In den letzten beiden Spielzeiten musste der Dijon FCO in der Ligue 1 immer gegen den Abstieg kämpfen. In der Saison 2018/19 konnten die Eulen nur in der Relegation die Klasse halten.
Im vergangenen Jahr reichte es für den 16. Rang, drei Plätze und sieben Punkte vor der Abstiegszone. Viel mehr ist für den DFCO mit bescheidenen finanziellen Mitteln wohl auch nicht drin.
Auch in diesem Jahr hat Trainer Stephane Jobard die einzige Aufgabe, den Verein in der ersten Liga zu halten. Mit einem kleinen und jungen Kader steht der Coach in seiner zweiten Saison als Cheftrainer hier aber vor einer schweren Aufgabe.
Wie schwer die Saison 2020/21 wohl werden wird, zeigt der Start in die neue Spielzeit. Nach sechs Spieltagen wartet Dijon immer noch auf den ersten Sieg und hat nur einen Punkt auf dem Konto.
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Bei vier der fünf Niederlagen blieb man ohne ein eigenes Tor. Nach der 0:3-Niederlage in Bordeaux am vergangenen Spieltag ging Trainer Jobard sehr hart mit seinen Spielern ins Gericht.
Er schämte sich für seine Spieler und kritisierte deren Einstellung beim Training und in den Pflichtspielen. Kurz vor dem Schließen des Transferfensters reagierte der Verein noch auf den schlechten Saisonstart.
So wurden Sacha Boey von Stade Rennes und Arthur Zagre von Monaco ausgeliehen. Ersetzen müssen die Eulen aber ihren Stammtorhüter Alfred Gomis, der zum kommenden Gegner gewechselt ist.
Immerhin dürfen 1.000 Zuschauer ihre Mannschaft im Heimspiel gegen den Tabellenführer unterstützen.