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Österreich – Serbien | Qualifikation WM 2018 Wetten & Quoten

Aktualisiert Okt 6

Matthias Niederkorn

Von Matthias Niederkorn

Sportwetten-Experte

Freitag, 6. Oktober 2017 um 20:45 Uhr in Wien – Qualifikation WM 2018, Gruppe D – Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Schon nach der Auswärtsniederlage in Wales (0:1) waren Österreichs Chancen auf die WM-Teilnahme so gut wie dahin.

Mit dem jüngsten Heim-Remis gegen Georgien (1:1) mussten aber auch die letzten ÖFB-Optimisten eingestehen, dass die WM-Endrunde in Russland ohne rot-weiß-rote Beteiligung über die Bühne gehen wird.

 

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Österreich 3,50 3,90 3,60 3,65 3,80 3,65 3,77 3,70
Unentschieden 3,40 3,50 3,40 3,40 3,40 3,40 3,33 3,40
Serbien 2,10 2,05 2,05 2,08 2,05 2,05 2,02 2,05

 

Rein rechnerisch gesehen würden Alaba und Konsorten die WM-Chancen mit einem Sieg am Freitag (20:45 Uhr) gegen Tabellenführer Serbien zwar bis zum letzten Spieltag aufrechterhalten, das aber nur dann, wenn gleichzeitig Wales in Georgien und Irland daheim gegen Moldawien sieglos bleiben.

Ein Szenario, welches zum jetzigen Zeitpunkt schwer vorstellbar scheint, zumal Gegner Serbien top-motiviert nach Wien anreiste.

Grund: Ein voller Erfolg im Happel Stadion würde den Gruppenleader direkt zur WM nach Russland katapultieren.


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Serbien gewinnt gegen Österreich

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Auch ein Unentschieden könnte unter Umständen bereits ausreichen, allerdings wäre Serbien in dem Fall von den Ergebnissen der Konkurrenz aus Wales und Irland abhängig.

Will man auf Nummer sicher gehen, hat in Wien somit ein Sieg oberste Priorität, zumal man diesen – und die damit verbundene WM-Qualifikation – auch noch in Gegenwart zahlreicher Anhänger feiern dürfte.

Bekanntlich hat sich in der österreichischen Hauptstadt eine große serbische Community angesiedelt, die sich die Chance, das Nationalteam live ansehen zu können, wohl kaum entgehen lassen wird. Das Auswärtsspiel könnte folglich zum stimmungsvollen Heimmatch für die serbische Auswahl mutieren – erst recht, nachdem sich der Ansturm der ÖFB-Fans wohl in Grenzen halten wird.

Abgesehen davon, dass der Glaube an eine WM-Teilnahme längst verflogen ist, beschleicht voraussichtlich viele Anhäger das Gefühl, dass nicht alle Spieler am Freitag mit der notwendigen Ernsthaftigkeit an das Spiel herangehen könnten – umso mehr, weil der Abgang von Langzeit-Coach Marcel Koller nach der WM-Qualifikation bereits beschlossene Sache ist.

 

Hannes Wolf (RB Salzburg) und LASK-Schlussmann Pavao Pervan (für Markus Kuster) sind die beiden Neuen im ÖFB-Aufgebot für die verbleibenden Quali-Spiele


 

Zwar ließ der Schweizer unlängst wissen, dass niemand in der Mannschaft glauben dürfe, „der Alte da vorne ist eh nicht mehr lange dabei. Da werde ich einschreiten“; doch auch für Koller sei die verfrühte Bekanntgabe seines baldigen Weggangs nicht die beste Vorgehensweise gewesen.

“Vielleicht wäre es besser gewesen, es nach diesen zwei Spielen zu tun“, erklärte Koller, dessen Vertrag aufgrund der anhaltenden Erfolgslosigkeit nach sechs Jahren nicht mehr verlängert worden war.

Beim ÖFB selbst sieht man die Situation dagegen entspannt. „Ein Pep Guardiola oder Jupp Heynckes haben in der Vergangenheit auch bewiesen, dass man erfolgreich arbeiten kann, obwohl der eigene Abschied vorzeitig bekannt gegeben wurde“, beschwichtigte etwa Verbandspräsident Leo Windtner.

 

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Wer weiß, vielleicht werden die verbleibenden Partien gegen Serbien und Moldawien ja vom einen oder anderen Spieler tatsächlich dazu genutzt, sich in die Auslage zu spielen, nachdem in wenigen Monaten ein neuer Mann das Trainer-Zepter beim ÖFB schwingen wird.

Dumm nur, dass es bei den Österreichern wohl weniger an der richtigen Einstellung oder am Willen hapert, sondern vielmehr an der derzeitigen Form vieler Leistungsträger.

Sinnbildlich dafür steht David Alaba, der im Teamdress nur noch selten zu überzeugen weiß.

Icon ChatKritik schlägt dem gebürtigen Wiener aber mittlerweile auch in Deutschland entgegen. Nach seinen jüngsten zahnlosen Auftritten in der Bundesliga meinte “Sky”-Experte Didi Hamann sogar, dass Alaba „symptomatisch für die Bayern in den letzten 12 Monaten“ sei.

Gegen Serbien wird der Wiener aber ohendies nicht am Feld stehen. Grund ist einer verletzungsbedingte Absage. Damit ist er nicht der einzige: Auch Marcel Sabitzer und Martin Harnik sagten kurzfristig ab.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

 

Hinzu kommen noch die bereits bekannten Ausfälle von Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic – aber auch der Einsatz von Marko Arnautovic ist nicht gesichert, nachdem der 28-Jährige am Wochenende beim Spiel von West Ham gegen Swansea City aus Krankheitsgründen nicht im Kader gestanden ist.

Wenig verwunderlich also, dass Serbien von den meisten Buchmachern die Favoritenrolle zugeschoben wird.

 

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Zwar hat auch das Team von Slavoljub Muslin den einen oder anderen Ausfall zu beklagen (Nikola Maksimovic/Neapel und Uros Spajic/Anderlecht), die nackten Zahlen sprechend allerdings klar für die Gäste, die in der Quali noch keine einzige Niederlage hinnehmen mussten und zuletzt zwei „zu Null“-Erfolge über Moldawien und Irland feierten.

Darüber hinaus stehen in drei Duellen (seit Montenegros Unabhängigkeit, Anm.) mit Österreich ebenso viele Siege zu Buche.

Österreich dagegen ist bereits seit vier Spielen sieglos und konnte seit der erfolgreichen EM-Qualifikation im Jahr 2016 überhaupt bloß vier Partien für sich entscheiden; das jedoch ausnahmslos in Begegnungen, bei denen das ÖFB-Team die klare Favoritenrolle innehatte – Albanien, Malta, Georgien, Moldawien.

 

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Für die Wettfreunde ist die Sache daher klar: Serbien gewinnt in Wien gegen Österreich.

 

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