Mit zehn Titeln ist die AS St. Etienne immer noch der französische Rekordmeister. Der letzte Ligatitel stammt allerdings aus dem Jahr 1980/81. In der vergangenen Saison reichte es für ASSE nur für den viertletzten Platz in der Endabrechnung.
Dabei hatte man die Spielzeit 2018/19 noch mit einem tollen vierten Platz abgeschlossen. So wurde schon im Oktober 2019 Coach Ghislain Printant entlassen. Als Nachfolger wurde Claude Puel verpflichtet.
Doch auch dieser konnte die Mannschaft nicht wirklich stabilisieren. Eine Achillesferse war die Abwehr. Nur die beiden Schlusslichter Amiens (50) und Toulouse (58) konnten die 45 Gegentore der Grünen noch überbieten.
Doch auch die Offensive tat sich mit 29 Treffern in 28 Partien schwer. So entschieden sich die Verantwortlichen für einen Umbruch in dieser Saison. Man setzt nun auf junge, hungrige Spieler, die viel Laufbereitschaft und taktische Disziplin zeigen.
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Und nach vier Spieltagen schien es so, als hätte die „Association Sportive“ alles richtig gemacht. St. Etienne war toll in die neue Saison gestartet und grüßte nach vier Runden von der Tabellenspitze.
Doch der Sieg am 3. Spieltag bei Olympique Marseille sollte der bis dato letzte bleiben. Es folgten sieben Niederlagen in Serie. Dieser rasante Absturz konnte nur mit zwei Remis zuletzt etwas abgefangen werden.
Nach einem ordentlichen 1:1 zu Hause gegen den Tabellenzweiten Lille reichte es am Sonntag beim Tabellenletzten Dijon nur zu einem torlosen Remis. Noch hält man aber am Trainer fest..
…und will im Winter-Transferfenster tätig werden. Der Einsatz von Innenverteidiger Moukoudi am Freitag ist noch ungewiss. In der Offensive könnten Abi und Monnet-Paquet in den Kader zurückkehren.