Das bislang letzte Aufeinandertreffen zwischen Nizza und PSG brachte jedoch einen Erfolg für die Südfranzosen. Denn im Pokal-Viertelfinale setzte sich Nizza in Paris nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit im Elfmeterschießen durch.
Nun ergibt sich für PSG die Chance auf Revanche. Die Chancen dafür stehen gut. Im Gegensatz zu Nizza hatte der Tabellenführer – aufgrund des Ausscheidens im Viertelfinale gegen den kommenden Gegner – spielfrei und konnte sich auf die Ligapartie vorbereiten.
In der Tabelle liegen zwischen den beiden Klubs 16 Punkte und auch der Zweitplatzierte Marseille wurde bereits um 15 Zähler distanziert. Somit ist am 10. Meistertitel von PSG kaum noch zu zweifeln.
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Und dieser wäre für die Pariser ein ganz besonderer. Denn damit kann der erst 1970 gegründete Klub mit dem bisherigen Rekordmeister St. Etienne gleichziehen. Deren letzter Meistertitel wurde in der Saison 1980/81 errungen – damals noch mit Michel Platini.
PSG wurde erst 1986 erstmals französischer Meister, holte aber von 2013 bis 2020 sieben Mal in Folge den Titel. Eigentlich hätte bereits in der Vorsaison der 10. Meistertitel in die Hauptstadt wandern sollen, aber das Überraschungsteam Lille konnte dieses Vorhaben noch um ein weiteres Jahr verzögern.
In der laufenden Saison rangiert der Titelverteidiger aktuell nur auf Platz 9 und auch sonst ist weit und breit kein Team zu sehen, das PSG diesmal den Titel streitig machen könnte.