WM 2014 Qualifikation Tipps

Griechenland – Rumänien | WM 2014 Play Off Wetten & Quoten

Aktualisiert Apr 5

Veronika Fellner

Von Veronika Fellner

Sportwetten-Expertin

Freitag, 15. November 2013 um 20:45 Uhr – WM 2014 – Relegation Hinspiel: Vorschau, Prognosen und Wett Tipps zum Play Off in Piräus

Interwetten Bet365 Tipico Mybet Betsafe Bwin
 Griechenland Sieg 1,90 2,00 2,00 1,95 2,00 1,90
Unentschieden 3,25 3,30 3,20 3,15 3,20 3,20
Rumänien Sieg 4,10 4,50 4,40 4,50 4,15 4,33

Wettquoten Vergleich aller Hinspiele der WM 2014 Relegation

Mit acht Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage brachte Griechenland die eindrucksvollste Qualifikationsbilanz sämtlicher Play-off-Teilnehmer zustande: Die eingefahrenen 25 Zähler hätten in immerhin fünf anderen Gruppen spielend für das direkte WM-Ticket gereicht. Da sich am Ende jedoch der punktgleiche Konkurrent aus Bosnien-Herzegowina dank des deutlich besseren Torverhältnisses ein neuerliches Play-off-Desaster ersparte, sehen sich die Hellenen nun zu einem Umweg gegen Rumänien gezwungen, das nach seinem Abstecher in die sportliche Bedeutungslosigkeit offensichtlich wieder ein bisschen zu sich gefunden hat.

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Durften sich die Rumänen in den 1990er-Jahren dank der goldenen Generation um Gheorghe Hagi stets zum elitären Kreis der weltweit 16 besten Fußball-Nationen zählen, gaben sich die deutlich weniger talentierten Nachfolger allzu oft der Lächerlichkeit preis: So ließ das Team etwa noch in der letzten WM-Qualifikation lediglich die kleinen Färöer hinter sich. Aus dem vierten Lostopf gestartet, hätte der Mannschaft nun auch in der zu Ende gegangenen Gruppenphase kaum ein Experte den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz zugetraut – abgesehen von der Gnade einer machbaren Gruppe, hat die Truppe von Victor Piturca in den vergangenen Monaten vor allem aus der unerwarteten Schwächephase der Türken das Beste gemacht.

Zwar liegt es uns natürlich fern, den Erfolg einer Mannschaft unnötig zu schmälern; dennoch drängt sich hier die Frage auf, ob die bloße Teilnahme an den Play-offs tatsächlich schon für eine Renaissance der rumänischen Fußball-Schule spricht. Im Vergleich zu den von Rückschlägen gepflasterten Vorjahren haben die »Tricolorii« schließlich vornehmlich an Konstanz gewonnenvon individuellen Ausnahmekönnern und spielerischer Klasse ist dagegen noch immer nur im seltenen Ausnahmefalle etwas zu sehen.

Dabei ist es zweifelsohne anerkennenswert, dass das Team seine Möglichkeiten momentan fast optimal zu nutzen versteht; während die beiden Klatschen gegen den holländischen Gruppensieger die Defizite der Rumänen schonungslos offenbarten, waren die Vergleiche mit dem Nachbarn aus Ungarn letztlich für die entscheidenden vier Punkte gut. Auch in Istanbul schlug die Mannschaft tatendurstig zu, als sich der Gastgeber gerade auf seinem Tiefpunkt befand: Als sich der EM-Halbfinalist von 2008 jedoch wieder gefangen hatte, kamen die Osteuropäer nicht um eine 0:2-Niederlage in Bukarest herum.

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Für die Griechen sollte sich der Play-off-Gegner im heimischen Piräus somit eigentlich als schlagbar erweisen; Nationalcoach Costa Santos treibt hier wohl lediglich die Befürchtung um, dass sein Team auch gegen die Rumänen wieder einmal das Tore schießen vergisst. War den Südeuropäern die ungewohnte Sparsamkeit bereits im Zweikampf mit Bosnien-Herzegowina zum Verhängnis geworden, dürfte die unabänderlich defensive Ausrichtung nun dafür sorgen, dass es trotz der zu erwartenden Überlegenheit in den Play-offs bis zum Rückspiel spannend bleibt.

Die Art und Weise, wie die Hausherren in den vergangenen Monaten ihre Siege zusammenkickten, lässt im Nachhinein schließlich selbst Otto Rehhagel wie einen Offensiv-Fanatiker erscheinen. So ist es schon ein wahres Kunststück, mit mageren zwölf Treffern in zehn Partien ganze acht Dreier an Land zu ziehen.

Das gelang, indem sich die Stürmer lediglich in drei Spielen den Luxus zweier Tore gönnten – dagegen ließ man es etwa in Liechtenstein und Litauen gern bei einem schmalen 1:0 bewenden. Da die Griechen aber beispielsweise auch die Slowakei in beiden Duellen mit ihrem Lieblingsresultat bezwangen, muss hinter diesem Wahnsinn natürlich Methode stecken: Es dürfte weltweit einmalig sein, wie defensiv die Hellenen ihre eigentlich mutig daherkommende 4-3-3-Aufstellung interpretieren.

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Irgendwie ist es jedoch sogar respektabel, dass sich die Mannschaft bei der Umsetzung ihrer Spielidee überhaupt nicht um die Stärke des jeweiligen Gegners schert:

Dabei ließen unter anderem die Testspiele gegen die Schweiz und Österreich erkennen, dass diese gegen ambitionierte Kontrahenten noch am besten funktioniert. Entsprechend wäre es nur folgerichtig, wenn die Griechen nun auch im Hinspiel gegen Rumänien mit schlafwandlerischer Sicherheit zu einem 1:0-Erfolg gelangen – nur besonders mutige Freunde der Torwette dürften hier wohl ein höheres Ergebnis in Erwägung ziehen.

Wir tippen auf einen knappen griechischen Heimsieg!

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