicago 12,0 12,0 11,5 12,0 12,0 10,0
San Jose 12,0 12,0 11,5 12,0 13,0 13,0
L. Angeles 19,0 20,0 21,0 21,0 19,0 19,0
NY Rang. 26,0 25,0 24,0 21,0 21,0 23,0
Boston 26,0 25,0 25,0 26,0 26,0 26,0
Montreal 26,0 25,0 21,0 26,0 19,0 26,0

 

Das erste Playoff-Spiel um den Stanley Cup gab es 1894, professionelle Mannschaften treten seit 1910 gegeneinander an. Seit der Saison 1926/27 erhält der Gewinner der NHL den Stanley-Cup, davor machten Teams aus mehreren Ligen den Sieg untereinander aus.

Das mit Abstand erfolgreichste Team seit Gründung der NHL sind die Montreal Canadiens, die insgesamt 24 Mal den Stanley Cup gewinnen konnten. Bereits mit großem Abstand auf Platz zwei liegen die Toronto Maple Leafs mit 13 Siegen.


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Erst dahinter folgt mit den Detroit Red Wings das erfolgreichste Team aus den USA mit 11 Stanley-Cup-Erfolgen. Allerdings haben die Teams aus den Vereinigten Staaten in den vergangenen Jahren den kanadischen Vereinen den Rang abgelaufen.

So wartet Rekordsieger Montreal bereits seit 1993 auf den 25. Sieg und seitdem konnte kein kanadisches Team mehr den Stanley Cup gewinnen. Es reichte lediglich für einige Finalteilnahmen, zuletzt von den Vancouver Canucks, die 2011 den Boston Bruins im siebenten Finalspiel unterlagen.

2016 holten die Pittsburgh Penguins im sechsten Finalspiel über die San Jose Sharks ihren insgesamt vierten Titel. In den Jahren davor waren die Chicago Blackhawks und die Los Angeles Kings jeweils zwei Mal erfolgreich gewesen.

 
Die letzten Finale im Stanley Cup:

Jahr Sieger Finalist Ergebnis
2016 Pittsburgh Penguins San Jose Sharks 4-2
2015 Chicago Blackhawks Tampa Bay Lightning 4-2
2014 Los Angeles Kings New York Rangers 4-1
2013 Chicago Blackhawks Boston Bruins 4-2
2012 Los Angeles Kings New Jersey Devils 4-2
2011 Boston Bruins Vancouver Canucks 4-3
2010 Chicago Blackhawks Philadelphia Flyers 4-2
2009 Pittsburgh Penguins Detroit Red Wings 4-3
2008 Detroit Red Wings Pittsburgh Penguins 4-2

 

Ob es 2017 nach 24 Jahren wieder einen kanadischen Stanley-Cup-Sieger gibt, scheint jedoch fraglich. In der abgelaufenen Saison 2015/16 schaffte es erstmals seit 46 Jahren kein einziges Team aus Kanada in die Playoffs der besten 16 Vereine des Grunddurchgangs.

Ein Blick auf die Quoten der Wettanbieter zeigt, dass auch in der neuen Saison ein Finalerfolg eines US-amerikanischen Teams erwartet wird. Titelverteidiger Pittsburgh sowie die Klubs aus Washington, Chicago, St. Louis, Dallas und San Jose zählen auch diesmal zum engsten Favoritenkreis.

 
EishockeyVon den kanadischen Teams wird allenfalls Rekordsieger Montreal eine Überraschung zugetraut, während die Klubs aus Vancouver, Toronto, Ottawa, Calgary, Edmonton und Winnipeg als krasse Außenseiter gehandelt werden.
 

Die kanadische Krise gilt allerdings ausschließlich für die Klubs und nicht für die Spieler. Immerhin holten die Kanadier sowohl 2015 als auch 2016 den WM-Titel und wurden zudem 2014 Olympiasieger.

 

Allerdings spielen viele kanadische Topstars bei amerikanischen Clubs, wie etwa Sidney Crosby, der die Pittsburgh Penguins 2016 zum zweiten Mal nach 2009 zum Sieg im Stanley Cup führte und mit der Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler der Playoffs ausgezeichnet wurde.

 

Die Playoffs sind es schließlich auch, auf die es am Ende ankommt. In der Regular Season, die am 12. Oktober 2016 beginnt und am 9. April 2017 endet, geht es vor allem darum, sich einen Platz in den Playoffs zu sichern.

 

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Bet365 WettbonusDer Weg dorthin ist lang, denn jedes Team muss im Grunddurchgang 82 Spiele absolvieren. Dort die Nummer eins zu sein, muss allerdings nicht allzu viel besagen. Diese Erfahrung mussten in der vergangenen Saison die Washington Capitals machen, die mit 120 Punkten das mit Abstand beste Team der Regular Season waren.

In den Playoffs kam allerdings bereits in der Runde der letzten Acht, dem Conference Halbfinale, mit 2:4 das Aus gegen den späteren Sieger Pittsburgh. Die Penguins setzten sich als Nummer zwei des Grunddurchgangs im Conference Finale gegen die Tampa Bay Lightning dagegen erst im entscheidenden siebenten Spiel durch.

Dabei zählte Tampa Bay nicht zu den besten 10 Teams der Regular Season. Nur einen Punkt mehr als die Lightning holten im Grunddurchgang die San Jose Sharks, die aber nach Siegen über die Los Angeles Kings, die Nashville Predators und die St. Louis Blues bis ins Finale vordrangen, wo sie schließlich Pittsburgh unterlagen.

Aber auch wenn die Entscheidung erst im Frühling 2017 fallen wird, müssen die Teams bereits ab Herbst 2016 alles geben, um am Ende im Titelkampf mitmischen zu können. Denn Jahr für Jahr scheitern als chancenreich angesehene Teams bereits am Erreichen der Playoffs.

Prognosen auf den Ausgang sind hier meist sehr schwierig, da es keinen klaren Favoriten gibt. Es könnte sein, dass die Washington Capitals als bestes Team des letztjährigen Grunddurchgangs aus den negativen Erfahrungen in den letzten Playoffs gelernt haben und diesmal die Trophäe erringen können.

 

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Coach Barry Trotz – ebenfalls ein Kanadier – kann auf ein starkes Team bauen, das neben dem russischen Superstar und Kapitän Alexander Owetschkin mit zahlreichen Stars aus Kanada, Schweden und den USA gespickt ist.

Mit dabei ist auch ein Deutscher. Im Tor kam der Rosenheimer Philipp Grubauer als Nummer 2 hinter Stammgoalie Braden Holtby in der vergangenen Saison 22 Mal zum Einsatz.

Die Wettfreunde tippen in der 100. Saison der NHL auf einen Sieg der Washington Capitals!

 

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