Lange spielte der Rekordsieger der Europa League um den Titel mit. Doch nachdem es zwischen dem 34. und 37. Spieltag nur vier von zwölf Punkten gegeben hatte, schaute man wieder doof aus der Röhre.
Mit unter anderem Rafa Mir (Wolverhampton), Gonzalo Montiel (River Plate), Ludwig Augustinsson (Bremen) und eben Lamela (Tottenham) haben sich die Andalusier ordentlich verstärkt.
Allein, wenn man sich den Kader ansieht, müsste im Spiel zwischen Getafe und Sevilla die Prognose hin zu einem Auswärtssieg gehen. Doch so einfach ist das bekanntlich nicht.
Allerdings sprechen auch noch einige andere Zahlen für einen Erfolg der Gäste. Denn das Team von Trainer Julen Lopetegui hat in den letzten beiden Spielzeiten alle vier direkten Duelle gewonnen – und das nicht irgendwie.
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Die letzten vier Aufeinandertreffen gewann Sevilla nämlich zu Null. In Getafe blieben Los Nervionenses bei ihren letzten vier Auftritten dreimal siegreich.
Hitzig war vor allem das Rückspiel in der letzten Saison, das die Andalusier mit 3:0 gewannen. Es gab insgesamt drei Platzverweise, zwei von ihnen für die beiden Trainer Lopetegui und Pepe Bordalas.
Mit zwei weiteren Treffern für Sevilla, die beide nach Videobeweis aberkannt wurden, hatte die Partie auch ohne Zuschauer einiges zu bieten.
Zumindest mit Bordalas kann Lopetegui am Montag nicht aneinandergeraten, denn der coacht mittlerweile Valencia. Und er hat es vorgemacht, wie man mit fast keinen Chancen Getafe schlagen kann.