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Australian Open 2017 Herren | Tennis Wetten, Tipp & Quoten

Aktualisiert Apr 3

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

16. bis 29. Januar 2017 – Australian Open 2017 in Melbourne (Hartplatz) – ATP Tennis – Grand Slam Hauptbewerb der Herren – Quoten, Prognosen und Wett Tipp

Zwei Wochen ist das neue Jahr erst alt, da steht den weltbesten Tennis-Spielern schon das erste große Saison-Highlight bevor – die Australian Open, das erste Grand Slam-Turnier des Jahres.

Vor allem der Männer-Bewerb dürfte dieses Mal an Spannung und Brisanz einiges zu bieten haben, denn die Tennis-Welt erwartet sich auf Antworten auf einige offene Fragen.

Findet Novak Djokovic aus seiner Schaffenskrise? Zeigt der Weltranglisten-Erste Andy Murray seine letztjährige Dominanz auch heuer? Was schaffen Roger Federer und Rafael Nadal bei ihrem (Grand Slam)-Comeback? Oder: Tritt jemand „aus der zweiten Reihe“ ganz nach vorne?

 

Wer gewinnt die Australian Open 2017? Die besten Wettquoten im Vergleich:

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Rafael Nadal 1,90 1,80 1,75 1,82 1,73 1,72 1,72
Roger Federer 1,90 2,10 2,10 2,04 2,10 2,10 2,10

 
Quoten Stand: 27.01.2017; Text: vor Turnier-Beginn
 

Einen Vorgeschmack darauf lieferten bereits die ersten zwei Turnierwochen in diesem Jahr. In Doha waren Djokovic und Murray im Einsatz – und trafen sich am Ende auch im Finale.

Dieses entschied der „Djoker“ in einem packenden Schlagabtausch in drei Sätzen für sich. “Ein Traumstart”, sagte der Weltranglisten-Zweite. “Das ist das beste Szenario, das ich mir zum Saisonstart wünschen konnte.”

Und ein kräftiges Lebenszeichen, nachdem er in der Mitte des Vorjahres, nach dem Triumph bei den French Open, womit er alle vier Grand Slams mindestens einmal gewonnen hat, in eine veritable Sinnkrise gestürzt ist – dem Drittenrunden-Aus in Wimbledon folgte die Erstrunden-Pleite bei Olympia.


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Roger Federer gewinnt die Australian Open

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Die Konsequenzen daraus zog er in der Winterpause und damit die Trennung von Trainer Boris Becker, mit dem er in den letzten drei Jahren sechs Grand-Slam-Titel gewann.

Doha war für Djokovic das erste Turnier ohne Becker und mit Hilfe seines neuen Mentaltrainers Pepe Imaz und dessen spiritueller Herangehensweise dürfte er zu alter Stärke zurück gefunden haben.

Im Halbfinale wehrte er gegen Fernando Verdasco fünf Matchbälle ab. Im Endspiel gegen Murray beendete er dann die 28 Partien lange Siegesserie des Weltranglisten-Ersten, der seit Anfang September auf der Tour nicht mehr verloren hatte.

“Das bedeutet mir sehr viel, denn in den letzten drei Monaten der vergangenen Saison habe ich mich nicht mehr so zuversichtlich gefühlt wie derzeit”, sagt der Serbe wieder selbstbewusst.

 
icon trophyDazu kommt: Djokovic fühlt sich bei den Australian Open pudelwohl. Hier hat er nicht nur die letzten beiden Jahre gewonnen, sondern auch von 2011 bis 2013 – das bedeutet: In den letzten sechs Jahren hat er in Melbourne nur ein Match verloren!
 

Murray, der in der zweiten Hälfte des Vorjahres mit Siegen in Wimbledon, bei Olympia, dazu auch noch bei den Masters-Turnieren in Shanghai und Paris sowie bei den World Tour Finals zur neuen Nummer 1 wurde, sieht sich für die anstehenden Australian Open dennoch bestens gerüstet.

 

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Interwetten WettbonusDaran kann auch die Final-Niederlage gegen Djokovic nichts ändern. „Ich kann mir trotzdem gut vorstellen, erstmals in Melbourne zu gewinnen.“

Djokovic ist dies seit 2008 bereits sechs Mal gelungen, Murray wurde beim „Happy Slam“ am Ende noch nie richtig glücklich – fünf Mal stand er bereits im Endspiel, gewonnen hatte er nie. Vier dieser fünf Endspiele verlor er gegen Djokovic.

 
Kein Wunder, dass diese beiden auch in der Gunst der Wettanbieter ganz oben stehen – und weit vor dem Rest. Die Quoten-Jongleure erwarten im Finale ein neuerliches „Giganten-Duell“ zwischen Murray und Djokovic wie die Wettquoten auf den Turniersieg zeigen.
 

Das wollen aber 126 andere Turnier-Teilnehmer aber verhindern, allen voran zwei „Rückkehrer“: Roger Federer und Rafael Nadal.

Der Schweizer, der drei Mal die Australian Open gewann (2004, 2006, 2007), machte verletzungsbedingt ein halbes Jahr Pause. Seit dem Halbfinal-Aus in Wimbledon hat Federer kein offizielles Tennis-Match mehr bestritten.

Im Januar beim Hopman-Cup, der inoffiziellen Mixed-Weltmeisterschaft, gab er dann sein vielumjubeltes Comeback.

Das erste Match gewann er – 6:3, 6:4 gegen den Briten Dan Evans, die Nummer 66 der Welt. Es folgten zwei Niederlagen gegen den Deutschen Youngster Alexander Zverev und den Franzosen Richard Gasquet. Was dies alles für die Australian Open bedeutet, weiß nicht einmal der „Maestro“ selbst.

 

“Ich weiß nicht, was ich von mir erwarten soll, die Zuschauer werden nicht wissen, was sie erwarten können, und meine Gegner werden auch keine Ahnung haben, was sie erwarten sollen. Diese Dreier-Konstellation wird ziemlich spannend sein.”
Roger Federer über sein Comeback.

 

Eines wird jedenfalls gewiss sein: Der 17-fache Grand-Slam-Sieger wird nicht zurückgekehrt sein, um bei den Turnieren die 3. Runde zu erreichen.

 
Federer will noch einen großen Titel. Den letzten seiner 17 „Majors“ gewann er 2012 in Wimbledon, die letzten Grand-Slam-Endspiele erreichte er 2015 in Wimbledon und bei den US Open. Beide Male verlor er gegen Djokovic.
 

Nach der ausgedehnten Zeit des Trainings kann man davon ausgehen, dass Federer fitter denn je sein wird. Sein Nachteil: In der Verletzungspause ist er in der Weltrangliste auf Platz 17 gefallen. Ob er aus der Position heraus für den Turniersieg in Frage kommt?

In Sachen Grand-Slam-Turniere zeigt der Blick in die Vergangenheit, dass ein Titelgewinn Federers in diesem Jahr eine außergewöhnliche Leistung wäre. Nur Ken Rosewall gewann 1970 im Jahr seines 36. Geburtstages noch ein Grand-Slam-Turnier (die US Open). Federer ist 35, wird im August 36.


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Auch Nadal hatte eine Pause eingelegt, wenn auch nicht so lange wie Federer. Shanghai im Oktober war sein letztes Turnier. Mit einem Sieg beim Show-Turnier in Abu Dhabi meldete sich der verletzungsgeplagte Spanier, der 2009 die Australian Open gewann, auf der Tennis-Bühne zurück.

 
Neu ist nicht nur seine Frisur, sondern auch ein Teil seines Betreuerstabes. Der 14-fache Grand-Slam-Champion, der nur noch die Nummer 9 der Welt ist, holte sich den spanischen Ex-Weltranglisten-Ersten Carlos Moya in sein Team.
 

Die Buchmacher sind aber von einem Melbourne-Triumph Federers genauso wenig überzeugt, wie von Nadal. Beiden wird gemäß den Wettquoten nur eine Außenseiterrolle zugeschanzt.

Aber, und das ist interessant: Für beide liegen die Quoten auf den Turniersieg stellenweise deutlich niedriger als für Spieler, die in der Weltranglsite zum Teil recht klar vor ihnen platziert sind.

 

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Trotzdem: Hinter den „Big Four“ scharen haufenweise aufmüpfige Außenseiter schon lautstark mit den Hufen. Angefangen vom Kanadier Milos Raonic, die Nummer 3 der Welt, gefolgt vom Weltranglisten-Vierten Stan Wawrinka, der 2014 die „Aussie Open“ überraschend gewann, und dem Japaner Kei Nishikori (ATP-Nr. 5).

Aber auch der Kroate Marin Cilic (ATP-Nr. 7) und der Österreicher Dominic Thiem, Nummer 8, wollen lange mitmischen.

“Spaßvogel” Gael Monfils, immerhin Nummer 6 der Welt, hat laut den Bookies in Sachen Turniersieg dagegen gar nichts zu lachen.

Dafür zählt sich der verhaltensauffällige Australier Nick Kyrgios, Nummer 14 der Welt, selbst zu den Titelanwärtern.

„Irgendjemand muss ja gewinnen und ich bin mehr als in der Lage, dies auch zu schaffen”, sagt er. Die beste Quote dafür gibt es bei Bet3000 mit 50,00.
 
Die Wettfreunde gehen aber davon aus, dass sich den Titelgewinn aber dennoch wieder die „alten Bekannten“ namens Murray und Djokovic unter sich ausmachen werden, obwohl das Feld hinter den beiden Dominatoren sehr ausgeglichen ist.

 
icon achtungDjokovic kommt mit Rückenwind und neuem Selbstvertrauen aus der Wüste nach Melbourne und auch, wenn die alte Souveränität noch immer nicht wieder voll da ist, scheint klar: Sein Motivationstief dürfte überwunden zu sein.
 

Ob Murray, der zwar in der Form seines Lebens ist, dagegen ankommen kann, ist fraglich. Denn seinen Platz auf dem Tennis-Thron hat er letztlich – so hart es klingen mag – auch der Sinnkrise von Djokovic zu verdanken.

Wir tippen auf einen Australian Open Sieg von Novak Djokovic!

 

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