Nach dem Zwangsabstieg aufgrund finanzieller Schwierigkeiten spielte der Elche CF ab der Saison 2015/16 wieder in La Liga 2. Zur Saison 2017/18 war der Verein aus der Region Valencia sogar in die dritte Liga durchgereicht worden.
Doch der direkte Wiederaufstieg gelang und die Franjiverdes sicherten sich in der Vorsaison den letzten Play-off-Platz für die Aufstiegsspiele. Mit einem Erfolg über Girona im Finale und insgesamt nur zwei Toren in vier Play-off-Partien kehrten die Ilicitanos in die erste Liga zurück.
Trotzdem setzte Eigentümer Christian Bragarnik den Aufstiegstrainer Pacheta vor der Tür und verpflichtete stattdessen Jorge Almiron. Der argentinische Coach soll die „Mission Klassenerhalt“ schaffen.
Im Kader gab es im Sommer ein großes Kommen und Gehen. Viel Geld für prominente Neuzugänge war aber nicht vorhanden. So ist der Aufsteiger, was den Marktwert angeht, das Schlusslicht in La Liga.
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Wenig überraschend steht deshalb der Abstiegskampf auf dem Programm. Zwischen dem 6. und dem 12. Spieltag konnte sich Elche immerhin gerade noch so unter den Top 10 der Tabelle halten.
Doch das Siegen haben die Männer aus Valencia offenbar verlernt. Den letzten Dreier gab es am 23. Oktober, zu Hause im Derby gegen den Valencia CF. Seitdem steht die Bilanz bei acht Remis und sieben Niederlagen.
Partien wie das 1:1 im Heimspiel gegen Real Madrid halten die Hoffnung am Leben. Tatsächlich ist das rettende Ufer auch in Sicht. Um es zu erreichen, müssen irgendwann aber auch mal wieder Siege her.
Achillesferse ist die Offensive. 18 Treffer werden aktuell nur von Getafe (17) unterboten. Immerhin hat man noch kein Spiel gegen direkte Rivalen im Tabellenkeller wie Eibar, Alaves, Valladolid, Huesca, Cadiz und Osasuna verloren.